Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland

14. März 2021 Aus Von mvp-web

In Deutschland bleiben Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Die Auflistung zeigt die Städte und Regionen, in denen die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen über 50 gelegen haben.

(Die aktuelle Liste der Städte und Kreise folgt unten nach dem Artikel, Stand 14.3.2021, morgens, ohne Gewähr) Liste derzeit wegen fehlender RKI-Daten nicht verfügbar.


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10 790 Corona-Neuinfektion und 70 Todesfälle – Inzidenz bei 79

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 10 790 Corona-Neuinfektionen gemeldet – 2687 mehr als noch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner – kletterte auf 79 (Vortag: 76,1), wie das RKI am Sonntag mitteilte. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 70 weitere Todesfälle verzeichnet.

Am vorigen Sonntag hatte das RKI binnen eines Tages 8103 Neuinfektionen und 96 Todesfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 66,1. Nach einem deutlichen Rückgang im Januar und Februar setzt sich die seit einigen Tagen festgestellte Zunahme der Neuinfektionen damit fort. Für diesen Trend ist dem RKI zufolge unter anderem die Ausbreitung der Coronavirus-Variante B.1.1.7 verantwortlich. Laut einer Prognose des Instituts könnte die Zahl der Neuinfektionen um Ostern herum höher liegen als an Weihnachten.

Der Höchststand bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle erreichte am 14. Januar mit 1244 einen Höchstwert.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 569 245 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 73 371.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,19 (Vortag 1,11). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 119 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

RKI rechnet in Osterwoche mit mehr Infektionen als an Weihnachten

Das Robert Koch-Institut (RKI) prognostiziert für die Woche nach Ostern höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten. Die Inzidenz könnte dann bei 350 liegen. Grund hierfür sei unter anderem die sich rasch ausbreitende Corona-Mutante B.1.1.7, die erstmals in Großbritannien nachgewiesen wurde, heißt es im Lagebericht von Freitagabend. Unterdessen führte die Ankündigung des Impfstoffherstellers Astrazeneca zu ersten Konsequenzen. Thüringen stoppte deshalb die Terminvergabe für Impfungen und verschob den geplanten Start von Impfungen bei Hausärzten.

Laut RKI zeigt sich bei der Variante B.1.1.7 ein exponentiell ansteigender Trend der Sieben-Tage-Inzidenz seit der zweiten Kalenderwoche. Alle zwölf Tage habe sich diese verdoppelt. Demgegenüber zeige der Verlauf bei allen übrigen Varianten einen Rückgang um etwa 19 Prozent pro Woche. Diese beiden Trends würden sich zurzeit noch überlagern, was insgesamt zu der nur langsam ansteigenden Sieben-Tage-Inzidenz der vergangenen vier Wochen geführt habe.

Aktuell steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland weiter an. Die Gesundheitsämter haben dem RKI binnen eines Tages 12 674 Corona-Neuinfektionen gemeldet – und damit 3117 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Samstagmorgen mit 76,1 deutlich höher als am Vortag (72,4). Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 239 weitere Todesfälle verzeichnet.

Einen Rückschlag gibt es bei der Versorgung mit Corona-Impfstoffen: Das Pharmaunternehmen Astrazeneca hatte am Freitagabend mitgeteilt, dass anstatt der zuletzt anvisierten 220 Millionen Dosen nur noch 100 Millionen bis zur Jahresmitte an die EU-Staaten gehen werden. Der deutsche Anteil daran liegt rechnerisch bei etwa 19 Millionen. Der Konzern begründete dies unter anderem mit Exportbeschränkungen, ohne Details zu nennen.

Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte am Samstag der Deutschen Presse-Agentur: «Wie alle anderen EU-Mitgliedsstaaten auch wird Deutschland im März vorübergehend deutlich weniger Impfstoff von Astrazeneca bekommen als geplant.» Nach den neuesten Daten, die das Unternehmen Freitagnachmittag der EU-Kommission übermittelt habe, sollen die Lieferschwankungen nach Auskunft des Impfstoffherstellers bis Ende März aber wieder ausgeglichen sein, so der Sprecher. Es sei generell schwierig, verlässliche Angaben über die Liefermengen von Astrazeneca zu bekommen. Im Gegensatz zu Biontech würden diese häufig abweichen von den Ankündigungen.

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) bezeichnete die angekündigte Lieferkürzung als «absolut inakzeptabel». Werner kritisierte zudem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der die Länder im Februar aufgefordert habe, keine Astrazeneca-Impfstoffdosen zurückzuhalten, weil die Liefermengen sicher seien. «Genau das haben wir getan und jede einzelne Impfdosis verplant. Jetzt zwingt uns die Ankündigung aus dem Bundesgesundheitsministerium zu einem Stopp unserer Terminvergabe und zur Verschiebung der Einbindung der Hausärzte», sagte Werner. Dies sei mehr als ärgerlich.

Ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums sagte, die Auswirkungen der Lieferkürzung werde man sorgfältig prüfen. Für die kommende Woche ändere sich zunächst nichts. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) sagte, die Ankündigung von Astrazeneca sei ein «herber Dämpfer für den Impffortschritt im Land. Darauf müssen wir reagieren und unsere Verteilung anpassen». Sie kündigte zudem an, die Impfungen der Polizei vorerst zurückzustellen.

Der neu zugelassene Impfstoff von Johnson & Johnson kommt nach Erwartung von Bundesgesundheitsminister Spahn erst Mitte oder Ende April. Hintergrund sind nach Angaben aus EU-Kreisen unter anderem Zweifel an der Exportpolitik der USA. Das Weiße Haus betont zwar, es gebe kein Exportverbot; Priorität sei aber, zuerst die US-Bevölkerung zu impfen. Die EU-Kommission hat von den vier in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffen insgesamt mindestens 1,4 Milliarden Dosen geordert – eigentlich mehr als genug für die rund 450 Millionen Europäer.

Die Brandenburger Landesregierung hat den Landkreis Elbe-Elster auf die geltende Regelung für zusätzliche Corona-Schutzmaßnahmen ab einem Sieben-Tage-Inzidenz-Wert von 100 aufmerksam gemacht. Damit reagierte sie darauf, dass der Kreis trotz eines Wertes neuer Infektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche über 100 keine zusätzlichen Corona-Maßnahmen einführen will. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (CDU) hatte gesagt, wenn die geltenden Regelungen beachtet werden, bedürfe es keiner neuen Einschränkungen. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag dort am Samstag bei 156.

Angesichts der steigenden Infektionszahlen wird auch in Nordrhein-Westfalen über die eigentlich vorgesehene «Notbremse» diskutiert. Zunächst sei zu prüfen, welche Umstände zu der Überschreitung geführt hätten, sagte ein Sprecher von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (WAZ/Samstag). «Wenn alleine durch die vielen zusätzlichen Testungen bei einem ansonsten stabilen Infektionsgeschehen die Zahlen steigen, muss man das bei den weiteren Bewertungen mit einbeziehen.»

FDP-Chef Christian Lindner forderte die Bundesregierung auf, den Bürgern eine Garantie für eine Corona-Erstimpfung bis zum Beginn der Sommerferien zu geben. Dazu müsse es beim Impfgipfel von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Landesregierungschefs am kommenden Mittwoch aber handfeste Ergebnisse geben. «Insbesondere erwarte ich, dass schneller über Haus-, Fach- und Betriebsärzte geimpft wird», sagte Lindner der Deutschen Presse-Agentur. Merkel hatte davon gesprochen, dass allen Erwachsenen bis zum kalendarischen Sommerende am 21. September ein Impfangebot gemacht werden solle. Die Sommerferien beginnen je nach Bundesland unterschiedlich, die ersten am 21. Juni.  (dpa)


Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland

Hier direkt zum Corona-Dashboard des RKI.

