Die Rostock Seawolves haben zu Hause gegen den FC Bayern München mit 85:91 verloren. Damit belegt die Mannschaft in der Tabelle Platz elf. Es gibt trotzdem eine positive Nachricht aus Rostocker Sicht: Noch nie verfolgten so viele Zuschauer wie am Sonntag ein BBL-Heimspiel der Mecklenburger: 4.832 Menschen waren zu Gast in der Stadthalle in Rostock.
Ausgelöst durch echte Kerzen hat der Brand eines Weihnachtsbaumes in Holzendorf (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses rund 50.000 Euro Sachschaden angerichtet. Als der Baum am Sonnabendnachmittag Feuer fing, versuchten die beiden Bewohner vergeblich, den Brand zu löschen. Wie die Polizei mitteilte, konnte sich das Rentnerehepaar allerdings noch bevor die Feuerwehr eintraf unverletzt ins Freie retten. 57 Kameradinnen und Kameraden der umliegenden Wehren brachten das Feuer schnell unter Kontrolle.
Mit einem erkämpften Erfolg sind die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin in das neue Jahr gestartet. Am Samstagabend setzte sich die Mannschaft mit 3:2 (23:25, 25:21, 25:15, 24:26, 15:8) gegen den VC Wiesbaden durch. Das Team büßte trotz des elften Saisonsiegs im 13. Spiel einen Punkt ein und verpasste dadurch die Rückkehr an die Tabellenspitze. Im Tiebreak nutzte das Koslowski-Team den zweiten von sieben Matchbällen zum umjubelten Sieg.
Im Greifswalder Stadtteil Wieck haben Taucher der Berufsfeuerwehr am Samstagabend ein Auto aus dem Fluss Ryck gezogen. Es war auf dem leicht abschüssigen Grundstück ins Wasser gerollt, weil der Fahrer es verlassen hatte, ohne vorher die Handbremse zu ziehen. Der 60-Jährige wollte eine neue Batterie besorgen, weil der Wagen nicht angesprungen war. Den Schaden schätzt die Polizei auf 10.000 Euro. Der Fahrer bekam eine Anzeige wegen Gewässerverunreinigung.
Der Dreikönigsverein Neubrandenburg hat am Dreikönigstag ein Rekord-Spendenergebnis vermeldet. Mehr als 90.000 Euro sind zusammen gekommen, so der Vereinsvorsitzende Rainer Prachtl. Der Großteil der Spenden fließt in die Arbeit des Dreikönigsvereins. Dieser betreibt ein stationäres Hospiz und bietet außerdem mobile Hilfe mit Ehrenamtlichen an. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) würdigte die Arbeit des Dreikönigsvereins. „Seit mehr als 20 Jahren begleitet das Dreikönigshospiz kranke Menschen und ihre Angehörigen in Neubrandenburg auf ihrem Weg zum Ende des Lebens hin – im Hospiz selbst und mit einem ambulanten Hospizdienst für schwerkranke Menschen zu Hause“, sagte Schwesig am Samstag beim traditionellen Benefizabend.
Die D-Junioren-Fußballer von Union Berlin haben im Jahnsportforum Neubrandenburg das 56. Knabenturnier des „Nordkuriers“ gewonnen. Die Berliner besiegten Borussia Dortmund mit 1:0. Platz drei belegte Hansa Rostock. Die Hanseaten gewannen gegen Hertha BSC mit 2:1. Lokalmatador 1. FC Neubrandenburg kam auf des sechsten Platz. Rund 3.000 Zuschauer sahen in acht Stunden 38 Spiele.
Bei einem Unfall in Greifswald ist ein hoher Sachschaden entstanden. Eine 73-jährige deutsche Fahrzeugführerin hatte offenbar Gas und Bremse verwechselt und dadurch die Kontrolle über ihr Auto verloren. Sie fuhr durch die geschlossene Schranke einer Tiefgarage gegen eine Hauswand und anschließend gegen ein anderes parkendes Fahrzeug. Die Frau blieb unverletzt. Beide beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 20.500 Euro.
Fußball-Zweitligist Hansa Rostock hat am Sonnabend sein erstes Testspiel bestritten. Im Trainingslager in der Türkei war die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund der Gegner. Hansa Rostock gewann mit 3:1. In Belek an der türkischen Mittelmeerküste endete die erste Halbzeit noch torlos. Zur zweiten Hälfte hat der neue Hansa-Trainer Mersad Selimbegovic zehn neue Feldspieler gebracht. Serhat-Semih Güler traf zunächst doppelt, ehe die Dortmunder Bundesliga-Reserve zum Anschluss kam. In der Schlussminute markierte Christian Konsombi den 3:1-Endstand. Am 10. Januar gibt es dann noch einen zweiten Test für Hansa im Trainingslager. Gegner ist dann der österreichische Erstligist Linzer ASK.