Experten sollen unter anderem aufdecken, wer dafür verantwortlich war
Das Experten-Gremium soll Betroffene anhören, Zeitzeugen befragen und Dokumente auswerten. Ziel ist es dem DSV zufolge, zu dokumentieren, «welche Gewalttaten stattgefunden haben, wer und wie viele Menschen davon betroffen waren und welche Bedingungen, Strukturen und Kulturen im Kontext des Schwimmsports etwa dazu beitrugen, dass Gewalt gegen Kinder oder Erwachsene ausgeübt werden konnte».
Überdies solle aufgedeckt werden, wer in welchem Maße Verantwortung für das Geschehene getragen und welche Folgen Betroffene und auch deren Familien erlitten habe. «Die Aufarbeitung von vergangenen Missbrauchs- und Gewaltvorfällen leistet somit einen wichtigen Beitrag zur perspektivischen Entwicklung von Schutzmaßnahmen im Sport», teilte der Verband mit.