Live Blog Coronavirus ++ Vorerkrankungen erhöhen Long-Covid-Risiko ++

Live Blog Coronavirus ++ Vorerkrankungen erhöhen Long-Covid-Risiko ++

10. März 2022 Aus Von ...Klaus Wiemer
Stand: 10.03.2022 13:14 Uhr

Je mehr Vorerkrankungen jemand hat, desto höher ist sein Risiko für Long Covid – so das Ergebnis einer Studie. Die WHO hat Europa aufgerufen, das Thema Gesundheit nach der Pandemie viel stärker in den Fokus zu rücken. Alle Entwicklungen im Live Blog.


  • WHO: Europa steht vor Richtungsentscheidung
  • Deutlich mehr Deutschland-Touristen zu Jahresbeginn
  • China: Höchsten Infektionszahlen seit zwei Jahren

19:28 Uhr

Biden und Erdogan erörtern “gemeinsame Sorgen”

US-Präsident Joe Biden und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan haben nach Angaben der US-Regierung ihre “gemeinsamen Sorgen” wegen der Invasion der Ukraine erörtert. Biden habe seine Anerkennung der türkischen Bemühungen um eine diplomatische Lösung des Konflikts ausgedrückt.

19:27 Uhr

Metsola für Einschränkung russischer Energie-Importe

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, hat eine Einschränkung der russischen Importe von Gas, Öl und Kohle in die EU gefordert. “In diesem Moment der Krise müssen wir uns daran erinnern, dass Energie politisch ist – und es schon immer war. Russland hat das seit Jahren verstanden”, sagte Metsola vor den 27 Staats- und Regierungschefs der EU bei einem Gipfel im französischen Versailles. Daher müsse man eine klare Botschaft schicken und die russischen Exportgüter beschränken.

Mehrere EU-Länder wie Litauen, Lettland und Polen fordern, die Energie-Importe aus Russland komplett zu stoppen, um dem russischen Staat seine Haupteinnahmequelle zu nehmen und die weitere Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine zu erschweren. Staaten wie Deutschland und Österreich sind bislang dagegen, da sie in besonders hohem Maße abhängig von russischen Energielieferungen sind.

19:25 Uhr

Johansson: EU besser auf Flüchtlinge vorbereitet als 2015

Nach Einschätzung von EU-Innenkommissarin Ylva Johansson ist der Staatenbund besser auf eine Starke Zunahme der Ankünfte von Flüchtlingen vorbereitet als im Jahr 2015. Die EU habe bereits Wochen vor Kriegsbeginn in der Ukraine mit entsprechenden Vorkehrungen begonnen, sagte Johansson in Brüssel. Nach Kriegsbeginn in Syrien 2011 habe Europa erst reagiert, als “erschöpfte Menschen schon auf unserem Boden waren”.

Die Zahl von zwei Millionen Menschen, die seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine aus dem Land in die EU geflüchtet sind, entspreche in etwa der Zahl von Menschen, die 2015 und 2016 einen Asylantrag in der EU stellten, sagte Johansson. Dies sei bereits eine große Herausforderung, “aber es wird schlimmer werden, darauf müssen wir uns vorbereiten”, sagte sie. Viele der Ukrainerinnen und Ukrainer, die bisher ihr Land verließen, hätten Familie oder Freunde in der EU und hätten bei ihnen Unterschlupf gefunden.

19:22 Uhr

G7 in Sorge um Sicherheit ukrainischer Atomkraftwerke

Die Energieminister der G7-Staaten sind angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zutiefst besorgt um die Sicherheit dortiger Atomanlagen. Dies schaffe eine dauerhafte Gefahr weit über die Grenzen der Ukraine hinaus, hieß es in einer Erklärung der Minister von Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, den USA sowie der EU-Energiekommissarin. “Wir rufen Russland auf, jeglichen Gebrauch von Gewalt gegen oder in der Nähe von ukrainischen Nuklearanlagen einzustellen”, erklärten die Minister. Zudem müssten die Anlagen unter der Kontrolle der ukrainischen Regierung bleiben.

Man teile die Besorgnis der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA über die Besetzung der Atomanlage Saporischschja durch russische Truppen und sei besorgt über die Trennung des Atomkraftwerks Tschernobyl von der Stromversorgung. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Staaten.

