Hansa gegen Dresden: Ostderby als Risiko-Spiel

Hansa gegen Dresden: Ostderby als Risiko-Spiel

20. August 2021 Aus Von mvp-web
Stand: 20.08.2021 11:10 Uhr

Vor der Saison hatte die Polizei die Hansa-Heimspiele eingestuft und eines von sieben sogenannten Risiko-Spielen ist die Partie gegen Dresden. Etwa 1.000 Gäste-Fans werden erwartet.

Und um ein Aufeinandertreffen mit Hansa-Anhängern zu vermeiden, wird die Polizei im Stadtgebiet sehr präsent sein, vor, aber auch nach dem Spiel. Zum Einsatz kommen Landes- und Bundespolizei, die Bereitschaftspolizei und sogar Beamte aus Dresden. Wieviele genau, das wollte eine Polizeisprecherin nicht sagen. Es werden aber vermutlich um die 1.500 sein, diese Größenordnung wurde vor der Saison genannt. Damit die Fan-Gruppen nicht aneinander geraten, werden alle Dynamo-Fans mit Shuttlebussen vom Hauptbahnhof zum Ostseestadion gebracht.

Sperrungen und Parkverbote

Die Parkplätze am Bahnhof, am Südausgang und der nahegelegenen Schlesinger-Straße, sind morgen von 12 bis 24 Uhr gesperrt. Sie sind dann reserviert für Gästefans und Shuttlebusse. Außerdem sind für den gleichen Zeitraum die Schillingallee und die Heydemannstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Anwohner müssen außerdem ihre Autos wegfahren, denn es gilt für die besagten zwölf Stunden ein Parkverbot. Nur Mitarbeiter des Uni-Klinikums werden durchgelassen.

Trotz Corona: 15.000 Besucher im Stadion

Es ist im Grunde wie auch beim ersten Saison-Heimspiel gegen Karlsruhe. Es gilt die 3G-Regelung. Die Zuschauer müssen also geimpft, genesen oder getestet sein. Ein offizieller Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, beim PCR-Test sind 48 Stunden zugelassen. Ein sogenannter Arbeitgebernachweis zählt nicht. Auch am Stadion können Tests gemacht werden. Dafür hat Hansa eine weitere Testmöglichkeit in der Neptun-Schwimmhalle eingerichtet. Damit es beim Einlass nicht zu eng wird, gibt es außerdem für jeden Bereich feste Einlasszeiten.