In Mecklenburg-Vorpommern hat es bisher 22 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung gegeben. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales am Dienstag mitgeteilt.
Es waren vor allem alte Menschen mit Vorerkrankungen, die nach einer Impfung gestorben sind. Bereits von Anfang Januar bis Ende März gab es 20 Todesfälle, wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht. In der Zeit waren vor allem die Bewohner von Pflegeheimen und sehr alte Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden. Bis auf einen Fall betrafen die Todesfälle laut Landesamt für Gesundheit und Soziales den Impfstoff von Biontec/Pfizer. | 08.06.2021 19:28
Die geplante Klärschlammverbrennungsanlage in Stavenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) wird jetzt ein Fall für die Justiz. Die Partei „Bündnis90 / Die Grünen“ will den vorzeitigen Baubeginn verhindern und hat beim Verwaltungsgericht in Greifswald einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Bau der Klärschlammverbrennung eingereicht, weil die Baugenehmigung für die geplante Anlage formale Fehler enthalten soll. Das behauptet Stephan Frey von den Grünen. Er ist auch Direktkandidat für die anstehende Landtagswahl. So fehle in der Baugenehmigung eine Lärmprognose. | 08.06.2021 17:44
Bei Badeunfällen sind am Dienstag zwei Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Am Zippendorfer Strand in Schwerin hat ein Badegast am Dienstagmorgen eine leblose Person im Wasser entdeckt. Laut Polizei handelt es sich um einen 72-jährigen Schweriner, der am Morgen schwimmen gegangen ist. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
In der Ostsee vor Boltenhagen (Nordwestmecklenburg) kam eine 77 Jahre alte Frau aus Sachsen ums Leben. Die Touristin war gegen Mittag von Badegästen leblos im Wasser treibend gesehen und geborgen worden. Retter versuchten, sie wiederzubeleben, doch die Frau starb auf dem Weg in eine Klinik. | 08.06.2021 16:50
Für den Schulbesuch von Schülern aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommerns im jeweils anderen Bundesland soll es künftig einen finanziellen Ausgleich geben. Dazu werde ein sogenanntes Gastschulabkommen zwischen beiden Ländern geschlossen, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerinnen Martin nach Gesprächen mit ihrer Kieler Kollegin Prien mit. Zudem solle der Austausch über Schulfragen intensiviert werden. Fachleute gehen davon aus, dass mehr Kinder und Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern besonders im nahen Lübeck zu Schule gehen als umgekehrt. | 08.06.2021 15:59
NABU, BUND und WWF haben sich zur „Ostseeschutzallianz“ zusammengeschlossen, um den Lebensraum Ostsee vor Mecklenburg-Vorpommern verstärkt zu schützen.
Kegelrobben und Schweinswale würden sich immer wieder in Geisternetzen verfangen, Seegraswiesen im Greifswalder Bodden aufgrund von Schadstoffbelastung absterben. Ein weiteres Problem laut der Verbände: verlorene Fischereigeräte schädigen als Plastikmüll die Meeresumwelt erheblich. Außerdem würden zehntausende Tonnen Kriegsmunition auf dem Grund der Ostsee liegen. Die Verbände fordern die Landesregierung auf, mehr im Sinne des Meeresschutzes zu unternehmen. Sie schlagen beispielsweise ein nationales Bund-Länder-Koordinierungszentrum vor. Munition müsse naturverträglich und sprengungsfrei geborgen werden, heißt es im Positionspapier. | 08.06.2021 11:47
Am Zippendorfer Strand in Schwerin hat ein Badegast am Dienstagmorgen eine leblose Person im Wasser entdeckt. Laut Polizei handelt es sich um einen 72-jährigen Schweriner, der am Morgen schwimmen gegangen ist. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. | 08.06.2021 10:00
Am Montag hat sich in der Nähe von Marlow im Landkreis Vorpommern-Rügen ein Unfall wegen eines Insekts erreignet. Eine 35-jährige Autofahrerin wurde durch ein umherfliegendes Tier so vom Straßenverkehr abgelenkt, dass sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und seitlich gegen einen Baum stieß. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro. | 08.06.2021 07:00