19:20 Uhr

Macron verurteilt Angriff auf Geburtsklinik in Mariupol

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat einen russischen Luftangriff auf eine Geburtsklinik im ukrainischen Mariupol als “schändlichen und unmoralischen Kriegsakt” verurteilt. Er sei zutiefst verstört von Bildern, die den willkürlichen Einsatz tödlicher Waffen im Zentrum der Stadt zeigten, sagte Macron. Es gebe keine Rechtfertigung für das, was in Mariupol geschehen sei. Er sei sehr besorgt und pessimistisch, was den Krieg in der Ukraine angehe. Eine Feuerpause in den kommenden Stunden halte er nicht für realistisch.

19:18 Uhr

Scholz lehnt schnellen EU-Beitritt der Ukraine ab

Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen schnellen EU-Beitritt der Ukraine erneut abgelehnt. “Es ist ganz wichtig, dass wir die Dinge, die wir ja auch in der Vergangenheit beschlossen haben, weiter verfolgen”, sagte Scholz vor dem EU-Gipfel im französischen Versailles. Dabei verwies er auf das Assoziierungsabkommen, das die EU und die Ukraine 2017 geschlossen hatten, und das die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen soll. “Das ist der Kurs, den wir verfolgen müssen.” Zudem spielte Scholz darauf an, dass es schon jetzt mit 27 Staaten schwierig sei, in der EU einstimmige Entscheidungen etwa in außen-, wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen zu treffen. Die EU müsse sich perspektivisch weiterentwickeln, “wenn es darum geht, Entscheidungen zustande zu bringen, Mehrheitsentscheidungen möglich zu machen”.

18:40 Uhr

Moderna testet neuen Corona-Impfstoff

Der US-Impfstoffhersteller Moderna hat mit Studien zu einem kombinierten Corona-Impfstoff begonnen. Dabei handele es sich um ein Produkt, das den neuen, auf die Omikron-Variante zugeschnittenen, Corona-Impfstoff mit dem ursprünglichen Impfstoff kombiniere, wie Moderna mitteilte. An der Untersuchung sollen rund 375 Menschen teilnehmen. Die gewonnenen Daten sollen mit den Behörden geteilt werden und in die Vorbereitung der Herbstimpfungen einfließen, hieß es.

Bereits im Januar hatte Moderne mit einer klinischen Studie des speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffes begonnen, an der rund 600 Freiwillige teilnehmen sollten. Auch Biontech und Pfizer haben ihre erste klinische Studie zu einem speziellen Omikron-Impfstoff gestartet.

18:20 Uhr

Biontech-Gründer zu Ehrenbürgern von Mainz ernannt

Die drei Gründer des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech – Uğur Şahin, Özlem Türeci und Christoph Huber – sind jetzt Ehrenbürger der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Mit dieser Auszeichnung wolle Mainz die Verdienste des Trios in der Forschung und nicht zuletzt bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffs würdigen, sagte Oberbürgermeister Michael Ebling bei einer Feierstunde in der Rheingoldhalle. “Aus Mainz ging Hoffnung in die Welt in der dunkelsten Zeit der Pandemie.”

Biontech, das wegen der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Covid-19 mittlerweile zu den bekanntesten deutschen Unternehmen gehört, hat seinen Hauptsitz in Mainz und ist der größte Steuerzahler in der Landeshauptstadt. Die Ehrenbürgerwürde ist die höchste der von der Stadt vergebenen Auszeichnungen und würdigt Personen, die sich besonders um die Menschen und das Ansehen der Landeshauptstadt verdient gemacht haben.

16:24 Uhr

Deutlich weniger Theaterbesucher durch ersten Lockdown

In der Spielzeit 2019/20, in die auch der erste Lockdown im Frühjahr 2020 fiel, ist die Zahl der Besucher in den öffentlichen Theatern, Orchestern, Privattheatern und Festspielen um 29 Prozent gesunken. Das teilte der Deutsche Bühnenverein mit.

Während die Zahl der Festangestellten dank Kurzarbeit konstant geblieben sei, zeigte sich bei den freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Rückgang von 10,6 Prozent. “Dies ist der pandemiebedingten Schließung der Bühnen geschuldet”, so der Bühnenverein. Ein bundesweiter Lockdown hatte ab März 2020 zu einer monatelangen Schließung der Häuser geführt.

