Beim zweiten Netzwerktreffen des Frauennetzwerks „VRauen“ kamen über 70 Unternehmerinnen in den fest.saal in Stralsund. Es ging primär um die Themen Unternehmensgründung und -nachfolge. Nach einigen Vorträgen tauschten die Selbstständigen aus diversen Branchen ihre Erfahrungen aus – immer wieder ging es um die Akzeptanz von Frauen in Führungsrollen, speziell als Geschäftsführerinnen von Betrieben. Organisatorin Anne Liedtke freute sich über die positive Resonanz. „Die Idee ist vor ungefähr einem halben Jahr entstanden. Offenbar haben wir mit der Gründung des Frauennetzwerks in Vorpommern-Rügen einen Nerv getroffen.“
„Fisch aus MV“ – unter diesem Titel hat der Landesfischereiverband Mecklenburg-Vorpommern eine Imagekampagne gestartet. Vorgestellt wurde sie auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes. Fisch aus Mecklenburg-Vorpommern ist regional, gesund und klimafreundlich. Das sei eine Botschaft der Kampagne, so der Präsident des Landesfischereiverbandes Bork. In den kommenden Monaten sollen ein Logo und eine Internetseite und Marketingartikel entstehen. Ziel sei es, dass die Fischer stärker wahrgenommen werden – von der Politik und auch von den Konsumenten. 33 Fischereibetriebe sind zur Zeit Mitglied im Landesfischereiverband, die meisten davon sind Binnenfischer.
Eine 83-jährige Frau aus Waren (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) hat mehrere 10.000 Euro an Betrüger verloren. Wie die Polizei mitteilte, hatte sie mehrmals täglich Anrufe von einem vermeintlichen Polizisten erhalten. Er forderte sie auf, ihr Konto zu räumen, weil das Geld dort nicht sicher sei. Zu ihrem Schutz würde ein Polizist vorbeikommen und ihre Wertsachen in Sicherheit bringen. Die 83-Jährige hob, entgegen der Warnung einer Bankangestellten, mehrere 10.000 Euro von ihrem Konto ab und übergab sie an den falschen Polizisten.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald sind am Sonntag wieder Menschen für Demokratie und Vielfalt auf die Straße gegangen. In Greifswald haben sich laut Polizei 700 Menschen auf dem Marktplatz versammelt, in Anklam waren es mehr als 200 Menschen unter dem Motto „Aufstehen für Demokratie“. Redner aus Politik, Kultur und Kirche sprachen sich für die Stärkung der Demokratie in der Region aus. Beide Versammlungen verliefen störungsfrei.
Die A14 wird bis Freitag von Schwerin-Ost in Richtung Ludwigslust bis zur A24 saniert. Dafür wird ab 9 Uhr die Fahrbahn gesperrt. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei und Baufirmen bessern Schäden in der Fahrbahndecke aus. Bereits vergangene Woche war die Gegenrichtung wegen Sanierungsarbeiten gesperrt.