Tour de France 2023 – Etappe 5 – Hindley gewinnt erste Pyrenäen-Etappe
5. Juli 2023Der australische Radprofi Jai Hindley vom deutschen Team Bora-hansgrohe hat die erste von zwei Pyrenäen-Etappen der 110. Tour de France gewonnen. Hindley setzte sich nach 162,7 km in Laruns durch und eroberte damit das Gelbe Trikot.
Topfavorit Jonas Vingegaard (Dänemark/Jumbo-Visma) nahm seinem Dauerrivalen Tadej Pogacar (Slowenien/UAE Team Emirates) auf der anspruchsvollen Etappe mit dem ersten Berg der höchsten Kategorie Col de Soudet (1540 m) einige Sekunden ab.
Emanuel Buchmann (Ravensburg/Bora-hansgrohe) wurde Vierter, vor ihm landeten Giulio Ciccone (Italien/Lidl-Trek) auf Platz zwei und Felix Gall (Österreich (AG2R Citroen Team). Vingegaard belegte Rang fünf, in der Gesamtwertung hat der Däne nun 47 Sekunden Rückstand auf Hindley.
Stark platziert ist auch Buchmann: Als Vierter hat er einen Rückstand von 1:11 Minuten.
Tour de France 2023: 5. Etappe – Endergebnis
Platz | Fahrer | Zeit |
1 | Jai Hindley | 03:57.07 |
2 | Giulio Ciccone | .32 |
3 | Felix Gall | .32 |
4 | Emanuel Bruchmann | .32 |
5 | Jonas Vingegaard | .34 |
6 | Mattias Skjelmose | 1.38 |
7 | Daniel Martinez | 1.38 |
8 | Tadej Pogacar | 1.38 |
9 | David Gaudu | 1.38 |
10 | Carlos Rodriguez | 1.38 |
Tour de France 2023: 5. Etappe – Der Liveticker zum Nachlesen
Skjelmose mit Pogacar im Ziel
Zur Gruppe um Pogacar gehörte auch der junge Däne Mattias Skjelmose an, der zu Beginn der Etappe gestürzt ist. Damit gehört auch er zu den Kandidaten, die am Ende um die Ränge drei bis sechs mitfahren könnte. Andere Kandidaten wie Bardet oder Bernal haben hingegen Zeit verloren.Pogacar geschlagen
Nun kommt auch Pogacar mit den beiden Yates-Brüdern, Gaudu, Rodriguez, Kuss und drei weiteren Fahrern ins Ziel. Der slowenische Mitfavorit hat heute über eine Minute auf Vingegaard verloren.
Ciccone gewinnt Sprint um Rang zwei
Der Italiener Ciccone gewinnt den Sprint um Platz zwei vor Gall und Buchmann. Vingegaard, der die gesamte Tempo-Arbeit gemacht hat, konnte im Zielsprint nicht mehr zusetzen und verpasst damit Bonus-Sekunden. Dennoch hat er in Hinblick auf einen Tour-Sieg heute den ersten Schritt gemacht.
Hindley gewinnt
Was für ein Tag für Jai Hindley! Der 27-Jährige hat die perfekte Taktik seines Teams toll umgesetzt und gewinnt die fünfte Etappe von Pau nach Lautuns. Jubelnd überquert der Australier die Ziellinie und darf sich damit zumindest morgen auch mit dem gelben Trikot schmücken. Der verdiente Lohn für eine geniale Solo-Fahrt.
Tour de France 2023: 5. Etappe JETZT im Liveticker – Ende des Rennens
Pogacar von Gruppe gestellt
Der Kampf von Tadej Pogacar hat sich nicht gelohnt. Der Slowene wurde soeben von den beiden Yates-Brüdern, Rodriguez und Gaudu eingeholt.
Hindley behauptet Führung
Jai Hindley hat noch drei Kilometer zu absolvieren und legt sich auf den Lenker, um möglichst wenig Windschatten zu bieten. In der Verfolgergruppe macht Vingegaard die komplette Arbeit. Der Däne ist zwar nur noch 40 Sekunden entfernt, kann den Rückstand aber auf den letzten Kilometern nicht wettmachen.
Tadej Pogacar gibt alles
Tadej Pogacar hat das Messer zwischen den Zähnen und versucht den Schaden in Grenzen zu halten. Der Slowene kämpft alleine, da Adam Yates den Anschluss zu seinem Kapitän nicht ganz geschafft hat. Mehr als die eine Minute, die Tadej Pogacar aber heute verliert, dürfte die Gewissheit weh tun, dass Vingegaard auf dem Berg offenbar deutlich stärker ist.
Noch sieben Kilometer
Wir nähern uns dem Zielort Laruns, der nur noch sieben Kilometer entfernt ist. Es folgen noch ein paar kleinere Wellen, jedoch gibt es für Hindley keine größeren Hürden mehr zu meistern. Der Australier fährt dem Etappensieg hingegen, während Vingegaard nun auch Gall eingeholt hat. Damit hat der Däne auch noch Chancen auf sechs Bonus-Sekunden. Doppelt schmerzhaft für Pogacar!