Die gesellschaftlichen Folgen des Wegfalls der Bühnen seien schon jetzt deutlich spürbar, sagte die Geschäftsführende Direktorin des Bühnenvereins, Claudia Schmitz. “Perspektivische Folgen sind schon in Sicht: Angespannte öffentliche Haushalte treffen auf Bühnen, die sich erst wieder ganz in die gesellschaftliche Wahrnehmung zurückarbeiten müssen und auf diesem Weg das klare Bekenntnis der Kulturpolitik benötigen.”

15:27 Uhr

Wieder Rekordzahl an Neuinfektionen in Österreich

Den zweiten Tag hintereinander ist in Österreich ein Rekord bei den Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Nach knapp 48 000 Fällen binnen 24 Stunden am Mittwoch wurden nun fast 50 000 neue Infektionen registriert, wie die Behörden berichteten. Experten hatten zuletzt kritisiert, dass die fast komplette Aufhebung aller Corona-Beschränkungen am 5. März zu früh erfolgt sei.

Allerdings blieb die Situation in den Kliniken stabil. Auf den Normalstationen sank die Zahl der Corona-Patienten im Vergleich zum Vortag leicht, auf den Intensivstationen blieb sie stabil. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Österreich bei rund 2800 Fällen auf 100 000 Einwohner. In Deutschland beträgt sie knapp 1400.

15:09 Uhr

EU dämpft Hoffnung auf schnellen Beitritt

Die Europäische Union dämpft offenbar ukrainische Hoffnungen auf einen schnellen EU-Beitritt. In einer Erklärung für den informellen EU-Gipfel in Versailles, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, ist eher von einer engeren Anbindung die Rede. Man wolle unabhängig von einer Beitrittsprüfung die Beziehungen stärken und die Partnerschaft mit dem Land vertiefen, heißt es in dem Entwurf.

15:00 Uhr

Schröder will angeblich noch heute Putin treffen

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder soll der Nachrichtenwebsite Politico zufolge heute Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen. Dies sei Teil von Vermittlungsbemühungen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, heißt es unter Berufung auf Insider.

14:52 Uhr

Litauisches Parlament verschärft Ausnahmezustand

Das litauische Parlament verschärft wegen Russlands Invasion in der Ukraine den Ausnahmezustand. Die Polizei erhält demnach die Befugnis, den Zugang zu Medien für bis zu 72 Stunden zu sperren, falls “Desinformation”, “Kriegspropaganda” und “Aufstachelung zum Hass” im Zusammenhang mit der Invasion vorliegen. Die Regelung gilt zunächst bis zum 20. April. Litauen hatte den Ausnahmezustand am 24. Februar nur wenige Stunden nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine begonnen. Als ehemalige Sowjetrepublik befürchtet das heutige EU- und Nato-Mitglied, wie die Ukraine ins Visier Russlands zu geraten.

14:52 Uhr

Russland verlangt Kunstwerke zurück

Zwei Museen in Mailand müssen nach eigenen Angaben geliehene Kunstwerke an Russland zurückgeben. Die Eremitage mit Sitz in St. Petersburg habe unter anderem ein Gemälde von Tizian zurückgefordert, das Teil einer gegenwärtig laufenden Ausstellung sei, sagte Domenico Piraina, Direktor des Palazzo Reale. “Als ich den Brief las, war ich verbittert, weil Kultur vor Krieg geschützt werden sollte”, erklärte er. “Aber es sind schwierige Zeiten.” Die Gallerie d’Italia erhielt nach eigenen Angaben Forderungen von drei russischen Museen, 23 von insgesamt 200 Werken einer Ausstellung zurückzuschicken. Der Bitte werde Folge geleistet, hieß es.

14:52 Uhr

EU: Angriff auf Klinik “schreckliches Kriegsverbrechen”

Die Europäische Union hat den russischen Bombenangriff auf eine Geburts- und Kinderklinik in der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol als “schreckliches Kriegsverbrechen” verurteilt. “Die Luftangriffe auf Wohngebiete und die Blockade der Hilfskonvois durch russische Truppen müssen umgehend enden”, forderte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell auf Twitter.

