Kurzmeldungen aus MV

Kurzmeldungen aus MV

10. Januar 2022 Aus Von mvp-web

Zwei Kinder haben mit einem schweren Hindernis den Zugverkehr zwischen Rostock und Bad Doberan zeitweise zum Erliegen gebracht. Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, haben die 7 und 9-jährigen Jungen am Sonntagmittag kurz vor dem Haltepunkt Parkentin (Landkreis Rostock) einen Metallpfosten samt Betonfundament und Kette auf die Schienen gelegt.

Der Regionalzug nach Wismar überfuhr das Ganze, wobei sich die Kette zwischen Triebwagenbremse und Schiene verkeilte. Verletzt wurde niemand. Der Zug musste nach der Kollision aber erst zurücksetzen und konnte dann sicherheitshalber nur bis Bad Doberan fahren, wo er nun genauer untersucht werden soll. Insgesamt kam es zu mehreren Zugausfällen und Verspätungen. | 10.01.2022 11:25

Auf den beiden Jasmunder Bodden werden heute die toten Fische abgesammelt und entsorgt. Angler, THW-Mitglieder und Vertreter der zuständigen Behörden haben sich darauf am Freitag verständigt. Seit Dezember sterben massenhaft Fische in den Jasmunder Bodden, alle Arten sind betroffen. Noch ist die Ursache dafür nicht geklärt. Wasserproben waren unauffällig. Aufschluss könnten Untersuchungen der Fische geben. Deren Ergebnisse werden für diese Woche erwartet. | 10.01.2022 07:40

In Stralsund hat die Polizei am Sonntagmittag einem 44-jährigen Autofahrer den Führerschein abgenommen. Der Mann war erst in wartende Autos gefahren und hatte dann versucht, rückwärts fahrend zu flüchten. Dabei schleuderte er über beide Seiten der Fahrbahn und krachte schließlich in ein Schaufenster. Anschließend wollte der 44-Jährige flüchten, wurde aber von der Polizei gefasst. Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 2 Promille. | 10.01.2022 06:53

Nach einem Kellerbrand in Teterow ist ein Mehrfamilienhaus nicht mehr bewohnbar. Wegen der starken Rauchentwicklung musste das Haus evakuiert werden. Fünf Menschen wurden wegen des Verdachtes einer Rauchgasvergiftung behandelt. Alle 29 Bewohner kamen entweder bei Bekannten oder in Notquartieren unter. Insgesamt waren 66 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Brandursache ist laut Polizei noch unklar, die Ermittlungen laufen. | 10.01.2022 06:44