Hindley baut Vorsprung aus
Jai Hindley geht vorne volles Risiko und möchte die Arbeit des Teams am heutigen Tage veredeln. Elf Kilometer vor dem Ziel sieht es für den Führenden sehr gut aus. Gall hat sich von Buchmann und Ciccone abgesetzt, jedoch inzwischen 45 Sekunden Rückstand auf Hindley. Vingegaard legt sich mächtig ins Zeug und konnte den Rückstand auf 55 Sekunden verringern. Damit hat er eine Minute Vorsprung auf Pogacard.
Hindley fährt Etappensieg entgegen
Jai Hindley fährt um den Etappensieg und um das gelbe Trikot. Der BORA-Kapitän hat 30 Sekunden Vorsprung auf Gall, Ciccone und Buchmann. Der Deutsche wird keine Tempoarbeit machen, weshalb Hindley sehr gute Karten hat, heute zu gewinnen. Vingegaard folgt mit einer Minute Rückstand.
Vingegaard macht mächtig Boden gut
Jonas Vingegaard ist die letzten Meter hinauf zum Col de Marie Blanque geflogen und konnte den Rückstand auf die Spitze auf eine Minute verkürzen. Pogacar hat mächtig zu kämpfen und liegt 45 Sekunden hinter dem Dänen. Die beiden Yates-Brüder folgen rund 30 Sekunden dahinter.
Hindley gewinnt Bergwertung
Jai Hindley gewinnt die Bergwertung und geht als Solist in die Abfahrt. Felix Gall ist als zweiter am Gipfel und übernimmt das gepunktete Trikot. Der Österreicher hat nun mit Ciccone und Buchmann Begleitung erhalten.
Vingegaard lässt die Muskeln spielen
Attacke von Vigegaard! Der Vorjahressieger geht aus dem Sattel und reißt prompt eine Lücke auf Pogacar. Der Slowene kann dem Tempo seines Konkurrenten nicht mehr folgen. Das könnte heute tatsächlich schon ganz bitter werden.
Hindley distanziert Gall
Jai Hindley konnte seinen Begleiter Felix Gall distanzieren. Spannend wird es jedoch jetzt weiter hinten im Feld. Dort sind nämlich Vingegaard, Kuss und Pogacar inzwischen unter sich. Die beiden Tour-Favoriten und Edelhelfer Kuss haben den Rückstand nach vorne auf unter zwei Minuten verkürzt.
Hauptfeld verkleinert sich
Van Aert wurde vom Peleton eingeholt. Der Belgier mobilisiert letzte Kräfte und fährt nochmal ordentlich Tempo für Kapitän Vigegaard, ehe er sich zurückfallen lässt. Das Hauptfeld ist nun jedoch auch enorm klein geworden und mit Bernal und Pidcock haben auch Top-Leute abreißen lassen müssen.
Führungs-Duo hält das Tempo hoch
Hindley und Gall wechseln sich in der Führung ab und halten das Temp hoch. Knappe 20 Sekunden dahinter folgen Buchmann, Ciccone, Martinez und Haig. Das Quartett könnte den Anschluss nach vorne nochmal schaffen.
Keine Angriffe aus dem Hauptfeld
Das Hauptfeld konnte den Rückstand auf die Spitze auf 2:40 Minuten verkürzen, jedoch gibt es bislang keine Angriffe von den Favoriten. Der Etappensieg geht wohl nur noch über Jai Hindley und Felix Gall. Noch muss das Führungs-Duo 2,5 Kilometer zur Bergwertung absolvieren. Diese werden verdammt steil!
Hindley und Gall ziehen davon
Hindley und Gall konnten sich absetzen und bilden das neue Führungs-Duo. Mit etwa 15 Sekunden Abstand folgt Ciccone, der Buchmann im Schlepptau hat. Für die Nachführarbeit ist jetzt natürlich der Italiener zuständig.
Spitzengruppe fällt auseinander
Die Spitzengruppe dezimiert sich von Minute zu Minute. Mit dabei sind noch Jai Hindley und Emanuel Buchmann. Zudem sind Ciccone, Gall, Martinez und fünf weitere Fahrer vorne dabei. Jetzt geht es in die steilen Rampen des Anstiegs.
Van Aert fällt zurück
Van Aert muss vorne abreißen lassen. Demnach muss man sagen, dass auch der Plan von Jumbo Visma nicht so wirklich aufgegangen ist. Der Belgier scheint zudem nicht in der Form zu sein, in der man ihn schon gesehen hat. Alaphilippe kann das Temp an der Spitze auch nicht mehr mitgehen.
Van Aert und Co gestellt
Die Fahrer befinden sich in den ersten Kilometern des Anstieges, die noch nicht ganz so steil sind. Währenddessen wird das Führungs-Trio um van Aert gestellt. Die Karten werden also neu gemischt.
Wie verhalten sich die Tour-Favoriten?
Beim Anstieg zum Col de Marie Blanque sollte der Blick nun auch etwas intensiver auf die Tour-Favoriten gehen. Es ist jedoch fraglich, ob Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard einen Angriff initiieren. Am morgigen Tag steht schließlich eine noch schwerere Bergetappe an, bei der es am Col du Tourmalet auf über 2000 Meter Höhe geht.
Omar Fraile und Paret-Peintre machen das Tempo
Omar Fraile und Paret-Peintre befinden sich an der Spitze der Verfolgergruppe und möchten das Führungs-Trio einholen. Dies ist in diesem Streckenabschnitt aber nicht ganz so leicht. In nur wenigen Kurven werden die Karten aber neu gemischt, wenn der Anstieg zum Col de Marie Blanque beginnt. Die ersten drei Kilometer geht es aber eher gemächlich hoch, ehe es so richtig ungemütlich wird.