Auch der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez warf Russland “Kriegsverbrechen” vor. “Solche Kriegsverbrechen dürfen nicht ungestraft bleiben”, sagte Sánchez bei dem Besuch eines Aufnahmezentrums für ukrainische Flüchtlinge in Madrid. Russland greife “wahllos die Zivilgesellschaft an”, verletze so eindeutig die Menschenrechte und begehe damit “sehr wahrscheinlich Kriegsverbrechen”.

Der Sprecher der französischen Regierung, Gabriel Attal, verurteilte die Attacke als “unmenschlich und feige”. Auf Frauen, Kinder und Pflegekräfte zu zielen, sei “unglaublich”, sagte Attal dem Sender RTL.

14:24 Uhr

Mehr als 70 Kinder seit Kriegsbeginn getötet

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind nach ukrainischen Angaben mindestens 71 Kinder getötet worden. Mehr als hundert Kinder seien zudem verletzt worden, teilte die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Ljudmyla Denisowa, in einer Erklärung mit.

14:19 Uhr

Hunderte Leasing-Flugzeuge stecken in Russland fest

Die Vermieter von Hunderten Flugzeugen in Russland dürften ihren Besitz wegen der Kriegssanktionen so bald nicht wiedersehen. Ein heute veröffentlichter Gesetzentwurf Russlands lässt erahnen, dass es zu jahrelangem Rechtsstreit um Jets im Wert von zehn Milliarden US-Dollar kommen dürfte. Die Sanktionen des Westens gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges zwingen die westlichen Leasingfirmen, bis 28. März die Verträge mit russischen Airlines aufzulösen. Doch wie sie an die Mietobjekte kommen, ist unklar. Nach dem Entwurf des russischen Verkehrsministeriums soll im Fall der Vertragskündigung eine spezielle Regierungskommission entscheiden, ob das Flugzeug zurückgegeben werden kann oder in Russland verbleiben muss.

13:52 Uhr

Lawrow bürstet Kritik an Angriffen auf zivile Ziele ab

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Berichte über Militärangriffe auf zivile Ziele heruntergespielt. Bei der Kritik an dem Vorgehen, etwa an der Attacke auf eine Geburtsklinik in Mariupol, handele es sich um “erbärmliche Schreie” der Feinde, sagte Lawrow in Antalya. Lawrows Reaktion auf die Kritik markierte auch die erste öffentliche russische Stellungnahme zum Angriff auf die Entbindungsklinik. Eine russische Verantwortung für den Angriff bestritt der Außenminister nicht, er sagte jedoch, die Klinik sei zuvor von rechtsradikalen ukrainischen Kämpfern eingenommen worden, die sie als Basis genutzt hätten.

Lawrow behauptete zudem, dass alle Patienten und Pflegekräfte vor dem Angriff aus dem Krankenhaus evakuiert worden seien – obwohl viele Bilder von verletzten Zivilisten vorliegen. Laut der Stadtverwaltung von Mariupol gab es drei Tote, darunter ein Kind.

13:39 Uhr

Hälfte der Einwohner von Kiew wohl bereits geflohen

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges ist nach Angaben des Bürgermeisters von Kiew die Hälfte der Einwohner aus der ukrainischen Hauptstadt geflohen. “Nach unseren Informationen hat einer von zwei Bewohnern von Kiew die Stadt verlassen”, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko im ukrainischen Fernsehen. “Jede Straße, jedes Gebäude, jeder Kontrollpunkt sind verstärkt worden”, Kiew gleiche nun einer “Festung”, sagte Klitschko.

13:38 Uhr

Russland droht westlichen Unternehmen mit Verstaatlichung

Westlichen Unternehmen, die wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine das Land verlassen, droht nun eine Verstaatlichung ihrer Betriebe und Produktionsstätten. Die Firmen würden “praktisch ihre Kollektive ihrem Schicksal” überlassen, sagte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Die russische Regierung arbeite deshalb an Schritten, um eine Insolvenz der Unternehmen und dann eine Nationalisierung des Besitzes in die Wege zu leiten, sagte der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates. Auf “Grundlage des von den Investoren in Panik» zurückgelassenen Vermögens müsse eine neue Produktion aufgebaut werden, meinte Medwedew. «Solch eine Herangehensweise ist objektiv und gerecht.”