Corona-Risikogebiete in Baden-Württemberg:

Baden-Baden

Landkreis Biberach

Landkreis Bodenseekreis

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Landkreis Calw

Landkreis Emmendingen

Landkreis Esslingen

Landkreis Heidenheim

Landkreis Heilbronn

Landkreis Hohenlohe

Landkreis Karlsruhe

Landkreis Konstanz

Landkreis Lörrach

Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Main-Tauber-Kreise

Ortenaukreis

Landkreis Ostalb

Landkreis Rastatt

Landkreis Ravensburg

Landkreis Rhein-Neckar-Kreis

Landkreis Reutlingen

Rhein-Neckar-Kreis

Landkreis Rottweil

Landkreis Schwäbisch Hall

Landkreis Sigmaringen

Stuttgart

Landkreis Tuttlingen

Ulm

Landkreis Waldshut

Corona-Risikogebiete in Bayern:

Amberg

Landkreis Amberg-Sulzbach

Landkreis Ansbach

Landkreis Altötting

Augsburg

Landkreis Augsburg

Landkreis Bad Kissingen

Bayreuth

Landkreis Bayreuth

Landkreis Berchtesgadener Land

Landkreis Cham

Coburg

Landkreis Degendorf

Landkreis Dingolfing-Landau

Landkreis Ebersberg

Landkreis Erlangen-Höchstadt

Landkreis Forchheim

Landkreis Freyung-Grafenau

Fürth

Landkreis Fürth

Landkreis Fürstenfeldbruck

Landkreis Freising

Landkreis Erding

Landkreis Haßberge

Landkreis Hof

Kaufbauren

Landkreis Kehlheim

Landkreis Kronach

Landkreis Kulmbach

Landkreis Lichtenfeld

Landkreis Lindau

Landkreis Main-Spessart

Memmingen

Landkreis Miesbach

Landkreis Miltenberg

Landkreis Mühldorf am Inn

München

Landkreis München

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Landkreis Neumarkt in der Oberpflaz

Landkreis Neustadt a.d. Aisch

Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab

Nürnberg

Landkreis Nürnberger Land

Landkreis Ostallgäu

Passau

Landkreis Passau

Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm

Landkreis Regen

Regensburg

Landkreis Regensburg

Rosenheim

Landkreis Rosenheim

Landkreis Rottal-Inn

Landkreis Rhön-Grabfeld

Landkreis Schwandorf

Schweinfurt

Landkreis Straubing-Boden

Landkreis Tirschenreuth

Landkreis Unterallgäu

Weiden in der Oberpfalz

Landkreis Weilheim-Schongau

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Würzburg

Corona-Risikogebiete in Berlin:

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau)

Corona-Risikogebiet in Brandenburg:

Landkreis Barnim

Landkreis Cottbus

Landkreis Dahme-Spreewald

Landkreis Elbe-Elster

Landkreis Märkisch-Oderland

Landkreis Oberhavel

Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Landkreis Oder-Spree

Potsdam

Landkreis Potsdam-Mittelmark

Landkreis Prignitz

Landkreis Spree-Neiße

Landkreis Teltow-Fläming

Corona-Risikogebiet in Bremen:

Bremen

Bremerhaven

Corona-Risikogebiete in Hamburg:

Hamburg

Corona-Risikogebiete in Hessen:

Landkreis Bergstraße

Lahn-Dill-Kreis

Landkreis Limburg-Weilburg

Frankfurt am Main

Landkreis Fulda

Landkreis Gießen

Landkreis Groß-Gerau

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hochtaunuskreis

Kassel

Lahn-Dill-Kreis

Landkreis Limburg-Weilburg

Landkreis Main-Kinzig-Kreis

Offenbach

Landkreis Offenbach

Landkreis Main-Taunus-Kreis

Landkreis Marburg-Biedenkopf

Landkreis Rheingau-Taunus-Kreis

Rhein-Lahn-Kreis

Vogelsbergkreis

Landkreis Waldeck-Frankenberg

Wetteraukreis

Werra-Meißner-Kreis

Wiesbaden

Corona-Risikogebiete in Mecklenburg-Vorpommern:

