In Altefähr auf Rügen starten heute Mittag 1.100 Männer und Frauen beim Internationalen Sundschwimmen. Los geht es um 13 Uhr in Altefähr und dann etwa 2.300 Meter bis zur Stralsunder Promenade. Im vergangenen Jahr waren wegen der Corona-Pandemie maximal 650 Schwimmerinnen und Schwimmer zugelassen, die in Etappen starteten. 2020 war das Sportevent ganz ausgefallen. Das Sundschwimmen zwischen Rügen und Stralsund gibt es seit 1965. | 02.07.2022 10:36
Auf dem Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock sind am Freitagabend Erntehelfer aufeinander losgegangen. Laut Polizei waren ukrainische und rumänische Arbeiter nach Alkoholkonsum in Streit geraten. Kurzzeitig prügelten sich etwa 100 Männer. Drei Verletzte mussten klinisch behandelt werden. Einsatzkräfte aus Rostock und Sanitz beendeten die Handgreiflichkeiten. Die Ermittlungen unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Körperverletzung dauern an. | 02.07.2022 09:54
In der Region rund um das Stettiner Haff hat Starkregen und Sturm am Freitagnachmittag für vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume gesorgt. In Hammer an der Uecker, Torgelow und Ferdinandshof seien etliche Bäume durch den Sturm entwurzelt worden, sagte der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Torgelow, Lars Cornelius. Allein in Torgelow musste die Feuerwehrleute 16 Keller auspumpen. Die Wilhelmstraße in Torgelow stand stundenlang unter Wasser. Das Regenwasser konnte nicht abfließen, weil sogenannte Sandfangeimer in den Gullis nicht gereinigt waren. Auch in Ferdinandshof musste die freiwillige Feuerwehr durch heftigen Regen vollgelaufene Keller leerpumpen. | 01.07.2022 19:12
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat im ersten Halbjahr 2022 bereits mehr als 600 Betrugsversuche über den Messengerdienst WhatsApp registriert. Dabei hätten die Betrüger rund eine halbe Million Euro erbeutet, so die Behörde. Dabei bekommen die potenziellen Opfer eine WhatsApp-Nachricht von einer ihnen unbekannten Nummer. Der Text lautet zum Beispiel: „Hallo Mama, mein Handy ist kaputt und das ist meine neue Nummer.“ Wer reagiert, bekommt in der Regel eine zweite Nachricht mit einer Geld-Forderung, weil das angeblich defekte Handy hohe Kosten verursache. Die Polizei rät, auf Sprache und Grammatik zu achten, nie selbst Klarnamen zu nennen und im Zweifel lieber per Anruf zu überprüfen, ob es sich wirklich um eine Verwandte handelt | 01.07.2022 17:20