Col de Marie Blanque
Der Col de Marie Blanque rückt so langsam näher. In vier Kilometer beginnt der letzte große Anstieg des Tages auf den 1035 Meter hohen Gipfel. Der Anstieg ist zwar nur 7,7 Kilometer lang, aber mit 8,6 Prozent Steigung im Durchschnitt enorm steil. Dies gilt insbesondere für die letzten vier Kilometer, die im Schnitt zwölf Prozent Steigung aufweisen. Die erste Befahrung des Col de Marie-Blanque erfolgte im Jahr 1978. Zuletzt wurde der Berg 2020 angefahren. Die Bergwertung gewann der Schweizer Marc Hirschi.
Trio an der Spitze
Van Aert und Alaphilippe konnten zu Neilands aufschließen. Demnach jagen sie nun zu dritt die schnelle, enge und kurvenreiche Abfahrt in Richtung des Talorts Esco. Das Trio hat jedoch nur noch 15 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe. Es kommt wohl noch in der Abfahrt zu einem Zusammenschluss, wenngleich insbesondere van Aert und Alaphilippe natürlich glänzende Abfahrer sind.
Neilands gewinnt Bergwertung
Neilands heimst die zwei Punkte an der Bergwertung ein und begibt sich schon in Richtung Abfahrt. Zudem kann sich Wout van Aert einen Zähler sammeln. Mehr Punkte gibt es jedoch am Col de Marie Blanque, der vermutlich auch schon eine Vorentscheidung in Sachen Tagessieg bringt.
Neilands nähert sich der Bergwertung
Der aktuell führende Krists Neilands befindet sich bereits 500 Meter vor der Bergwertung und wird vermutlich die Punkte am Gipfel des Col d’Ichere einfahren. Sein Ziel dürfte es aber auch sein, die Etappe zu gewinnen, wenngleich sein Vorsprung leicht schmilzt.
Was planen van Aert und Alaphilippe?
Die Taktik von van Aert und Alaphilippe dürfte es sein, mit ein wenig Vorsprung über die nächste Bergwertung zu fahren. Beim Col de Soudet deutete sich schließlich schon an, dass andere Sportler auf den Bergaufstücken ein wenig stärker sind. Noch konnten die beiden Weltklasse-Radsportler die Lücke zu Neilands aber nicht zufahren.
Auf zum Col d’Ichere
Die beiden Führenden durchfahren eine kleine Ortschaft am Fuße des Col d’Ichere. Dieser ist lediglich 674 Meter hoch und stellt keine allzu große Herausforderung dar. Demnach gilt es für die Anwärter auf den Etappensieg noch ein paar Körner zu behalten.
Van Aert und Alaphilippe zu zweit unterwegs
Van Aert und Alaphilippe konnten die Gruppe distanzieren und liegen nur noch 17 Sekunden hinter Neilands. Buchmann, Hindley und Co verlieren ein wenig an Zeit. Der Abstand nach vorne beträgt 40 Sekunden, wohingegen der Vorsprung zum Peleton ein wenig geschmolzen ist.
Neilands baut Vorsprung aus
Der Lette Krists Neilands konnte seinen Vorsprung minimal auf 28 Sekunden vergrößern. Der 28-Jährige ist mehrmaliger Landesmeister und konnte bereits die Ungarn-Rundfahrt gewinnen. Trotzdem gehört er eher zu den Außenseitern. Vermutlich wird er es auch schwer haben, weil Alaphilippe und van Aert die Verfolgung aufgenommen haben.
Dries Devenyns setzt sich ab
Dries Devenyns hat sich ein wenig abgesetzt und versucht sein Glück nun alleine. Der Belgier hat 24 Sekunden Vorsprung vor der Verfolgungsgruppe. Taktisch sinnvoll erscheint die Attacke in diesem Flachstück aber nicht wirklich.
Van Aert virtuell im Gelb: Was macht Jumbo Visma?
Wout van Aert fährt nicht nur im virtuellen Trikot, sondern sorgt auch dafür, dass die Verantwortung im Hauptfeld klar bei UAE liegt. Trotzdem darf man gespannt sein, ob sich Jumbo Visma noch an der Führungsarbeit beteiligt. Womöglich hat aber Vigegaard ein solches Selbstvertrauen, dass ihm Hindley und Co keine Angst einjagen, selbst wenn er sich heute ein paar Minuten an Rückstand einhandelt.
Noch zwei Berge warten
Ehe mit dem Anstieg zum Col de Marie Blanque noch ein Berg der ersten Kategorie folgt, gilt es zunächst noch den Col d´Ichiere zu bezwingen. Dieser ist vier Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent. Attacken könnte es aus der Spitzengruppe geben, jedoch dürfte die Entscheidung erst später fallen, zumal am Col de Marie Blanque noch richtig schwere Rampen anstehen.