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Landkreis Nordwest-Mecklenburg

Landkreis Rostock

Schwerin

Landkreis Vorpommern-Greifswald

Corona-Risikogebiete in Niedersachsen:

Landkreis Ammerland

Braunschweig

Landkreis Celle

Landkreis Cloppenburg

Landkreis Cuxhaven

Emden

Landkreis Emsland

Landkreis Hameln-Pyrmont

Landkreis Region Hannover

Landkreis Harburg

Landkreis Hildesheim

Landkreis Leer

Landkreis Minden-Lübbecke

Landkreis Nienburg

Oldenburg

Osnabrück

Landkreis Peine

Salzgitter

Landkreis Stade

Landkreis Uelzen

Landkreis Vechta

Landkreis Wesermarsch

Corona-Risikogebiete in Nordrhein-Westfalen:

Aachen

Bochum

Bonn

Landkreis Borken

Landkreis Bottrop

Duisburg

Landkreis Düren

Düsseldorf

Ennepe-Ruhr-Kreis

Essen

Gelsenkirchen

Landkreis Gütersloh

Hagen

Herne

Hochsauerlandkreis

Kreis Kleve

Köln

Krefeld

Leverkusen

Kreis Lippe

Kreis Mettmann

Märkischer Kreis

Landkreis Mettmann

Landkreis Minden-Lübecke

Mühlheim an der Ruhr

Oberbergischer Kreis

Kreis Olpe

Kreis Recklinghausen

Remscheid

Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Sieg-Kreis

Rheinisch-Bergischer-Kreis

Landkreis Soest

Solingen

Siegen

Kreis Unna

Landkreis Wesel

Landkreis Warendorf

Wuppertal

Corona-Risikogebiete in Rheinland-Pfalz

Landkreis Altenkirchen

Landkreis Ahrweiler

Landkreis Bad Dürkheim

Landkreis Birkenfeld

Landkreis Germersheim

Landau in der Pfalz

Ludwigshafen

Landkreis Mayen-Koblenz

Landkreis Neuwied

Primasens

Landkreis Rhein Lahn-Kreis

Landkreis Südliche Weinstraße

Landkreis Südwestpfalz

Landkreis Trier-Saarburg

Westerwaldkreis

Worms

Corona-Risikogebiete im Saarland

Landkreis Neunkirchen

Saarbrücken

Landkreis Saarlouis

Landkreis St. Wendel

Corona-Risikogebiete in Sachsen

Landkreis Bautzen

Chemnitz

Dresden

Erzgebirgskreis

Leipzig

Landkreis Leipzig

Landkreis Nordsachsen

Landkreis Meißen

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Vogtlandlandkreis

Landkreis Zwickau

Corona-Risikogebiete in Sachsen-Anhalt

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Landkreis Börde

Burgenlandkreis

Halle

Landkreis Harz

Landkreis Jerichower Land

Salzlandkreis

Landkreis Stendal

Landkreis Wittenberg

Corona-Risikogebiete in Schleswig-Holstein

Herzogtum Lauenburg

Flensburg

Neumünster

Landkreis Segeberg

Landkreis Stormann

Corona-Risikogebiete in Thüringen

Altenburger Land

Landkreis Eichsfeld

Eisenach

Erfurt

Gera

Landkreis Greiz

Landkreis Gotha

Landkreis Hildburghausen

Saale-Holzland-Kreis

Saale-Orla-Kreis

Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Landkreis Sömmerda

Landkreis Sonnefeld

Suhl

Unstrut-Hainich-Kreis

Wartburgkreis

Weimar

Landkreis Weimarer Land

Mehr als 1000 neue Corona-Fälle – Inzidenz steigt

Innerhalb eines Tages sind in Hessen 1055 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, stieg weiter an – von 75,9 auf 81,3. Das geht aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag hervor (Stand 3.11 Uhr). Mittlerweile gibt es demnach insgesamt 6028 Todesfälle im Bundesland, die mit den Virus in Verbindung gebracht werden, 17 mehr als am Vortag. Seit Beginn der Pandemie wurden hessenweit 197 413 Corona-Infektionen gezählt.

