Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland

25. Februar 2021 Aus Von mvp-web

In Deutschland bleiben Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Die Auflistung zeigt die Städte und Regionen, in denen die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen über 50 gelegen haben.

Mehr Corona-Neuinfektionen als vor einer Woche – Inzidenz steigt

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 11 869 Corona-Neuinfektionen gemeldet – und damit 1662 mehr als genau vor einer Woche, am 18. Februar. Das geht aus Zahlen des RKI vom Donnerstag hervor. Auch die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Donnerstagmorgen mit bundesweit 61,7 höher als am Vortag (59,3).

Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 385 weitere Todesfälle verzeichnet. Das ist weniger als vor genau einer Woche: Damals hatte das RKI binnen eines Tages 10 207 Neuinfektionen und 534 neue Todesfälle verzeichnet. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von Donnerstag, 03.10 Uhr, wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Die Sieben-Tage-Inzidenz hatte vor vier Wochen, am 28. Januar, noch bei 98 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 414 687 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 25.02., 03.10 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 226 500 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 69 125.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,98 (Vortag ebenfalls 0,98). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Die RKI-Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 18.00 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich. (dpa)


 


Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland

Hier direkt zum Corona-Dashboard des RKI.

Corona-Risikogebiete in Baden-Württemberg:

Landkreis Alb-Donau-Kreis

Amberg

Baden-Baden

Landkreis Biberach

Landkreis Böblingen

Landkreis Calw

Landkreis Esslingen

Landkreis Fürth

Heilbronn

Landkreis Heilbronn

Landkreis Hohenlohe

Landkreis Karlsruhe

Landkreis Konstanz

Landkreis Main-Tauber-Kreise

Landkreis Rastatt

Rhein-Neckar-Kreis

Landkreis Rottweil

Landkreis Schwäbisch Hall

Landkreis Tuttlingen

Ulm

Landkreis Waldshut

Landkreis Zollernalbkreis

Corona-Risikogebiete in Bayern:

Amberg

Landkreis Amberg-Sulzbach

Landkreis Ansbach

Landkreis Altötting

Augsburg

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

Bamberg

Landkreis Bamberg

Bayreuth

Landkreis Bayreuth

Landkreis Berchtesgadener Land

Landkreis Cham

Coburg

Landkreis Dillingen a.d. Donau

Landkreis Ebersberg

Landkreis Forchheim

Landkreis Freyung-Grafenau

Fürth

Landkreis Fürth

Landkreis Freising

Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Landkreis Hof

Landkreis Kitzingen

Landkreis Kronach

Landkreis Kulmbach

Landhut

Landkreis Lindau

Memmingen

Landkreis Miesbach

Landkreis Miltenberg

Landkreis Mühldorf am Inn

Landkreis Neustadt a.d. Aisch

Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab

Nürnberg

Neckar-Odenwald-Kreis

Passau

Landkreis Passau

Landkreis Regen

Landkreis Regensburg

Rosenheim

Landkreis Rosenheim

Landkreis Rottal-Inn

Landkreis Schwandorf

Landkreis Tirschenreuth

Weiden in der Oberpfalz

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Würzburg

Corona-Risikogebiete in Berlin:

Berlin (außer Tempelhof-Schöneberg, Hellerdorf-Marzahn, Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf, Lichtenberg)

Corona-Risikogebiet in Brandenburg:

Landkreis Barnim

Brandenburg an der Havel

Landkreis Cottbus

Landkreis Dahme-Spreewald

Landkreis Elbe-Elster

Landkreis Oberhavel

Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Landkreis Prignitz

Landkreis Spree-Neiße

Corona-Risikogebiet in Bremen:

Bremen

Bremerhaven

Corona-Risikogebiete in Hamburg:

Hamburg

Corona-Risikogebiete in Hessen:

