News zur Corona-Pandemie – 146.607 Neuinfektionen in Deutschland – Inzidenz steigt erstmals über 1500

News zur Corona-Pandemie – 146.607 Neuinfektionen in Deutschland – Inzidenz steigt erstmals über 1500

13. März 2022 Aus Von ...Klaus Wiemer
Das RKI meldet am Sonntagmorgen 146.607 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt erneut und liegt nun erstmals über 1500. Das RKI begründet den Anstieg mit dem ansteckenderen Omikron-Subtyp.

RKI registriert 237.086 Corona-Neuinfektionen – bundesweite Inzidenz steigt auf 1496

Samstag, 12. März, 07.44 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz einen Höchstwert gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1496,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1439,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1220,8 (Vormonat: 1474,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 237.086 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 192.210 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 249 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 255 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 16.994.744 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,0 an (Donnerstag: 6,74). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 13.273.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 125.521.

Kultusminister wollen Maskenpflicht an Schulen bis spätestens Mai fallen lassen

15.02 Uhr: Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf ein Auslaufen von Coronaschutzmaßnahmen an den Schulen bis spätestens Mai verständigt. Bis dahin sollten alle Einschränkungen wie die Maskenpflicht und anlasslose regelmäßige Reihentests in Abhängigkeit der jeweiligen Lage vor Ort sukzessive beendet werden, sagte die derzeitige Vorsitzende der KMK, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU), am Freitag in Lübeck nach einer zweitägigen Konferenz mit den Ressortchefinnen und -chefs der Bundesländer.

Das gemeinsam zwischen den Ländern vereinbarte Vorgehen bei der Lockerung der Coronamaßnahmen entspreche den Öffnungsschritten in anderen Teilen der Gesellschaft, sagte Prien zum Abschluss der KMK. Die Kultusministerinnen und -minister seien sich darin einig, dass die Schulen einen „behutsamen Weg in die Normalität“ gehen sollten.