In den Regionen wies die Stadt Offenbach mit 154,3 die höchste Inzidenz auf. Über dem Wert von 100 lagen auch der Lahn-Dill-Kreis mit 139,3, der Kreis Fulda (117,9), der Landkreis Offenbach (111,6) und der Main-Kinzig-Kreis (107,2). Am niedrigsten war die Inzidenz im Schwalm-Eder-Kreis mit 30,1.

Auf den Intensivstationen in Hessen wurden nach Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 266 Covid-19-Patienten behandelt, 140 davon wurden beatmet (Stand 14.19 Uhr). Insgesamt 1677 von 1958 verfügbaren Intensivbetten waren belegt.

Mittlerweile wurden in Hessen nach Angaben des RKI bis einschließlich Freitag 467 388 erste Impfungen gegen das Corona-Virus verabreicht (Quote 7,4). Auch die zweite Dosis erhielten bislang 200 909 Menschen (Quote 3,2)

210 neue Corona-Fälle in Hamburg – Inzidenz sinkt auf 85,5

In Hamburg ist die Zahl der neu gemeldeten Corona-Infektionen am Sonnabend auf 210 gesunken. Das sind 129 weniger als am Vortag und 22 weniger als am Sonnabend vor einer Woche, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Die Inzidenz, also die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, sank von 86,7 auf 85,5. Vor einer Woche hatte dieser Wert bei 80,2 gelegen.

Seit Ausbruch der Pandemie haben sich den Angaben zufolge 54 813 Hamburger mit Sars-CoV-2 infiziert, 49 300 von ihnen gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen als genesen. Die Zahl der Corona-Toten stieg laut RKI um 4 auf 1328.

In den Krankenhäusern der Hansestadt wurden nach Angaben der Behörde mit Stand Freitag 233 Corona-Patienten behandelt, 4 weniger als am Donnerstag. 100 der Erkrankten lagen auf Intensivstationen, 3 mehr als am Vortag.

Corona-Inzidenz in Sachsen wieder bei kritischer 100er-Marke

Die Corona-Neuansteckungsrate in Sachsen ist weiter gestiegen und hat die 100er-Marke überschritten. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen auf 101. Am Tag zuvor lag sie noch bei 90,9, am Donnerstag bei 85,2. Der Wert gibt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an.

Die Inzidenz von 100 gilt in der sächsischen Corona-Schutzverordnung als kritische Marke, etwa für Schulöffnungen. So schließen etwa Kitas und Schulen erneut, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz von 100 in einer Region fünf Tage lang überschritten wird. Von allen Bundesländern hat derzeit nur Thüringen mit 152 eine noch höhere Inzidenz als Sachsen. Bundesweit lag der Wert am Samstag bei 76.

Corona-Hotspot in Sachsen bleibt nach RKI-Zahlen der Vogtlandkreis mit einer Inzidenz von 290,3. Bundesweit liegt die Region damit auf dem dritten Platz der Corona-Hotspots.

Auch im Erzgebirge geht die Zahl der Coronainfektionen wieder nach oben. Nach Angaben des Landratsamtes vom Samstag werden deshalb laut sächsischer Corona-Schutzverordnung die Bestimmungen ab nächstem Dienstag (16. März) wieder verschärft: So ist der Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen in der Innenstadt verboten. Zudem gelten dann wieder Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen.

Sieben-Tage-Inzidenz für Corona-Infektionen in NRW bei 75,9

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ist in Nordrhein-Westfalen auf 75,9 gestiegen. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Samstag hervor. Am Freitag hatte die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100 000 Einwohner bei 73,1 gelegen. Vor einer Woche lag die wichtige Sieben-Tage-Inzidenz bei 64,6.