Landkreis Bergstraße

Darmstadt

Landkreis Darmstadt-Dieburg

Lahn-Dill-Kreis

Landkreis Limburg-Weilburg

Frankfurt am Main

Landkreis Fulda

Landkreis Gießen

Landkreis Groß-Gerau

Landkreis Hochtaunuskreis

Main-Kinzig-Kreis

Main-Taunus-Kreis

Landkreis Offenbach

Landkreis Marburg-Biedenkopf

Vogelsbergkreis

Landkreis Waldeck-Frankenberg

Landkreis Werra-Meißner-Kreis

Wetteraukreis

Wiesbaden

Corona-Risikogebiete in Mecklenburg-Vorpommern:

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Landkreis Nordwest-Mecklenburg

Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte

Landkreis Rostock

Schwerin

Landkreis Vorpommern-Greifswald

Corona-Risikogebiete in Niedersachsen:

Landkreis Cloppenburg

Landkreis Cuxhaven

Emden

Landkreis Emsland

Landkreis Goslar

Landkreis Region Hannover

Landkreis Harburg

Landkreis Helmstedt

Landkreis Hildesheim

Landkreis Leer

Landkreis Minden-Lübbecke

Landkreis Nienburg

Osnabrück

Landkreis Osnabrück

Landkreis Peine

Salzgitter

Landkreis Schaumburg

Landkreis Uelzen

Landkreis Vechta

Landkreis Wesermarsch

Wilhelmshaven

Landkreis Wolfenbüttel

Corona-Risikogebiete in Nordrhein-Westfalen:

Aachen

Bochum

Bonn

Bottrop

Landkreis Borken

Duisburg

Düsseldorf

Ennepe-Ruhr-Kreis

Essen

Gelsenkirchen

Hagen

Herne

Hochsauerlandkreis

Kreis Höxter

Kreis Kleve

Köln

Krefeld

Leverkusen

Kreis Lippe

Kreis Mettmann

Märkischer Kreis

Landkreis Minden-Lübecke

Mönchengladbach

Oberbergischer Kreis

Kreis Olpe

Kreis Recklinghausen

Rhein-Erft-Kreis

Rheinisch-Bergischer-Kreis

Landkreis-Rhein-Sieg-Kreis

Landkreis Soest

Solingen

Siegen

Kreis Unna

Wuppertal

Corona-Risikogebiete in Rheinland-Pfalz

Landkreis Altenkirchen

Landkreis Ahrweiler

Landkreis Bad Dürkheim

Landkreis Bad-Kreuznach

Landkreis Bernkastel-Wittlich

Landkreis Bitburg-Prüm

Landkreis Birkenfeld

Landkreis Cochem-Zell

Landkreis Eifelkreis Bitburg-Prüm

Frankenthal

Landkreis Germersheim

Landau in der Pfalz

Neustadt an der Weinstraße

Landkreis Neuwied

Landkreis Rhein-Lahn-Kreis

Landkreis Rhein-Hunsrück

Speyer

Landkreis Trier-Saarburg

Landkreis Vulkaneifel

Worms

Corona-Risikogebiete im Saarland

Landkreis St. Wendel

Landkreis Saarlouis

Landkreis Saarpfalz-Kreis

Saarbrücken

Corona-Risikogebiete in Sachsen

Landkreis Bautzen

Dresden

Erzgebirgskreis

Landkreis Leipzig

Landkreis Nordsachsen

Landkreis Meißen

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Vogtlandlandkreis

Landkreis Zwickau

Corona-Risikogebiete in Sachsen-Anhalt

Landkreis Altmarkkreis-Salzwedel

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Landkreis Börde

Burgenlandkreis

Dessau-Roßlau

Halle

Landkreis Harz

Landkreis Jerichower Land

Magdeburg

Salzlandkreis

Landkreis Wittenberg

Corona-Risikogebiete in Schleswig-Holstein

Herzogtum Lauenburg

Flensburg

Lübeck

Neumünster

Nordfriesland

Landkreis Ostholstein

Kreis Pinneberg

Landkreis Schleswig-Flensburg

Landkreis Segeberg

Corona-Risikogebiete in Thüringen

Altenburger Land

Landkreis Eichsfeld

Eisenach

Erfurt

Gera

Landkreis Greiz

Landkreis Gotha

Landkreis Hildburghausen

Jena

Saale-Holzland-Kreis

Saale-Orla-Kreis

Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Landkreis Sömmerda

Landkreis Sonneberg

Suhl

Unstrut-Hainich-Kreis

Wartburgkreis

Weimar

Landkreis Weimarer Land

Zahl der Corona-Intensivpatienten sinkt unter 3000

Die Zahl der Corona-Intensivpatienten in Deutschland ist unter die Marke von 3000 gesunken. Am Mittwochmittag wurden 2955 Covid-19-Kranke auf Intensivstationen behandelt, wie aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervorgeht. Mehr als die Hälfte davon (59 Prozent) wurden beatmet. Zuletzt lag die Zahl der Corona-Intensivpatienten vor mehr als drei Monaten, Anfang November, unter 3000. Bis Anfang Januar stieg sie dann auf mehr als 5700. Seither sinkt sie kontinuierlich.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8007 Corona-Neuinfektionen. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 422 weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Mittwoch hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 7556 Neuinfektionen und 560 neue Todesfälle verzeichnet.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag dem RKI zufolge am Mittwochmorgen bundesweit bei 59,3 – und damit niedriger als am Vortag (60,5). Vor vier Wochen, am 27. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 101,0 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 402 818 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 24.02., 18.00 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 217 700 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 68 740.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,98 (Vortag ebenfalls 0,98). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Die RKI-Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 18.00 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Corona-Inzidenz im Südwesten steigt weiter leicht

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Ansteckungen ist im Südwesten erneut leicht gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche lag nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts am Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) bei 47,6, nachdem der Wert an den Vortagen niedriger gewesen war. Am Dienstag lag die Inzidenz bei 45,5, am Montag bei 44,8, am Sonntag bei 44,0. Nach der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) davon gesprochen, dass etwa der Einzelhandel erst ab einem stabilen Inzidenzwert von unter 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche auf Lockerungen hoffen darf.

Das Landesgesundheitsamt vermeldete 1119 neue Corona-Infektionen, die Zahl aller Fälle im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg auf 313 496. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um 22 auf genau 8000. Als genesen gelten 292 105 Menschen. Runtergebrochen auf Kreisebene hat der Landkreis Schwäbisch Hall (151,5) weiter mit Abstand die höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

Zumindest einmal geimpft worden sind inzwischen rund 438 000 Menschen, zwei Impfungen haben mehr als 229 000 Menschen bekommen.

Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz im Saarland

Im Saarland ist binnen 24 Stunden die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen um 144 auf 28 499 gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Saarbrücken am Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) mit. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wuchs um 5 auf 870.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag saarlandweit bei 65,4 – und damit über dem Wert von 62,6 vom Dienstag. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wies der Kreis St. Wendel auf mit einem Wert von 86,2, vor dem Landkreis Neunkirchen (76,9).

Aktuell sind im Saarland 1177 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Von ihnen werden 157 in Krankenhäusern behandelt, 43 auf Intensivstationen. Bislang wurde im Saarland bei 208 Infizierten die britische und bei 57 die südafrikanische Coronavirus-Variante bestätigt.

Sieben-Tage-Inzidenz in Luxemburg gestiegen

In Luxemburg ist die Zahl der Corona-Infektionen erneut gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Anzahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, wuchs in der Woche vom 15. bis zum 21. Februar im Vergleich zur Vorwoche von 176 auf 200, wie das luxemburgische Gesundheitsministerium am Mittwoch in seinem Wochenbericht mitteilte.

Das nationale Gesundheitslabor habe in den vergangenen Wochen ein Sequenzierungssystem entwickelt, das Angaben über die Verbreitung der Corona-Mutationen liefere. Demnach habe eine repräsentative Stichprobe von 132 Infektionen für die Woche vom 8. bis zum 14. Februar ergeben, dass die britische Variante B.1.1.7 in 57,6 Prozent der Fälle vorlag. Die südafrikanische Mutante B.1.351 traf bei 4,5 Prozent der Proben zu.