Etwa 15 Fahrer in der Spitzengruppe
In der Abfahrt haben einige Fahrer ihren Rückstand verkürzen können. Derzeit kämpft Julian Alaphilippe um den Anschluss, der noch 20 Sekunden zufahren muss. Der Franzose hat Esteban Chavez im Gepäck. Es befinden sich nun wieder rund 15 Athleten in der Spitzengruppe und werden heute um den Etappensieg kämpfen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass das Peleton vier Minuten nach vorne aufholen kann.
Abfahrt in Richtung Arette
Die Sportler befinden sich auf den Weg in die Gemeinde Arette, die 36 Kilometer südwestlich vom Startort Pau liegt. Die Ortschaft wurde im Jahr 1967 durch ein Erdbeben fast komplett zerstört. Heute wohnen gut 1000 Menschen in der südfranzösischen Stadt. Die Kirche Saint-Just bildet das Zentrum des Orts.
Van Aert muss aufholen
Van Aert hat sich am Anstieg einen kleinen Rückstand eingehandelt und ist nun bestrebt, die zwölf Sekunden große Lücke zu schließen. Dies dürfte den 28-Jährigen auch gelingen, zumal er ein sehr guter Abfahrer ist.
Abfahrt durch den Nebel
Jetzt ist vor allem Vorsicht angesagt. Die Fahrer stürzen sich mit 70-80 km/h in die Abfahrt und haben aufgrund des Nebels mit schlechter Sicht zu kämpfen. Zum Glück ist die Straße gut ausgebaut und die Kurven sind nicht allzu schwierig. Dies ändert sich jedoch im unteren Teil der Abfahrt, die technisch als äußerst schwierig gilt. Felix Gall hat sich derweil in die Verfolgergruppe zurückfallen lassen.
Hauptfeld verliert an Zeit
Im Hauptfeld ist das Gas wieder ein wenig raus. Der Rückstand ist deutlich angestiegen und beträgt inzwischen fast vier Minuten. Dies dürfte auch den Tour-Favoriten so langsam Sorgen bereiten.
Gall gewinnt Bergwertung der Ehrenkategorie
Felix Gall quält sich die letzten Meter des Anstieges nach oben und heimst am Gipfel des Co de Soudet 20 Punkte ein und übernimmt damit virtuell das Bergtrikot. Etwa 15 Sekunden dahinter hat sich eine Sechs-Mann-Gruppe gebildet, zu der auch Emanuel Buchmann gehört.
Gall reißt Lücke vor der Bergwertung
Mit einem weiteren Antritt fährt Felix Gall eine Lücke auf seine Begleiter heraus. Der Österreicher verschwindet im dichten Nebel und hat nur noch 800 Meter bis zur Bergwertung. Dort wird sich der 39. in der Gesamtwertung die volle Punktzahl sichern. Ob er es im Anschluss weiter als Solist probiert, darf jedoch bezweifelt werden.
Felix Gall attackiert
Der Österreicher Felix Gall fährt eine Attacke und hat drei Begleiter mit dabei. Zu diesen gehört auch Jai Hindley. Von Emanuel Buchmann ist gerade nichts zu sehen.
Van Aert und Campenaerts gestellt
Das belgische Führungsduo ist gestellt, weil insbesondere die Fahrer des deutschen Teams BORA Hansgrohe das Tempo erhöht haben. Nun wird das Spitzenfeld mutmaßlich deutlich kleiner werden. Die starken Bergfahrer übernehmen das Ruder.
Col de Suscousse liegt hinter den Fahrern
Das Führungsduo und die Verfolger haben den Col de Suscousse überwunden, der mit 1218 Metern Höhe eine Art Vorgipfel des Col de Soudet bildet. Noch gilt es knapp 300 Höhenmeter bis zur Bergwertung zu meistern.
Van Aert und Campenaerts nähern sich dem Gipfel
Für die beiden Führenden geht es noch gut vier Kilometer bergauf, ehe die Bergwertung der Ehrenkategorie erreicht ist. Das Tempo beträgt 13, 14 km/h, was ganz gut zeigt, dass die Steigung gewaltig ist, jetzt wo sich die Leader im oberen Teil des Anstieges befinden.
Hauptfeld drückt aufs Gaspedal
Das Hauptfeld hat die Schlagzahl erhöht und den Rückstand minimal verkürzen können. Mit drei Minuten Rückstand möchten die Anwärter auf die Gesamtwertung natürlich nicht ins Ziel kommen, um sich für die kommenden Etappen eine gewaltige Hypothek zu ersparen. Vingegaard und Tadej Pogacar rollen bislang noch unauffällig im Hauptfeld mit. Sollte einer der beiden Top-Favoriten angreifen, geschieht dies wohl erst am Col de Marie Blanque.
Ciccione ein Anwärter auf Gelb?
Zu beachten gilt es auch den Italiener Giulio Ciccone. Der starke Kletterer aus Italien hatte vor der Etappe in der Gesamtwertung nur 22 Sekunden Rückstand und gehört ähnlich wie Hindley, Buchmann und van Aert zu den Kandidaten, die heute ins gelbe Trikot fahren könnten.
Van Aert hält den Vorsprung
Van Aert fährt alles von vorne, während Campenaerts versucht, das Tempo mitzugehen. Aktuell kann das Duo seinen Vorsprung von etwa 25 Sekunden halten. Nun zeigt sich aber in der Verfolgergruppe der INEOS-Fahrer Dani Martinez an der Spitze. Der Kolumbianer ist ein glänzender Bergfahrer. Noch sind es 7,3 Kilometer bis zur Bergwertung. Nach einem kleinen Flachstück, geht es von jetzt an fast nur noch steil bergauf.