2504 Menschen infizierten sich den RKI-Zahlen vom Samstag zufolge binnen 24 Stunden neu, 39 starben im Zusammenhang mit Corona. Damit waren beide Zahlen gegenüber dem Freitag rückläufig. Vor einer Woche waren am Samstag 53 Tote im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.

Corona-Wochenwert steigt in Sachsen-Anhalt auf 96,0

In Sachsen-Anhalt ist der Inzidenz-Wert weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstag (Stand: 3.11 Uhr) einen Wert von 96,0 für das Land. Am Freitag lag die Zahl der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen laut RKI bei 88,6, am Donnerstag bei 84,3. Von dem Inzidenz-Wert ist abhängig, ob es zu Lockerungen oder Verschärfungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kommt.

Bundesweit lag die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) nach Angaben des Robert Koch-Instituts am Samstagmorgen mit 76,1 deutlich höher als am Vortag (72,4).

Nach den Zahlen des RKI haben sich in Sachsen-Anhalt innerhalb einer Woche 2107 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie gibt es im Land den Angaben des Instituts zufolge 64 486 nachgewiesenen Fälle einer Covid 19-Erkrankung. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind laut RKI in Sachsen-Anhalt bisher (Stand Samtagmorgen) 2575 Menschen gestorben, bundesweit 73 301 Menschen.

110 neue Corona-Fälle im Saarland

Im Saarland sind binnen eines Tages 110 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Infektionen auf 30 066, wie das Gesundheitsministerium in Saarbrücken am Samstag mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Die Zahl der mit dem Virus in Verbindung gebrachten Todesfälle lag weiterhin bei insgesamt 924. Als aktuell infiziert galten 1304 Menschen im Land. In Krankenhäusern lagen 111 Covid-19-Patienten, 32 davon auf Intensivstationen.

Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner lag bei 58,4 und damit etwas niedriger als am Vortag mit 59,6. Den höchsten Wert wies der Kreis Neunkirchen mit 68,6 auf, den niedrigsten Wert hatte der Kreis Merzig-Wadern mit 46,4.

Sachsen-Anhalt überschreitet Inzidenz-Wert von 100

In Sachsen-Anhalt nimmt das Corona-Infektionsgeschehen weiter zu. Die Zahl der innerhalb der vergangenen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner liegt bei 103,02, wie das Sozialministerium am Samstag mitteilte. Damit wurde die 100er-Marke nach zeitweisem Rückgang im Land wieder überschritten. Am Freitag lag der Wert laut Ministerium bei 98, vor einer Woche (6. März) bei 91. Von der Sieben-Tage-Inzidenz ist abhängig, ob es zu Lockerungen oder Verschärfungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kommt. Das Robert Koch-Institut hatte am Samstagmorgen (3.11 Uhr) einen Wert von 96,0 für das Land genannt.

In den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt wurden laut Ministerium 66 Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung intensivmedizinisch betreut, 36 von ihnen müssen künstlich beatmet werden. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen erhöhte sich den Angaben zufolge von Freitag auf Samstag um 411. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie im Land registrierten Infektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus auf 65 056.

Insgesamt 2608 Patienten sind bisher in Sachsen-Anhalt im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Im Vergleich zum Freitag gab es vier Todesfälle mehr. Schätzungen zufolge gelten zwischenzeitlich 58 371 Menschen wieder als genesen. Unterdessen sollen in Sachsen-Anhalt künftig Apotheken kostenlose Schnelltests anbieten können. Dazu sei ein Rahmenvertrag mit dem Landesapothekerverband geschlossen worden, teilte das Ministerium mit.