13:31 Uhr

Fast 100.000 Flüchtlinge in Deutschland

In Deutschland haben die Behörden inzwischen fast 100.000 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. Es seien nach Zahlen der Bundespolizei mittlerweile 95.913 Menschen festgestellt worden, teilte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin mit. “Da aber keine festen Grenzkontrollen an den Binnengrenzen stattfinden, kann die Zahl der nach Deutschland eingereisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich bereits wesentlich höher sein.”

15:14 Uhr

Montenegro hebt die meisten Corona-Beschränkungen auf

Das Adria- und Balkanland Montenegro hebt die meisten Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf. Insbesondere ist für die Einreise in das an Kroatien grenzende Urlaubsland kein 3G-Nachweis mehr nötig. Dies gab der Direktor des Instituts für öffentliche Gesundheit (IJZCG), Igor Galic, vor der Presse in Podgorica bekannt. Auch für den Besuch von Gaststätten, Kultur- und Sporteinrichtungen ist ab Freitag kein Nachweis mehr erforderlich, dass man entweder geimpft, genesen oder getestet ist. Weiterhin in Kraft bleibt die Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen. Auch die erlaubte Zahl von Teilnehmern an öffentlichen Veranstaltungen bleibt beschränkt – sie wurde von bisher 50 auf nunmehr 100 erhöht.

15:11 Uhr

Corona-Verdacht bestätigt: HSV will Aue-Spiel verlegen lassen

Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat nach einem Corona-Ausbruch in der Mannschaft einen Antrag auf Verlegung des für Samstag vorgesehenen Heimspiels gegen den FC Erzgebirge Aue bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gestellt. “Wir wären in der aktuellen Lage leider nicht spielfähig und haben die für heute angesetzten Trainingseinheiten abgesetzt”, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt auf der Club-Homepage.

Am Vormittag war das Training abgesagt worden, da mehrere Spieler und Personen aus dem Umfeld des Teams über Unwohlsein geklagt hatten. Die Corona-Verdachtsfälle haben sich nach aktuellen Testungen bestätigt. “Ein Großteil des Kaders und des Staffs hat sich mit dem Coronavirus angesteckt”, teilte der Club mit, ohne aber die genaue Anzahl der Erkrankten zu nennen. Über eine Absetzung der Partie muss nun die DFL kurzfristig entscheiden.

14:07 Uhr

Zwei neue Corona-Fälle bei Union – Kein Hilfsversprechen für Hertha

Der 1. FC Union Berlin muss gegen den VfB Stuttgart nach weiteren Corona-Fällen auf ein Quartett verzichten. Nach Torwart Andreas Luthe und Stürmer Kevin Behrens fehlen den Eisernen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) die ebenfalls positiv auf das Virus getesteten Mittelfeldspieler Levin Öztunali und Genki Haraguchi. “Sie werden nicht einsatzbereit sein”, sagte Trainer Urs Fischer. Anstelle für Luthe soll der Däne Frederik Rönnow im Tor stehen.

13:31 Uhr

Schweinehalter sollen leichter Corona-Überbrückungshilfen bekommen

Die Bundesregierung will den in Existenznot geratenen Schweinehaltern in Deutschland schnell und unbürokratisch helfen. Diese Landwirte und Landwirtinnen müssten “ab sofort” nicht mehr nachweisen, dass ihre Umsatzeinbrüche ausschließlich auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind, um Hilfe zu bekommen, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Künftig reiche der Nachweis aus, dass Umsatzeinbußen “weit überwiegend” coronabedingt sind.

Das gelte zunächst für die Länder Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Zuständig für die Bewilligung von Corona-Überbrückungshilfe sind die Länder. Die zuständigen Stellen dort sollen den Ministeriumsangaben zufolge noch offene Anträge von Schweinehaltern “beschleunigt” bearbeiten.

13:14 Uhr

Lauterbach wirbt erneut für mehr Corona-Impfungen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat auch angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen erneut zu mehr Impfungen aufgerufen. Die Lücke sei so groß, “dass wir ohne eine deutliche Verbesserung der Impfbereitschaft und der Impfquoten im Herbst wieder erhebliche Probleme haben werden”, sagte der SPD-Politiker. Dies zeige auch die jetzt wieder anwachsende Omikron-Welle, die wahrscheinlich größtenteils durch die Untervariante BA.2 getrieben sei. Wenn dies nicht in den Griff komme, würden über viele Wochen hinweg jeden Tag 200 bis 300 Todesfälle zu beklagen sein. “Damit können wir uns nicht abfinden.”