Großschartner lässt sich zurückfallen
Einer der beiden UAE-Fahrer aus der Ausreißergruppe hat sich nun zurückfallen lassen. Hierbei handelt es sich um den Österreicher Großschartner, der den im Hauptfeld fahrenden Tadej Pogacar unterstützen soll. UAE bestimmt weiterhin das Tempo im Hauptfeld. Es ist allerdings bedenklich, dass der Rückstand bereits drei Minuten beträgt. Dies dürfte insbesondere BORA-Kapitän Hindley freuen.
Buchmann zeigt sich weit vorne
Van Aert und Campenaerts Spüren den Atem ihrer Verfolger. Dort mach insbesondere das Team Soudal – Quick Step ordentlich Betrieb. Direkt dahinter befindet sich Emanuel Buchmann, der noch einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
Pedersen verliert den Anschluss
Mads Pedersen hat ein paar Probleme und muss die beiden Belgier van Aert und Campenaerts ziehen lassen und befindet sich nun zwischen den beiden Führenden und den Verfolgern. Diese kommen deutlich näher und liegen nur noch 23 Kilometer vor der Spitze. Zehn Kilometer vor der Bergwertung wird das Terrain immer steiler.
Cavagna macht Druck
Der Vorsprung des Führungstrios ist deutlich geschmolzen. Cavagna (Soudal – Quick Step) drückt auf das Gaspedal und macht das Tempo für seinen Kollegen Alaphilippe, der zu den Anwärtern auf den heutigen Etappensieg zählt. Der Rückstand der Verfolger nach ganz vorne beträgt nur noch gut 30 Sekunden.
Anstieg zum Col de Soudet
Es geht in den Anstieg zum Col de Soudet. Die ersten drei Kilometer sind eher flach, ehe die ersten kleineren Rampen anstehen. Insbesondere ab Kilometer fünf kommen aber zwei ganz harte Kilometer mit etwa zwölf Prozent Steigung im Durchschnitt. Der Gipfel des 1540 Meter hohen Gipfels ist in Nebel gehüllt.
Wie schlägt sich das Führungs-Trio am Berg
Das Führungs-Trio, bestehend aus van Aert, Pedersen und Campenaerts hat immer noch gut eine Minute Vorsprung auf die Verfplgergruppe. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich die Abstände beim kommenden Anstieg verändern. Van Aert ist ein glänzender Allrounder und auch bergauf sehr schnell. Campenaerts kommt eher über seine Qualitäten als Zeitfahrer, ist aber auch kein schlechter Kletterer. Mads Pedersen ist ein Klassiker-Spezialist und als Straßen-Weltmeister aus dem Jahr 2019 immer gut für einen Etappensieg. Bei schweren Bergetappen ist der Däne aber normalerweise nicht ganz vorne im Bilde.
Fünf Kilometer bis zum Anstieg
Die Landschaft wird von Kilometer zu Kilometer hügeliger. Die Fahrer bewegen sich entlang eines kleinen Bergflusses, neben dem sich ein dichter Wald erstreckt. Lediglich die Teerstraße, auf der sich die Fahrer befinden, trübt die Idylle ein wenig. Noch sind es fünf Kilometer, bis der Anstieg zum Col de Soudet beginnt.
UAE ist gefordert
Das Team UAE um Tadej Pogacar Und Adam Yates ist weiterhin gefordert, den Abstand nach vorne zu verkürzen. Das gelingt bislang aber nicht, was definitiv nicht so ganz im Interesse des Slowenen liegen dürfte. Mit Hindley ist ein Top-5-Kandidat in der zweiten Spitzengruppe vertreten, was die Alarmglocken höher schlagen lassen müsste. Zwar ist UAE selbst mit Soler und Großschartner vertreten, jedoch handelt es sich dabei nur um die Helfer des Tour-Mitfavoriten.
Jakobsen im Hauptdeld – Probleme bei Simmons
Gute Nachrichten gibt es in Bezug auf Fabio Jakobsen. Der Top-Sprinter konnte wieder zum Feld aufschließen. Nicht ganz so gut sieht es beim US-Amerikaner Quinn Simmons aus, der nach einem Sturz ordentlich an der Schulter blutet und derzeit vom Teamauto aus verarztet wird.
Fahrer nähern sich Licq-Atherey
Ehe es zum Col de Soudet geht, werden die Fahrer noch Licq-Atherey durchqueren. Die Gemeinden Licq und Atherey wurden in den Jahren 1386 und 1479 erstmals urkundlich erwähnt. Die beiden Gemeinden haben sich 1843 zur neuen Gemeinde Licq-Atherey zusammengeschlossen. Die größte Sehenswürdigkeit der kleinen Gemeinde ist die Pfarrkirche Saint-Julien
Van Aert virtuell in Gelb
Wout van Aert befindet sich virtuell im gelben Trikot, jedoch dürfte das nicht das vorrangige Ziel des Belgiers sein. Der letztjährige Sieger der Punktewertung hat mit Campenaerts einen Landsmann am Hinterrad. Zudem gehört auch weiterhin der Däne Mads Pedersen der Gruppe an. Sprinter Bryan Coquard hat sich zur größeren Gruppe zurückfallen lassen, die von Konrad angeführt wird. Der Österreicher macht das Tempo für seinen Teamkollegen Hindley.
