Auswertung von mehr als 500 Datenträgern
Die mehr als 500 Datenträger müssten nun ausgewertet werden. Den Verdächtigen droht eine Anklage oder ein Strafbefehl wegen Besitzes oder Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie. «Der Kampf gegen Kinderpornografie ist ein Langstreckenlauf, bei dem wir nicht nachlassen», sagte Ingo Wünsch, Direktor des Landeskriminalamtes NRW.
«Die Tatsache, dass Missbrauchsabbildungen auch über ganz gewöhnliche Messengerdienste geteilt werden, zeigt das Ausmaß des Problems von Kinderpornografie im Netz», sagte Hartmann. Damit sich die Verdächtigen über den Messengerdienst nicht gegenseitig warnen, erfolgte die Durchsuchung den Angaben zufolge bei ihnen gleichzeitig. dpa/vfe