Die Meyer-Gruppe will künftig in Rostock Spezialschiffe entwickeln und dafür ein neues Kompetenzzentrum schaffen. Zunächst wolle man etwa 50 Ingenieure einstellen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Ein weiterer Ausbau sei geplant. Das Zentrum solle innovative Lösungen für den Schiffbau entwickeln, etwa klimafreundliche Antriebe. In der Produktion verlieren laut Unternehmen derzeit Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, etwa in der Rostocker Neptun-Werft, die mit rund 600 Mitarbeitern zu Meyer gehört. Sie hatte Ende Mai den Wegfall von bis zu 180 Stellen angekündigt. Grund sei die Corona-Krise. Gleichzeitig haben Ingenieure laut Unternehmen durch Einzelaufträge mehr zu tun.| 19.08.2021 19:22
Beschwerden bei der Landeswahlleiterin gegen sieben Direktkandidaten von CDU, Piraten-Partei und AfD für die Landtagswahl in MV sind gescheitert. Landeswahlleiterin Gudrun Beneicke erklärte nach einer Sitzung des Landeswahlausschusses in Schwerin, sie könne keine Verstöße gegen das Landes- und Kommunalwahlgesetz Mecklenburg-Vorpommern oder gegen andere wichtige Wahlrechtsgrundsätze feststellen. Damit bleibe es endgültig bei der Zulassung der betreffenden Kreiswahlvorschläge. Anfechtungen gegen die Landtagswahl 2021 seien erst wieder nach dem Wahltag am 26. September 2021 möglich. | 19.08.2021 17:25
Die Unimedizin Rostock erhält ein neues Forschungsgebäude. In das heute übergebene „Biomedicum“ wurden in den vergangenen Jahren mehr als 22 Millionen Euro durch Land und EU investiert.Moderne Labore und Simulatoren sollen das Studium der knapp 2.400 Studierenden verbessern. Damit gehört die Unimedizin zumindest im Bereich Forschung und Lehre republikweit wieder zu den Spitzen-Unis. | 19.08.2021 15:08
Die Polizei in Neubrandenburg hat einen per Haftbefehl gesuchten Mann im Amtsgericht festgenommen. Die Beamten bekamen am Dienstag den Hinweis, dass sich der 24-Jährige im Gebäude aufhalten soll. Er wurde wegen Diebstahls in zwei Fällen gesucht. Aufgrund der beiden Taten wurde eine Geldstrafe in niedriger vierstelliger Höhe erlassen. Weil der Mann nicht zahlen konnte, muss er nun für 86 Tage ins Gefängnis. | 19.08.2021 08:00
In einer Spielothek in Wismar hat ein Mann am Mittwochabend mehrere Glücksspielautomaten sowie Teile des Inventars beschädigt und ist anschließend geflüchtet. Dabei entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von mehr als 200.000 Euro. Der Mann soll sich bereits am Nachmittag als Kunde in der Spielothek aufgehalten haben, teilte die Polizei mit. Sie hat Ermittlungen aufgenommen. | 19.08.2021 07:20