Von heute an muss sich ein 27-Jähriger vor dem Schweriner Landgericht wegen Drogenhandels verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, zwischen 2017 und 2020 einen professionellen Handel mit Marihuana und Amphetaminen aufgebaut und damit rund 855.000 Euro eingenommen zu haben. Nachdem er bereits Drogen aus der Region aufgekauft hatte, soll er ab 2019 mehrere Kilogramm Marihuana und Amphetamine von Berliner Händlern gekauft und nach Schwerin gebracht haben. Später habe er dann zusammen mit anderen Tätern den Kauf von 20 Kilogramm Marihuana aus Spanien geplant. Dafür soll er bereits bis zu 70.000 Euro an andere Händler bezahlt haben. Zöllner außerhalb Deutschlands hatten die Lieferung entdeckt. Sollte der Mann verurteilt werden, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
In Krakow am See ist die Suche nach einem vermissten Pflegeheimbewohner gut ausgegangen. Der 62-Jährige war laut Polizei am frühen Nachmittag zu einem Spaziergang aufgebrochen. Als er zum Abend nicht wieder zurückkehrte, habe die Einrichtung Anzeige erstattet. An der Suche hätten sich sowohl Beamte mit Fährtenhund als auch ein Polizeihubschrauber beteiligt. Kurz vor Mitternacht fanden sie den leicht unterkühlten Mann in einem Waldstück. Er wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Die Rostock Seawolves haben am Mittwochabend ihren ersten Sieg im FIBA Europe Cup gefeiert. Nach der Auftakt-Niederlage in Larnaka auf Zypern konnten sich die Basketballer aus der Hansestadt zuhause mit 93:65 gegen Karhu Basket aus Finnland durchsetzen. Trotz Schwierigkeiten zu Beginn der Partie (12:26 im ersten Viertel) waren die Seawolves bei ihrer Heimpremiere auf der Europäischen Bühne das klar bessere Team. Derrick Alston war mit 23 Punkten erfolgreichster Werfer des Spiels. Am Sonntag geht es für die Seawolves in der Bundesliga weiter, mit einem Heimspiel gegen Tübingen.