In der vergangenen Woche hatte das luxemburgische Parlament eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis zum 14. März beschlossen. Die Gastronomie in Luxemburg ist geschlossen, es gibt eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Bei den Kontakten gilt: Maximal zwei Personen aus einem anderen Haushalt dürfen zu Besuch kommen.

Der Einzelhandel ist seit dem 11. Januar unter strengen Auflagen geöffnet. Auch Kultureinrichtungen und Sportstätten sind mit Einschränkungen offen, in den Schulen war am Montag wieder Präsenzunterricht gestartet.

Corona-Inzidenzwert in Berlin wieder über 60 – 483 Neuinfektionen

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Berlin auf über 60 gestiegen. Am Mittwoch verzeichnete die Senatsgesundheitsverwaltung 60,4 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in sieben Tagen und damit erneut etwas mehr als am Vortag (57,9). Nachdem der Wert wochenlang deutlich gesunken war, kehrte sich der Trend zuletzt wieder um. Die entsprechende Corona-Ampel bleibt damit weiter auf Rot. Auf Gelb würde sie erst ab einem Wert von 30 springen, auf Grün ab 20.

Am Mittwoch wurden 483 Neuinfizierte in Berlin registriert, am Vortag waren es 268. Mittwoch vor einer Woche lag dieser Wert laut Lagebericht bei 445 Neuinfektionen. Die aktuelle Fallzahl stieg auf 127 936. Weitere 15 Menschen sind zudem an oder mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 2781.

Weiterhin Gelb zeigt die Corona-Ampel beim Anteil der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten: Er beträgt aktuell 19,1 Prozent. Die Schwelle für ein rotes Ampelsignal liegt bei 25 Prozent.

Die Reproduktionszahl ist dagegen im grünen Bereich: Der sogenannte R-Wert, der angibt, wie viele Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt, sank von 1,04 am Dienstag auf 0,88.

439 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt sind binnen 24 Stunden 439 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, habe damit am Mittwoch bei 89,12 gelegen, teilte das Sozialministerium in Magdeburg mit. Seit einer Woche bewegt sich der Wert um die 90er-Marke. Von Dienstag bis Mittwoch seien zudem 21 Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Somit starben im Zusammenhang mit dem Virus bislang insgesamt 2387 Menschen im Land.

Laut dem Robert Koch-Institut gehört Sachsen-Anhalt zusammen mit dem Nachbarbundesland Thüringen weiterhin zu den Regionen mit dem höchsten Infektionsgeschehen bundesweit. Den Bundesschnitt gab das Robert Koch-Institut am Dienstag mit 59,3 an.

Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt seit Beginn der Pandemie 59 635 Corona-Fälle im Land erfasst. Unterdessen sind 95 Intensiv- und Beatmungsbetten mit Covid-19-Patienten belegt; 60 dieser Patienten werden künstlich beatmet.

Seit dem Impfstart haben landesweit 86 635 Menschen die erste Spritze bekommen, 48 895 auch die zweite. Am Dienstag gab es laut Ministerium 2443 Erstimpfungen. Die Quote für Erstimpfungen liegt damit landesweit bei rund 3,9 Prozent, die für die Zweitimpfungen bei 2,23 Prozent.

681 Neuinfektionen in Hessen registriert

In Hessen sind innerhalb eines Tages 681 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage, lag am Mittwoch bei 60,3, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch (Stand 3.10 Uhr) hervorgeht. Am Vortag hatte sie bei 60,5 gelegen.

Insgesamt wurden demnach seit Beginn der Pandemie 185 434 Fälle in Hessen nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erhöhte sich um 37 auf 5751. Unter den Landkreisen und kreisfreien Städten wiesen der Landkreis Groß-Gerau mit 104,8, der Main-Kinzig-Kreis mit 87,5 und der Lahn-Dill-Kreis mit 80,9 die höchsten Inzidenzwerte auf.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge wurden in Hessen 282 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt (Stand Mittwoch, 15.19 Uhr). 151 davon wurden beatmet.

