In Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) sind ein 27-Jähriger und eine 32-Jährige mit dem Versuch gescheitert, mehr als 200 Tafeln Schokolade aus einem Supermarkt zu stehlen. Laut Polizei stellte ein Ladendetektiv die beiden am Donnerstagnachmittag. Das Duo wollte den Angaben zufolge insgesamt 210 Tafeln im Wert von 500 Euro klauen. Die Tatverdächtigen konnten zunächst aus dem Markt flüchten, wurden kurz darauf aber vom Detektiv festgehalten. Der 27-Jährige richtete Pfefferspray auf diesen. Marktmitarbeitern gelang es dennoch, das Duo bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Gegen sie wird nun ermittelt.
Der abstiegsbedrohte HC Empor Rostock empfängt zum Start der Rückrunde in der 2. Handball-Bundesliga heute Abend die Mannschaft von TuSEM Essen. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Stadthalle. Für die Rostocker ist es ein entscheidendes Spiel: Das Team befindet sich aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Konkurrenz aus Essen auf dem achten.
In Pampow bei Schwerin ist am Freitagmorgen ein mit Papier beladener Lastwagen während der Fahrt in Brand geraten. Laut Polizei hatte ein Reifen des Sattelzuges Feuer gefangen. Die Flammen griffen bereits auf Anhänger und Plane über. Der umsichtige Lkw-Fahrer sah das, konnte den Sattelzug-Anhänger noch von der Zugmaschine abkoppeln und die Feuerwehr alarmieren. Diese konnte den Brand löschen, bevor die gesamte schwere Papierladung in Flammen aufging. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro begrenzt. Die B321 musste rund eineinhalb Stunden gesperrt bleiben.
Nach einem Unfall auf der A20 am Donnerstag ist die Abfahrt Gützkow für etwa zwei Stunden gesperrt worden. Laut Polizei war die 65-jährige Verursacherin mit ihren drei Enkelkindern zwischen Greifswald und Neubrandenburg unterwegs. Als sie die Autobahn bei Gützkow verlassen wollte, kam sie nach links von der Fahrbahn ab. Sie rammte dabei zwei Verkehrsschilder und landete in einem Graben. Die Fahrerin und ihre zwischen 8 und 15 Jahren alten Enkel blieben unverletzt. Am Auto entstand ein Schaden von schätzungsweise 7.000 Euro.
Eine Alkoholfahrt endete für eine 53-jährige Autofahrerin auf der Insel Rügen in Handschellen. Laut Polizei fuhr sie auf der B96 zwischen Teschenhagen und Bergen, kam nach links von der Fahrbahn ab und landete in einem Graben. Die Beamten maßen bei der Fahrerin einen Atemalkoholwert von 2,17 Promille, außerdem hatte die Frau keine Fahrerlaubnis. Im Anschluss wurde eine Blutprobe entnommen. Da sich die Frau den Aufforderungen der Polizisten vehement widersetzte, wurden ihr Handfesseln angelegt. Die Polizei ermittelt nun gegen die 53-Jährige – wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 700 Euro.