169 neue Corona-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern registriert

In Mecklenburg-Vorpommern sind am Sonnabend 169 neue Corona-Infektionen registriert worden. Das sind 4 mehr als am Freitag, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales mitteilte. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 61,5. Am Freitag waren 58,8 Fälle je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gemeldet worden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Nordosten 26 697 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 2 auf 806. Als genesen gelten 23 625 Menschen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten lag am Sonnabend bei 216, 9 weniger als am Vortag. Davon lagen unverändert 43 auf einer Intensivstation.

Die höchsten Inzidenzwerte haben die Kreise Nordwestmecklenburg mit 96,0 und Vorpommern-Greifswald mit 84,9. Die geringsten Werte gibt es in Rostock mit 22,9, Mecklenburgische Seenplatte (39,5) und Vorpommern-Rügen (39,6).

Zahl der Corona-Infektionen in Niedersachsen steigt deutlich

Die Zahl der Corona-Infektionen in Niedersachsen ist deutlich angestiegen. Das Landesgesundheitsamt zählte am Samstag 1111 mehr Fälle als am Freitag, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Auch die landesweite Inzidenz kletterte weiter nach oben auf 74,7 – so viele Menschen pro 100 000 Einwohner haben sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt. Am Freitag lag die Inzidenz bei 71,9. Die Zahl der mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg am Samstag um 19 auf insgesamt 4588. Seit Beginn der Pandemie gab es in Niedersachsen 175 323 Corona-Fälle – nach Hochrechnungen gelten 158 430 davon als genesen.

Acht Regionen in Niedersachsen haben die kritische Inzidenz-Marke von 100 überschritten. Betroffen sind die Landkreise Cloppenburg, Leer, Peine, Vechta und Wesermarsch, die Region Hannover, die Stadt Osnabrück und die Stadt Salzgitter. Die höchste Inzidenz hat Salzgitter mit 161,1. Regionen mit einem Wert über 100 gelten als sogenannten Hochinzidenz-Kommunen. Lockerungen wie die Möglichkeit des Terminshoppings oder die Ausweitung des Präsenzunterrichts an den Schulen sind dort nicht möglich.

97 Corona-Neuinfektionen im Saarland

Im Saarland sind innerhalb von 24 Stunden 97 neue Corona-Infektionen registriert worden. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten auf 29 956, wie das Gesundheitsministerium in Saarbrücken am Freitag mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Die Zahl der mit dem Virus in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg um drei auf 924.

Als aktuell infiziert gelten 1266 Personen. Es werden 113 stationär behandelt – 39 davon intensivmedizinisch.

Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner lag bei 59,6 und damit etwas höher als am Vortag mit 58,1. Die höchste Inzidenz wies weiter der Kreis Neunkirchen mit 77,7 auf, den niedrigsten Wert hatte unverändert der Kreis Merzig-Wadern mit 50,2.

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten erneut gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist erneut angestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche betrug am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) 69,1, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Am Vortag hatte der Wert noch bei 66,1 gelegen. Im Vergleich zum Donnerstag meldete die Behörde 1519 neue Infektionen im Südwesten, zudem gab es 29 neue Todesfälle mit oder durch das Coronavirus.

Auch in den Kreisen zeigt sich das wieder ansteigende Infektionsgeschehen. So liegt nun der Landkreis Schwäbisch Hall mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 216 deutlich über der Schwelle von 200. Sieben weitere Kreise weisen eine Inzidenz zwischen 100 und 200 auf. Die Hälfte der 44 Kreise im Land weist eine Inzidenz zwischen 50 und 100 auf.

Von 2462 betreibbaren Intensivbetten im Land sind rund 86 Prozent belegt. 239 Menschen werden nach Angaben des Divi-Intensivregisters intensivmedizinisch behandelt, 129 von ihnen müssen beamtet werden.

Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus stieg (Stand: Donnerstag, 23.55 Uhr) um 24 713, die der Zweitimpfungen um 9774. Damit haben nun 789 622 Menschen eine erste Impfung erhalten, und 359 575 Menschen haben bereits beide Impfungen bekommen.