Anfahrt zum Col de Soudet
Wir nähern uns langsam aber sicher dem Col de Soudet. Der Anstieg ist 15,2 Kilometer lang und enthält eine durchschnittliche Steigung von 7,2 Prozent. Damit ist der erste Pyrenäen-Gipfel nicht der schwerste Berg der Tour, angesichts seiner Rampen von bis zu 16 Prozent aber nicht zu unterschätzen. Es gibt aber auch immer wieder flachere Abschnitte, die aber auch dafür sorgen, dass es enorm schwierig wird, den richtigen Rhythmus zu finden.
Coquard gewinnt Bonus-Sprint
Bryan Coquard (Cofidis) gewinnt den Bonus-Sprint mit einem beherzten Antritt aus dem Windschatten vor Mads Pedersen (Lidl – Trek) und sichert sich 20 Punkte. Wout van Aert erzielt auf Rang drei einkommend 15 Punkte, hat aber keine Anstalten gemacht, mit Coquard und Pedersen zu konkurrieren. Das Trio setzt sich nach der Punktewertung ein wenig abgesetzt.
Van Aert attackiert
Inzwischen werden auch in der Spitzengruppe Angriffe gefahren. Im Wind befindet sich aktuell Wout van Aert, der drei weitere Fahrer im Schlepptau hat zu denen der Däne Mads Pedersen Gehört. Wir nähern uns so langsam der Sprintwertung, bei der insbesondere van Aert verloren gegangene Zähler aufholen möchte.
Vier Österreicher in der Spitzengruppe
Mit Mühlberger, Konrad, Großschartner und Gall sind gleich vier Österreicher in der großen Fluchtgruppe vertreten. Dabei handelt es sich durchaus um gute Kletterer, wenngleich vor allem Konrad vermutlich die Arbeit für Hindley machen muss. Im Hauptfeld bestimmt der Norweger Edvald Boasson Hagen das Tempo. Der Rückstand nach vorne beträgt aber schon 1:30 Minuten.
Van Aert vorne dabei
Wout van Aert befindet sich auch in der 30 Fahrer umfassenden Spitzengruppe. Demnach ist vor allem UAE gefordert, auf das Gadpedal zu drücken. Doch auch Jumbo-Visman muss aufpassen. Van Aert ist schließlich kein Mann für die Gesamtwertung. Insbesondere Jai Hindley ist aber eine Bedrohung für die Gesamtwertung.
Top-Gruppe setzt sich ab
Vorne hat sich eine Gruppe von 15-20 Mann abgesetzt – und diese hat es in sich. Unter anderem ist der ehemalige Tour-Sieger Bernal, aber auch die beiden BORA-hansgrohe Top-Fahrer Buchmann und Hindley vertreten. Es ist zu erwarten, dass nun auch die Top-Teams auf die 30 Sekunden große Lücke reagieren.
Führungs-Duo will sich absetzen
Es sieht so aus, als könnten sich nun zwei Fahrer vorne absetzen. Dabei handelt es sich um Mühlberger und Cavagna. Wenige Meter dahinter bildet sich eine etwa 15-köpfige Gruppe, ehe das Feld mit ein paar Sekunden Abstand folgt. Noch ist nicht abzusehen, ob es sich um einen fürs Erste erfolgreichen Fluchtversuch handelt.
Jakobsen verliert weiterhin
Das Feld reiht sich wie eine Perlenkette auf, ist aber wieder beisammen, nachdem es für kurze Zeit in zwei Hälften zu zerstückeln drohte. Fabio Jakobsen muss weiterhin darum kämpfen, um in der Wertung zu bleiben. Der Niederländer hat bereits 1:13 Minuten Rückstand
Latour gestellt – Uran-Attacke verpufft
Der Protagonist der ersten 20 Kilometer, Pierre Latour, konnte gestellt werden. Es werden jedoch fleißig Attacken gefahren, weshalb das Feld weit auseinandergenommen ist. Soeben hat sich der Kolumbier Rigoberto Uran ein paar Meter Vorsprung erarbeitet, wurde jedoch prompt wieder gestellt. Die deutsche Hoffnung auf einen Etappensieg, Georg Zimmermann, ist auch vorne mit dabei.
Fahrerfeld erreicht Lasseube
Nach einer kurzen Abfahrt hat das Fahrerfeld die Gemeinde Lasseube erreicht. Hierbei handelt es sich um eine knapp 2.000 Einwohner große, im Departement Pyrenees-Atlantiques gelegene, Gemeinde.
Jakobsen leidet
Der gestern gestürzte Sprinter Fabio Jakobsen hat den Anschluss an das Hauptfeld verloren. Zwar erhält er die Unterstützung eines Kollegen, jedoch ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn ein Fahrer so früh zurückfällt. Es ist durchaus möglich, dass Jakobsen die Tour heute verlassen muss.
Van Aert ergreift die Initiative
Pierre Latour konnte seinen Vorsprung auf über 20 Sekunden ausbauen, während es im Feld nur halbherzige Versuche gibt, nach vorne wegzuspringen. Nun zeigt sich jedoch Wout van Aert, der sich hinter einen Fahrer des Teams F EDUCATION – EASYPOST gesetzt hat. Das Peleton möchte den starken Belgier und seinen Begleiter aber nicht wegkommen lassen.