Lauterbach kam zum Auftakt einer neuen Impfaktion der Initiative “German Dream”, die in Berlin startete. Im Rahmen der Impfkampagne der Bundesregierung soll ein Informationsbus bis April auch nach Halle an der Saale, Jena, Cottbus und Köln fahren, um Impfzögerliche direkt in ihrem Lebensumfeld anzusprechen. Dies sei eine gute und unbürokratische Aktion, sagte der Minister. Auch Menschen mit Migrationshintergrund seien oft impfbereit, Angebote würden dann aber teils nicht in sinnvoller Art und Weise erbracht.

12:32 Uhr

Studie: Vorerkrankungen erhöhen Risiko für Long Covid

Je mehr Vorerkrankungen jemand hat, desto höher ist sein Risiko für Long Covid. Das ist das Fazit einer Studie des Universitätsklinikums Tübingen mit rund 1.900 Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Häufigste Symptome der Befragten seien Müdigkeit, körperliche Erschöpfung, Konzentrationsstörungen sowie Geschmacks- und Geruchsverlust, teilte das Klinikum mit. Das Risiko bei Frauen, unter Long Covid zu leiden, sei rund 80 Prozent höher als bei Männern.

Die Forscher hatten gemeinsam mit den Gesundheitsämtern der Landkreise Reutlingen, Tübingen und dem Enzkreis eine Befragung unter allen Erwachsenen mit positivem PCR-Test durchgeführt. 87 Prozent der Befragten gaben an, ihre Corona-Infektion Zuhause durchgestanden zu haben. Dabei zeigte sich den Angaben zufolge, dass 46 Prozent der ambulant behandelten Patienten auch zwölf Wochen nach der Infektion noch unter Beschwerden leiden. Wesentlich häufiger, mit 73 Prozent, berichteten Krankenhauspatienten über Langzeitsymptome. Viele der schwer Erkrankten hätten bereits unter Vorerkrankungen gelitten.

11:31 Uhr

Österreichs Skisprung-Trainer Widhölzl Corona bedingt nicht bei WM

Der ehemalige Weltklasse-Skispringer und heutige österreichische Cheftrainer Andreas Widhölzl verpasst die Skiflug-WM im norwegischen Vikersund. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) nannte coronabedingte “Sicherheitsgründe” für die Entscheidung. “Es hat in meinem allerengsten Familienkreis einen Covid-Fall gegeben und ich bin damit eine Kontaktperson”, sagte Widhölzl. Vertreten wird der 45-Jährige in Norwegen von den beiden Co-Trainern Harald Diess und Thomas Thurnbichler.

11:31 Uhr

Mützenich deutet “Präzisierungen” bei neuem Infektionsschutzgesetz an

Die SPD rechnet bei dem geplanten neuen Infektionsschutzgesetz noch mit Veränderungen. “Ich glaube, dass es wahrscheinlich Präzisierungen noch wird geben müssen”, sagte Fraktionschef Rolf Mützenich vor einer Sonder-Fraktionssitzung in Berlin. Einen großen Veränderungsbedarf sehe er jedoch nicht.

Das neue Gesetz soll kommende Woche beschlossen werden und ab dem 20. März gelten. Es sieht den Wegfall der meisten Corona-Schutzmaßnahmen vor, was teilweise auf Kritik stößt. Mützenich räumte ein, dass es um den Infektionsschutz ein hartes Ringen “insbesondere mit der FDP” gegeben habe, die für möglichst weitgehende Lockerungen eintritt. Das Ergebnis sei nun, den Ländern mehr Handlungsspielraum zu geben.

11:28 Uhr

Seit Tagen weniger als 100.000 Impfungen pro Tag

Beim Impfen gegen das Coronavirus geht es in Deutschland weiter nur langsam voran. Am Mittwoch wurden deutschlandweit rund 95.000 Impfdosen verabreicht, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Mittwoch der Vorwoche waren es mit rund 112.000 Dosen deutlich mehr. Seit mehreren Tagen liegt die Zahl der verabreichten Impfdosen unter 100.000.

