MV unterstützt die Jugendherbergen im Land mit zwei Millionen Euro. Jugendministerin Stefanie Drese (SPD) zufolge sind die Investitionen für gemeinnützige Träger gedacht, um notwendige Modernisierungsarbeiten durchzuführen. Während der Corona-Pandemie hätte es für diese keine Möglichkeit gegeben, Rücklagen aufzubauen. Die Förderungsmaßnahmen laufen bis Dezember 2024. | 04.03.2022 19:16
Einen Hinweis über eine großflächige Verunreinigung des Sees “Schmaler Luzin” bei Feldberg (Mecklenburgische Seenplatte) hat die Wasserschutzpolizei am Freitag erhalten. Vor Ort entdeckten die Beamten eine schwarze, ölhaltige Substanz auf einer Fläche von etwa drei Quadratkilometern. Mehrere Feuerwehren sorgten dafür, dass diese sich nicht weiter ausbreiten konnte. Woher die Flüssigkeit kommt, ist bislang unklar. Es wurde Anzeige erstattet. | 04.03.2022 17:45
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim schränkt wegen anhaltend hoher Corona-Zahlen ab Montag seine Kontaktnachverfolgung ein. “Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben, werden vom Gesundheitsamt des Landkreises nicht mehr angerufen”, teilt der Kreis mit. Dies gelte jedoch nicht für Personen über 60 Jahren und Gesundheitspersonal. Alle anderen, deren PCR-Test positiv ist, werden per Post über die Quarantäneanordnung informiert. | 04.03.2022 15:15
Zwei Personen auf einem E-Roller sind am Donnerstag in Schwerin von der Polizei gestoppt worden. Die Beamten kontrollierten die beiden Männer gegen 21.20 Uhr in der Mecklenburgstraße. Dabei stellte sich heraus, dass der 35-jährige Fahrer 1,29 Promille intus hatte. Die Polizei erstattete Anzeige. Der 31-jährige Mitfahrer musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. | 04.03.2022 12:40
Tanja Maljartschuk erhält den diesjährigen Usedomer Literaturpreis. Sie wurde 1983 in der Ukraine geboren, lebt aber in Österreich. 2018 erhielt sie den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurth. Zu ihren letzten Veröffentlichungen gehört das Buch “Blauwal der Erinnerung”. Darin erzählt sie anhand der Biografie des ukrainischen Nationalhelden Wjatscheslaw Lypynskyj von der schwierigen Nationsbildung der Ukraine. Sprachlich brillant setze sie dabei dessen Lebensgeschichte in Bezug zu ihrer eigenen, so die Begründung der Preis-Jury. Der Preis ist mit 5.000 Euro und einem Schreibaufenthalt auf Usedom dotiert. | 04.03.2022 09:00
