RKI: 18.645 Neuinfektionen und mehr als 500 Todesfälle in Deutschland

1. Januar 2021 Aus Von mvp-web

Top-News zur Coronavirus-Pandemie an Neujahr 2021

  • Mehr als 20 Millionen Corona-Fälle in den USA (20.01 Uhr)
  • Vogtland und Kreis Meißen weiter bundesweite Corona-Hotspots (12.54 Uhr)
  • Kritik an Impfstrategie der Niederlande – 175.000 Dosen ungenutzt (10.11 Uhr)
  • Särge stapeln sich in Wuppertal (8.31 Uhr)

18.645 Neuinfektionen und mehr als 500 Todesfälle in Deutschland

20.38 Uhr: In Deutschland haben sich nach Angaben der Bundesländer vom 1. Januar 18.645 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der positiv getesteten Menschen seit Pandemiebeginn stieg somit am Freitag auf 1.753.884. Besonders stark war der Anstieg bei den Neuinfektionen erneut in Bayern (+3743) und Nordrhein-Westfalen (3696).

Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 1.753.884, 33.947 Todesfälle

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 242.729 (+1857), 4893 Todesfälle (+54)
  • Bayern: 328.755 (+3743), 6766 Todesfälle (+52)
  • Berlin: 97.649 (+207), 1277 Todesfälle (+6)
  • Brandenburg: 46.633 (+903), 1125 Todesfälle (+30)
  • Bremen: 13.708 (+25), 201 Todesfälle (+5)
  • Hamburg: 37.297 (+308), 653 Todesfälle (+118)
  • Hessen: 138.378 (+1801), 2887 Todesfälle (+42)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 12.365 (+194), 173 Todesfälle (+1)
  • Niedersachsen: 109.474 (+1603), 2005 Todesfälle (+12)
  • Nordrhein-Westfalen: 396.871 (+3696), 6631 Todesfälle (+80)
  • Rheinland-Pfalz: 73.377 (+583), 1453 Todesfälle (+12)
  • Saarland: 20.476 (+138), 469 Todesfälle (+3)
  • Sachsen: 136.622 (+1669), 3287 Todesfälle (+47)
  • Sachsen-Anhalt: 31.041 (+562), 679 Todesfälle (+15)
  • Schleswig-Holstein: 25.236 (+113), 436 Todesfälle (+9)
  • Thüringen: 43.273 (+1243), 1012 Todesfälle (+17)

Gesamt (Stand 01.01.2021, 20.35 Uhr): 1.753.884 (+18.645), 33.947 Todesfälle (+503)

Vortag (Stand 31.12., 20.35 Uhr): 1.735.239 (+28.895), 33.444 Todesfälle (+778)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Hinweis: Am 1. Januar 2021 veröffentlicht das Robert Koch-Institut keinen Lagebericht.

Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund ca. 1.328.200 (Stand 31.12.)

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 373.595 (Stand 31.12.)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand: 31.12.): 0,74 (Vortag: 0,54)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 5598 (-41)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 3111 (-1)

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stieg am Freitag um 503. Insgesamt sind bislang 33.947 Menschen an den Folgen einer Erkrankung mit dem Virus gestorben.

Da das Robert Koch-Institut am Freitag keinen neuen Situationsbericht veröffentlicht hat, gibt es weder zum R-Wert noch zu der Zahl der Genesenen neue Angaben.

Die Zahl der Patienten auf Intensivstation beträgt derzeit 5598 (-41), die Zahl der invasiv beatmeten Patienten liegt bei 3111 (-1).

Mehr als 20 Millionen Corona-Fälle in den USA

20.01 Uhr: Die USA haben am ersten Tag des Neuen Jahres die Schwelle von 20 Millionen Corona-Infektionen überschritten. Wie die Johns Hopkins Universität am Freitag errechnete, überstieg die Gesamtzahl der Corona-Fälle in dem Land um 7.149 die 20-Millionen-Marke. Insgesamt wurden demnach 346.408 Todesfälle infolge einer Corona-Infektion gezählt. Damit sind in den USA mit Abstand die meisten Corona-Infektionen und Todesfälle weltweit registriert.

Die Zahl der Neuinfektionen hat sich in den USA in den vergangenen Wochen massiv beschleunigt, was unter anderem auf die Familienfeiern und Reisen zu Thanksgiving Ende November sowie die Feiern zu Weihnachten zurückgeführt wird. Bislang erhielten in den USA fast drei Millionen Menschen eine erste Impfdosis – weitaus weniger als die von US-Präsident Donald Trump bis zum Jahresende versprochenen 20 Millionen.

Nächtliche Ausgangssperre in Frankreich beginnt am Samstag vielerorts schon um 18 Uhr

19.57 Uhr: Die zur Eindämmung des Coronavirus in Frankreich geltende nächtliche Ausgangssperre soll in besonders betroffenen Gebieten ab Samstag bereits um 18.00 Uhr beginnen. Betroffen von der verschärften Regel sind insgesamt 15 Regionen. In ihnen dürfen die Menschen von 18.00 bis 6.00 Uhr nicht mehr auf die Straße, bisher galt die Ausgangssperre ab 20.00 Uhr.

Betroffen von der strengeren Ausgangssperre ist unter anderem das Départment Alpes Maritimes einschließlich Nizza. Die anderen betroffenen Regionen liegen vorwiegend im Osten des Landes, Paris bleibt von der Neuregelung vorerst ausgenommen. Regierungssprecher Gabriel Attal hatte die Verschärfung am Freitag damit begründet, dass sich das Coronavirus immer weiter ausbreite. Zugleich schloss er eine ursprünglich geplante mögliche Wiedereröffnung von Theatern, Kinos und Konzertsälen am 7. Januar aus.