Bislang haben nach RKI-Angaben mehr als 237 000 Hessen ihre erste Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. In mehr als 115 000 Fällen wurde auch schon die zweite Impfdosis verabreicht (Stand bis einschließlich Dienstag).

Wieder mehr als 1000 Corona-Ansteckungen in Niedersachsen

Die Zahl der Corona-Ansteckungen in Niedersachsen bleibt hoch. Das Landesgesundheitsamt meldete am Mittwoch 1068 Neuinfektionen, eine Woche zuvor waren es mit 1057 ähnlich viele neue Fälle. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums bezeichnete die Entwicklung als «stagnierendes Infektionsgeschehen».

Die Zahl der Todesfälle stieg um 37 auf 4210. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging im Vergleich zum Vortag leicht zurück: von 66,5 auf 66,0 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner.

Regional betrachtet verzeichnete der Landkreis Wesermarsch weiterhin den höchsten Sieben-Tage-Wert (178,4). Es folgen die Landkreise Cloppenburg (131,2), Vechta (113,4) und Peine (112,0), die Stadt Salzgitter (111,2) und die Region Hannover (109,3).

Corona-Neuinfektionen in einer Woche stagnieren in Brandenburg

Nach einem langsamen Rückgang stagniert in Brandenburg die Zahl neuer Corona-Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche. Das Gesundheitsministerium gab die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch mit 63,2 an – wie schon am Dienstag. Der Wert ist bisher ein zentrales Kriterium für Bund und Länder für die Frage, ob und wann es weitere Öffnungen geben kann.

Die Zahl neuer Infektionen nahm in Brandenburg wieder zu: Die Gesundheitsämter meldeten innerhalb eines Tages 266 neue Fälle. Das ist mehr als am Dienstag, aber weniger als vor einer Woche, als es 294 neue Ansteckungen waren. In den vergangenen Tagen fehlten allerdings Daten mehrerer Kreise und Städte. Vier Menschen starben zuletzt im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Der Hotspot neuer Infektionen ist nicht mehr die Prignitz, sondern der Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit knapp 132 neuen Fällen, gefolgt von Elbe-Elster mit rund 121 und Spree-Neiße mit 120,5.

Die Impfungen zum Schutz vor dem Coronavirus haben weiter zugenommen, Brandenburg belegt aber beim Anteil der Erstimpfungen an der Bevölkerung weiter den letzten Platz mit 3,6 Prozent. Bei den Zweitimpfungen liegt Brandenburg mit einer Impfquote von 2,9 Prozent gleichauf mit Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, nur Rheinland-Pfalz hat einen noch höheren Anteil von 3,3 Prozent.

246 neue Corona-Fälle in Hamburg – Inzidenz bei 71,9

In Hamburg ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Mittwoch um 246 gestiegen. Das sind 85 nachgewiesene Fälle mehr als am Dienstag und 9 mehr als am Mittwoch vor einer Woche, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte (Stand: 12.04 Uhr). Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche – stieg leicht von 71,4 auf 71,9. Am Mittwoch vor einer Woche hatte dieser Wert noch bei 68,1 gelegen.

Seit Beginn der Pandemie infizierten sich den Angaben zufolge 50 931 Menschen in Hamburg mit dem Virus. 45 900 gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Virus starben, stieg laut RKI um 11 auf 1235.

In Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der Behörde mit Stand Dienstag 311 Covid-19-Kranke stationär behandelt, davon 88 auf Intensivstationen.