Inzwischen haben 75,7 Prozent der Menschen in Deutschland (mindestens 62,9 Millionen Menschen) einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen nötig sind. Bundesweit haben 57,6 Prozent (47,9 Millionen) zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen. Mindestens einmal geimpft sind 76,4 Prozent (63,5 Millionen Menschen).

11:17 Uhr

WHO: Europa steht vor Richtungsentscheidung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die europäischen Länder aufgerufen, das Thema Gesundheit nach der Corona-Pandemie viel stärker in den Fokus zu rücken als zuvor. Angesichts der weitreichenden Auswirkungen der Pandemie stünden die Länder vor gewaltigen Herausforderungen, um die gesundheitlichen Ungleichheiten anzupacken und die gesundheitsbezogenen der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele für das Jahr 2030 zu erreichen, teilte die WHO Europa bei der Vorstellung ihres neuen Europäischen Gesundheitsberichts 2021 mit.

Nach fast zwei Jahren Pandemie stehe man vor einer klaren Richtungswahl, erklärte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge: Man könne dem Gesundheitssektor entweder mehr Priorität als je zuvor einräumen und einen Fokus auf lange vernachlässigte Themen wie die mentale Gesundheit legen. Oder aber man könne die Chance verstreichen lassen und somit die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger aufs Spiel setzen.

10:41 Uhr

Corona-Verdacht beim HSV: Training verschoben

Beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV besteht Corona-Verdacht. Mehrere Spieler und Staff-Mitglieder hätten sich bei den Teamärzten und dem HSV-Management gemeldet und dabei über Unwohlsein und Erkältungssymptome geklagt, teilten die Hanseaten mit.

Die am Vormittag vorgesehene Trainingseinheit wurde daraufhin kurzfristig verschoben und für den gesamten Kader ein Corona-Test im Drive-in-Verfahren anberaumt. “Im Anschluss an die Testergebnisse wird Trainer Tim Walter in enger Abstimmung mit den Ärzten den weiteren Tagesablauf festlegen”, hieß es in der Vereinsmitteilung weiter. Dann wird voraussichtlich auch absehbar sein, ob das Heimspiel des Traditionsclubs am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den FC Erzgebirge Aue gefährdet ist.

10:07 Uhr

KMK-Chefin gegen schnelles Ende der Masken an Schulen

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Karin Prien (CDU), hat sich gegen einen raschen Wegfall der Maskenpflicht zum Schutz vor Corona an Schulen ausgesprochen. “Wenn es nach uns ginge, müsste auch die Möglichkeit, die Maske zu tragen, noch eine Weile fortbestehen”, sagte die schleswig-holsteinische Kultusministerin vor einer KMK-Sitzung im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. “Hier ist die Gesetzeslage bisher unklar. Der Bund hat hier noch keine abschließende Entscheidung getroffen. Darauf warten wir dringlich.”

09:27 Uhr

Inzidenz steigt auch in Niedersachsen weiter

In Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen Angaben des Robert Koch-Instituts weiter gestiegen. Aktuell liegt sie demnach bei 1.263,9 neuen Fällen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Vortag: 1.209,4 / Vorwoche: 1.111,8). Die Zahl der binnen 24 Stunden laborbestätigten neuen Corona-Fälle wird mit landesweit 24.118 angegeben – gestern waren es 19.525, am vergangenen Donnerstag 20.111 gewesen. Mit 17 weiteren Todesfällen im Zusammenhang mit Corona-Infektionen stieg die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn registrierten Verstorbenen auf 7.656.

09:17 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Erkrankungen in Schleswig-Holstein ist weiter gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt nun bei 1.066,8, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Vortag: 1.020,6 / Vorwoche: 941,0). Die Zahl der aktuell registrierten Neuinfektionen liegt bei 7.029 und damit über den Werten vom Vortag (6.665) und von vor einer Woche (5.651).

Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sank in Schleswig-Holstein leicht auf 5,26. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldeten Todesfälle stieg um neun. 418 infizierte Patienten liegen in den Kliniken – 32 mehr als am Tag zuvor. Von ihnen werden 42 auf einer Intensivstation behandelt.

