Zu Ostern fährt die Südbahn wieder zwischen Waren, Malchow und Plau am See. Auch zwischen Parchim über Lübz und Karow nach Plau am See sind Regionalbahnen unterwegs. Das teilte das Verkehrsministerium mit. An den Wochenenden ab Christi Himmelfahrt bis zum 10. September werden auch Züge auf der Südbahn-Strecke unterwegs sein.
Nach dem Brand in einem Wohnblock in Greifswald ist in den frühen Morgenstunden eine Frau festgenommen worden. Das teilte die Polizei am Montag mit. Die 37-Jährige werde verdächtigt, den Brand verursacht zu haben. Nach der Vernehmung sollte sie aber entlassen werden. Die Frau hatte am Morgen einen Atemalkoholwert von mehr als 2,5 Promille. Bei dem Feuer in der Ernsthofer Wende war eine Wohnung vollständig ausgebrannt. Der Schaden wird auf rund 55.000 Euro geschätzt.
Ein Jugendlicher hat einen Achtjährigen in einem Skatepark in Grimmen (Kreis Vorpommern-Rügen) zusammengeschlagen und schwer verletzt. Der Junge erlitt laut Polizei einen Schienbeinbruch und starke Blutergüsse. Den Angaben zufolge hatten zwei Achtjährige am vergangenen Freitag auf dem Platz gespielt, als der bislang unbekannte Jugendliche dazu gekommen sei. Nach einem Streit soll dieser auf einen der Jungen eingeschlagen und -getreten haben. Der Angreifer wird auf 15 bis 18 Jahre geschätzt. Es bestehe der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Menschen sind bei einem Unfall auf der Landesstraße 72 bei Goldenstädt (Landkreis Ludwigslust-Parchim) verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren am Montagmorgen an einer Straßenkreuzung ein Auto und ein Kleintransporter zusammengeprallt. Grund sei vermutlich die Missachtung der Vorfahrt gewesen. Die Autofahrerin erlitt laut Polizei schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Insassen des anderen Fahrzeuges seien leicht verletzt worden. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf 25.000 Euro. Die L72 wurde für etwa zwei Stunden voll gesperrt.
Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern wieder themenorientierte Verkehrskontrollen. Dabei geht es vor allem um die Geschwindigkeit. Seit Jahren ist eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen zu schnelles Fahren – so laut Polizei auch im Jahr 2022. Allein im vergangenen Jahr gab es in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 1.100 schwere Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit. Dabei starben 21 Menschen, mehr als 230 wurden schwer verletzt. Deshalb kontrolliert die Polizei im gesamten April verstärkt, ob sich Autofahrerinnen und -fahrer ans Tempolimit halten. Und das nicht nur mit einfachen Messungen und Bußgeldbescheiden, sondern auch mit so genannten Anhaltekontrollen, bei denen über die Gefahren durch Raserei aufgeklärt wird.
In Greifswald musste die Feuerwehr am frühen Montagmorgen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ausrücken. Nach Angaben der Rettungskräfte ist der Brand mittlerweile gelöscht. Gegen 4.30 Uhr meldete ein Zeuge über den Notruf den Brand. Das Feuer war in einem Wohnblock in der Ernsthofer Wende ausgebrochen. In der Nähe befinden sich auch eine KiTa und ein Wohnhaus, in dem betreutes Wohnen angeboten wird. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, stand eine Wohnung vollständig in Flammen. Nach knapp anderthalb Stunden konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Mehrere Personen befinden sich derzeit wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich im Greifswalder Krankenhaus. Zur Brandursache gibt es bis jetzt noch keine Erkenntnisse.
Die Polizei hat am Sonntagnachmittag eine angetrunkene Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen. Ihre Fahrweise sowie Unfallspuren am Wagen und das fehlende Kennzeichen waren einem anderen Autofahrer auf der A20 Höhe Kreuz Rostock aufgefallen. Er rief die Polizei, diese stoppte die Autofahrerin dann in Rostock-Evershagen.Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 1,5 Promille. Auf dem Beifahrersitz befand sich in einer Babyschale zudem der neun Monate alte Säugling der Fahrerin. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen die Frau wird jetzt ermittelt. Der Säugling wurde an den Vater übergeben und das Jugendamt informiert.
Ein 52-jähriger Autofahrer ist bei dem Versuch, in der Nähe von Warrenzin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) einer Polizeikontrolle zu entgehen, mit seinem Auto im Straßengraben gelandet. Er und sein 24-jähriger Beifahrer blieben unverletzt, teilte die Polizei mit. Der Fahrer konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen, das Auto war nicht zugelassen und auch die Kennzeichen waren falsch. Zwei Streifenwagen hatten versucht, den Fahrer zu stoppen. Auf der Flucht stieß der 52-Jährige gegen den Streifenwagen und rutschte dann in den Straßengraben.