Zahl der Corona-Neuinfektionen in Estland wieder nahe Höchstmarke

In Estland ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen erneut gestiegen und hat zum zweiten Mal seit Beginn der Pandemie die 1000er-Marke überschritten. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Tallinn wurden am Mittwoch – dem 103. Unabhängigkeitstag des EU-Landes – 1096 positive Tests binnen 24 Stunden erfasst. Nach einem zeitweisen Rückgang erreichten die Ansteckungen damit ihren zweithöchsten Stand nach dem Rekordwert von 1104 Fällen am 7. Januar.

Gesundheitsexperten hatten zuvor bereits gewarnt, dass Estland angesichts wieder steigender Infektionszahlen vor einem düsteren März und April stehe – die Regierung hatte daher mit Wochenbeginn die Corona-Beschränkungen verschärft. Der Ostseestaat mit 1,3 Millionen Einwohnern kämpft seit dem Herbst mit einer stetig steigenden Zahl an Neuinfektionen. In Estland wurden bislang insgesamt mehr als 60 000 Fälle erfasst, 5157 Menschen starben an dem Virus.

In ihrer Rede zum Unabhängigkeitstag appellierte Regierungschefin Kaja Kallas an die Bevölkerung, die Corona-Pandemie gemeinsam zu bekämpfen und zu überwinden. «In gewisser Weise ist das, was wir gerade durchmachen, auch ein Unabhängigkeitskrieg», zog sie eine Parallele zu den Ereignissen vor gut einem Jahrhundert. «Auch in diesem Krieg gibt es Gewinner und Verlierer. Auf der Ebene von Menschen, Familien, Unternehmen und auch von Staaten.»

Der Baltenstaat hatte am 24. Februar 1918 zum Ende des Ersten Weltkriegs seine Unabhängigkeit von Russland proklamiert, zu dem es rund zwei Jahrhunderte gehört hatte. Die eigentliche Unabhängigkeit wurde aber erst im Freiheitskrieg (1918-1920) erkämpft.

Sieben-Tage-Wert für Corona-Neuinfektionen nahezu konstant

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert für Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen hat sich kaum verändert. Binnen 24 Stunden stieg er leicht von 60,6 am Vortag auf 60,9, wie das Robert Koch-Institut am Dienstagmorgen mitteilte.

Der Wert gibt Auskunft über die Anzahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Virus binnen einer Woche bezogen auf 100 000 Einwohner. Angestrebt wird ein Wert von unter 35. Dann will die Politik bisherige Corona-Einschränkungen lockern.

Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb eines Tages lag in NRW bei 1838, es starben 80 weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöhte sich die Zahl der Corona-Toten im Bundesland auf 12 800 Menschen.

Innerhalb von NRW bleibt Solingen besonders belastet. Dort stieg der Inzidenzwert von 114,3 am Vortag auf 121,8. Der niedrigste Wert wurde weiter aus Münster (27,3) gemeldet. Unter der 35-er-Schwelle liegt außerdem Mülheim an der Ruhr (34,6).

262 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein gemeldet – Inzidenz 50,0

In Schleswig-Holstein sind am Dienstag 262 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Das geht aus Daten hervor, die das Gesundheitsministerium in Kiel am Abend veröffentlichte (Datenstand: 23. Februar, 22.11 Uhr). Sieben Tage zuvor waren es 251 gewesen, am Montag nur 93. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich in Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut (RKI) 41 468 Menschen mit dem Virus. Rund 36 900 gelten als genesen.

Die Zahl der Infektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen stieg landesweit leicht auf 50,0 (Montag 49,3). Am höchsten war diese Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin in Flensburg mit 164,1. In Dithmarschen wurde mit 11,3 der niedrigste Wert verzeichnet. Als Zielmarke für nächste Öffnungsschritte gelten maximal 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Sars-CoV-2 erhöhte sich nach RKI-Angaben vom Mittwoch um 15 auf 1245.

Die Zahl der Patienten, die in schleswig-holsteinischen Krankenhäusern behandelt wurden, betrug 334, das sind 9 weniger als am Montag. 76 (plus 2) von ihnen wurden intensivmedizinisch behandelt, 55 (plus 4) mit Beatmung.