Eines der Haupttore der historischen Rostocker Stadtbefestigung soll wiederaufgebaut werden. Für das Millionen-Projekt „Petritor“ setzt die Stadt nun auf einen Investor oder eine Investorin. Der Entwurf steht schon seit einem Architekturwettbewerb 2017. Doch weil die Kosten zu hoch waren, hat die Stadt das Projekt bisher nicht selbst realisiert. Jetzt bereitet die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung und Stadtentwicklung eine Ausschreibung vor. Wer den Zuschlag erhält, bekommt eine Baugenehmigung für die attraktive Fläche an der östlichen Zufahrt zum Stadtzentrum. In die Planungen und eine Untersuchung auf Munitionsreste ist bereits eine Million Euro geflossen. Das historische Petritor wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt. 1960 wurden dann die Grundmauern gesprengt.
Bahnreisende müssen auch im kommenden Jahr mit baubedingten Verkehrsunterbrechungen in der Region rechnen. Die Strecke zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz soll im Frühjahr zwei Monate lang komplett gesperrt werden. Geplant sind unter anderem Oberbauarbeiten und die Errichtung eines elektronischen Stellwerks. Zwischen Demmin und Stralsund fahren zu Beginn des Sommers drei Wochen lang keine Züge. Entlang dieser Strecke plant die Bahn auf einigen Bahnhöfen höhere Bahnsteige zu errichten.
Die Rostock Seawolves haben in der Basketball-Bundesliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. Mit 85:97 (50:53) unterlagen die Mecklenburger am Freitagabend dem Mitteldeutschen BC. Damit setzte es nach wettbewerbsübergreifend vier Heimsiegen in dieser Saison zum ersten Mal eine Niederlage in der Stadthalle. Dabei war Rostock gut in die Partie gekommen, geriet aber aufgrund einer schwachen Trefferquote ins Hintertreffen. Bester Seawolves-Werfer war Derrick Alston (21 Punkte). Ergebnisse und Tabelle Basketball-Bundesliga
In Strasburg im Kreis Vorpommern-Greifswald ist in der Nacht zu Sonnabend ein Auto in der Nähe des Marktplatzes in Flammen aufgegangen. Obwohl die Feuerwehr den Brand schnell löschen konnte, entstand Totalschaden. Diesen schätzt die Polizei auf 20.000 Euro. Die Ermittler schließen Brandstiftung nicht aus und hoffen nun auf Zeugen.
Zwei Männer haben in Ueckermünde eine 23-jährige Frau auf ihrem Weg von einem Geldautomaten nach Hause ausgeraubt. Nach Polizeiangaben war die Frau mit ihrem vierjährigen Sohn und einem drei Monate alten Baby unterwegs. Die Täter erbeuteten die Bankkarte und eine vierstellige Bargeldsumme. Bei dem Überfall wurde die Frau von den beiden Männern leicht verletzt, ihre beiden Kinder seien unverletzt geblieben, so die Polizei.