Schleswig-Holstein Corona in SH: Inzidenz klettert erneut nach oben ndr

Innerhalb von 24 Stunden wurden 7.029 neue Corona-Fälle gemeldet.

08:37 Uhr

Deutlich mehr Deutschland-Touristen zu Jahresbeginn

Trotz der Omikron-Welle hat sich die Zahl der Gästeübernachtungen in Hotels, Pensionen und anderen Beherbergungsbetriebe im Januar deutlich erhöht. Insgesamt wurden in Deutschland 16,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste registriert und damit gut zweieinhalb Mal so viele (+152,9 Prozent) wie im Vorjahresmonat. Damals hatte es aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste gegeben, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich mit dem letzten Vorkrisenmonat – dem Januar 2020 – lagen die Übernachtungszahlen allerdings immer noch um 39,9 Prozent niedriger.

06:46 Uhr

China meldet höchste Corona-Zahlen seit zwei Jahren

China hat die höchsten Infektionszahlen seit dem ersten Corona-Ausbruch in der zentralchinesischen Metropole Wuhan gemeldet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden am Mittwoch landesweit 402 lokale Infektionen mit Symptomen entdeckt – fast doppelt so viele wie am Vortag. Hinzu kamen 435 asymptomatische Infektionen sowie 277 aus dem Ausland importierte Fälle.

04:57 Uhr

Bioinformatiker Kaderali: Deutschland in sechster Corona-Welle

Der Bioinformatiker Lars Kaderali aus Greifswald sieht Deutschland in einer neuen Corona-Welle. “Das liegt vor allem daran, dass der Omikron-Subtyp BA.2 noch infektiöser ist als die ursprüngliche Variante”, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Hinzu kämen die Lockerungen der Corona-Maßnahmen. “In Kombination führt das beides zu den steigenden Fallzahlen.” Seit etwa einer Woche meldet das Robert Koch-Institut einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz. Die von der Bundesregierung angekündigten Lockerungen hält Kaderali, Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung, dennoch für vertretbar. “Bundesweit steigen die Corona-Zahlen zwar, die Situation in den Krankenhäusern ist aber noch undramatisch”, sagte er. “Man sollte aber nur vorsichtig lockern und nur mit der Option, wieder zurückzugehen, wenn man merkt, dass das zu viel wird.”

04:16 Uhr

RKI meldet 262.752 Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 1388,5

Das Robert-Koch-Institut hat 262.752 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind 52.079 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 210.673 positive Tests gemeldet wurden. Insgesamt liegt damit in Deutschland die Zahl der bestätigten Infektionen bei mehr als 16,5 Millionen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1388,5 von 1319,0 am Vortag. 259 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 125.023.

04:16 Uhr

Blatt: United Airlines holt ungeimpfte Mitarbeiter aus Zwangsurlaub zurück

Die US-Fluggesellschaft United Airlines ermöglicht einem Zeitungsbericht zufolge Mitarbeitern, die sich aus religiösen oder medizinischen Gründen nicht gegen Corona impfen lassen, die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz. Die von der Impfplicht ausgenommen Beschäftigten können Ende des Monats aus dem unbezahlten Urlaub oder aus den nicht kundennahen Positionen zurückzukehren, schreibt das “Wall Street Journal” unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. United mit Sitz in Chicago war die erste große Fluggesellschaft, die eine Impfpflicht vorgeschrieben hat. Rund 200 impfunwilligen Beschäftigten der 67.000 Angestellten wurde nach Angaben des Unternehmens daraufhin gekündigt. Die ehemaligen Mitarbeiter werden laut Bericht nicht wieder eingestellt – Neueinstellungen erfolgen nur noch mit gültigem Impfnachweis. Die Airline lehnte eine Stellungsnahme ab.

04:16 Uhr

Montgomery kritisiert neue Corona-Regeln

Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery kritisiert die ab dem 20. März gültigen Corona-Regeln als unzureichend. “Der ‘Basisschutz’ ist wirklich nur ein ‘Basisschutz’ – und damit natürlich besser als gar nichts”, sagt Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe. “Weitergehende, sinnvolle Maßnahmen” habe die Politik aber “erfolgreich zerredet”. Es regiere das Prinzip Hoffnung bei den Regeln, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am Mittwoch vorgestellt haben.