Latour noch ohne Etappensieg bei der Tour de France
Eine Etappe hat Pierre Latour Bei der Tour bislang noch nicht gewinnen können, jedoch hat er bereits bei der Vuelta 2016 gezeigt, dass er Etappensiege im Kreuz hat. Zudem konnte er sich im Jahr 2018 das weiße Trikot bei der Tour de France sichern. Als Gesamt-13. war er der beste U-25-Fahrer im Feld. An diese Erfolge konnte er jedoch nicht anschließen, da er insbesondere in den Abfahrten häufig Zeit verliert. Dies könnte auch heute zum Problem werden.
Latour weiter vorne
Latour gibt weiterhin alles, um seinen Vorsprung auszubauen, jedoch mehren sich die Reaktionen im Peleton. Zwar ist man sich bei der Nachführarbeit nicht ganz einig, jedoch bleibt der führende Franzose nur knappe zehn Sekunden vor dem Hauptfeld. Hinten im Feld gab es einen Sturz, in dem wohl Mattias Skjelmose verwickelt war. Der Gesamt-Neunte wird nun von zwei Kollegen wieder an das Hauptfeld herangeführt.
Latour greift an
Pierre Latour aus dem Team TOTAL ENERGIES setzt eine Attacke und fährt gleich mal ein ordentliches Loch heraus. Das Peleton reagiert aktuell nicht. Es sieht so aus, als lasse man den Franzosen davonziehen. Als Solist wird es aber natürlich enorm schwierig.
Gleich von Beginn an werden erste Attacken gefahren. Als erster ergreift das Team LOTTO DSTNY mit zwei Fahrern die Alternative. Der Bergführende Neilson Powless befindet sich in dritter Position. Noch können sich aber keine Fahrer absetzen.
Rennstart erfolgt
Das Rennen ist in diesem Moment offiziell eröffnet. Die Radsportler haben Pau verlassen und werden nun das neun Kilometer entfernte Vallee de Las Hies ansteuern. Die ersten 70 Kilometer der Etappe verlaufen zwar weitestgehend eben, jedoch ist dennoch mit Attacken zu rechnen. Der spanische Radprofi Bilbao erklärte jedoch im Interview vor dem Start, dass er nicht damit rechnet, dass sich schon zu Rennbeginn eine Spitzengruppe absetzen kann.
Drei Kilometer vor offiziellem Start
Wir befinden uns noch immer drei Kilometer vor dem offiziellen Start. Demnach ist das Tempo gemächlich, während es noch immer durch die Straßen von Pau geht. Im gelben Trikot ist der Brite Adam Yates zu erkennen. Es ist durchaus möglich, dass der 30-Jährige, der eigentlich als Edelhelfer von Tadej Pogacar eingeplant ist, seine Gesamt-Führung am heutigen Tage verliert.
Sprint-Wertung bei 49 Kilometern
Die zahlreichen Stürze am Ende der gestrigen Etappe scheinen allesamt glimpflich ausgegangen zu sein. Auch der Sprinter Fabio Jakobsen ist heute wieder mit am Start. Für die Anwärter auf das Grüne Trikot wird es heute nur einmal wirklich interessant, wenn bei Kilometer 49 die Sprint-Wertung ansteht. Es ist gut möglich, dass sich bis zu diesem Zeitpunkt auch keine Spitzengruppe absetzen kann.
Inoffizieller Start erfolgt
Der inoffizielle Start ist erfolgt. Nun geht es an ein neun Kilometer langes einrollen, ehe es dann so richtig los geht. Die Fahrer befinden sich noch im Startort Pau. Der knapp 80.000 Einwohner umfassende Ort wurde schon über 60 Mal bei der Tour angefahren und stellt sozusagen das Tor zu den Pyrenäen dar. Die Stadt ist reich an Schlössern und Museen und dadurch insbesondere für Kultur-Interessierte ein willkommenes Ziel.
Tour de France 2023: 5. Etappe JETZT im Liveticker – Start
Vor Beginn: Was können wir von den deutschen Fahrern erwarten?
Georg Zimmermann ist definitiv ein Fahrer, der heute in einer Fluchtgruppe auftauchen und vorne mitmischen könnte. Der beste deutsche Bergfahrer ist Emanuel Buchmann. Der einstige Tour-Vierte ist aber eigentlich als Helfer für Jai Hindley eingeplant. Mal sehen, ob der 30-Jährige dennoch mit den Favoriten ins Ziel kommt. Seine starke Form hat er zuletzt hinlänglich bewiesen.
Vor Beginn: Die heutigen Favoriten
Eine Prognose zu treffen ist angesichts des Etappenprofils nicht ganz so einfach. Nachdem die Sprinter-Teams an den beiden vergangenen Tagen viel Arbeit geleistet haben, um Ausreiß-Versuche im Keim zu erstrecken, wäre die Chancen für Fluchtgruppen heute durchaus gegeben. Besonders gute Chancen haben die Fahrer, die bergfest und nicht für Helferdienste eingespannt sind. Zudem sollten sie in der Gesamtwertung schon einen Rückstand aufweisen, um überhaupt weggelassen zu werden. Dabei könnte es sich um Fahrer wie Warren Barguil, Rigoberto Uran und vielleicht auch Thibaut Pinot handeln. Definitiv in einer Ausreißergruppe zu erwarten ist Neilson Powless, der in der Bergwertung führt und weiter auf Punktejagd gehen dürfte. Sollten die Ausreißer nicht durchkommen, gehören die Gesammtklassment-Favoriten wie Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard zu den Favoriten. Sollte van Aert bis zum Ende dran sein und noch über Kräfte verfügen, wäre auch er ein Mann für den Etappensieg.
Vor Beginn: Die heutige Etappe
Nachdem die letzten beiden Etappen für die Sprinter wie geschaffen waren, beginnt für die Protagonisten der Vortage heute die Tour der Leiden. Vom Startort Pau geht es nämlich fast auf direkten Weg in die Pyrenäen, wo die kletterfesten Athleten auf ihre Kosten kommen. Nachdem bereits die ersten beiden Etappen als Formcheck für die Gesamtklassement-Fahrer dienen konnten, gilt es heute zum ersten Mal so richtig Flagge zu bekennen. Mit dem 1540 Meter hohen Col du Soudet warten nach 80 Kilometern der erste Anstieg der Ehrenkategorie auf das Fahrerfeld. Auf den Weg ins Ziel gilt es zudem den Col d´Ichere (3. Kategorie) und den Col de Marie Blanque (1. Kategorie) zu überwinden. Nach einer Abfahrt finden die letzten sieben Kilometer auf ebenem Terrain statt.
Vor Beginn: Von den vier Etappen, die bisher gefahren wurden, gewann Jasper Philipsen zwei. Auch gestern triumphierte der Belgier, Dritter wurde der Deutsche Phil Bauhaus.Im Gesamtklassement ist jedoch weiterhin Adam Yates Erster.
Vor Beginn: Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur Tor de France. Am heutigen Mittwoch steht die fünfte Etappe auf dem Programm. Diese wird sich über 162 Kilometer von Pau nach Laruns erstrecken. Nach 20-minütiger Neutralisation beginnt das Rennen um 13:25 Uhr. Die Fahrer werden zwischen 17:20 und 17:50 Uhr im Zielort erwartet.
Tour de France 2023: 5. Etappe heute im TV und Livestream
Das Rennen ist bei Eurosport 1 und in der ARD im Free-TV zu sehen. Zudem werden bei discovery+ und bei DAZN kostenpflichtige, bei sportschau.de ein kostenloser Livestream angeboten.
Zugang zu DAZN kann man sich nur mit einem gültigen Abo-Paket verschaffen. Zur Auswahl stehen die Pakete DAZN Unlimited, DAZN Super Sports und DAZN World.
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Tour de France 2023: Alle Etappen und Sieger im Überblick
Etappe | Datum | Start -Ziel | Streckenlänge | Sieger |
1. Etappe | 1. Juli 2023 | Bilbao – Bilbao | 182 km | Adam Yates |
2. Etappe | 2. Juli 2023 | Vitoria-Gasteiz – San Sebastian | 209 km | Victor Lafay |
3. Etappe | 3. Juli 2023 | Amorebieta-Etxano – Bayonne | 191 km | Jasper Philipsen |
4. Etappe | 4. Juli 2023 | Dax – Nogaro | 182 km | Jasper Philipsen |
5. Etappe | 5. Juli 2023 | Pau – Laruns | 165 km | |
6. Etappe | 6. Juli 2023 | Tarbes – Cauterets-Cambasque | 145 km | |
7. Etappe | 7. Juli 2023 | Mont-de-Marsan – Bordeaux | 170 km | |
8. Etappe | 8. Juli 2023 | Libourne – Limoges | 201 km | |
9. Etappe | 9. Juli 2023 | St-Leonard-de-Noblat – Puy de Dome | 184 km | |
1. Ruhetag | 10. Juli 2023 | |||
10.Etappe | 11. Juli 2023 | Vulcania – Issoire | 167 km | |
11. Etappe | 12. Juli 2023 | Clermont-Ferrand – Moulins | 180 km | |
12. Etappe | 13. Juli 2023 | Roanne – Belleville-en-Beaujolais | 169 km | |
13. Etappe | 14. Juli 2023 | Chatillon-sur-Chalaronne – Grand Colombier | 138 km | |
14. Etappe | 15. Juli 2023 | Annemasse – Morzine Les Portes du Soleil | 152 km | |
15. Etappe | 16. Juli 2023 | Morzine Les Portes du Soleil – Saint Gervais Mont Blanc | 180 km | |
2. Ruhetag | 17. Juli 2023 | |||
16. Etappe | 18. Juli 2023 | Passy – Combloux (Einzelzeitfahren) | 22 km | |
17. Etappe | 19. Juli 2023 | Saint Gervais Mont Blanc – Courchevel | 166 km | |
18. Etappe | 20. Juli 2023 | Moutiers – Bourg-en-Bresse | 186 km | |
19. Etappe | 21. Juli 2023 | Moirans-en-Montagne – Poligny | 173 km | |
20. Etappe | 22. Juli 2023 | Belfort – Le Markstein Fellering | 133 km | |
21. Etappe | 23. Juli 2023 | Saint-Quentin-en-Yvelines – Paris Champs-Elysees | 115 km |