Ein 45-jähriger Mann ist in der Ostsee ums Leben gekommen. Eine Spaziergängerin entdeckte den Mann an einem Strandabschnitt zwischen Wustrow und Ahrenshoop.
Laut Polizei war der Mann aus Rostock mit einem Bekannten zum Angeln im Wasser. Die Ermittler gehen von einem natürlichen Tod aus. Es gebe derzeit keine Anhaltspunkte, die auf Fremdeinwirkung oder einen Unfall hindeuten. | 27.04.2021 17:00
Das Mecklenburgische Staatstheater hat angesichts der fortwährenden Kontaktbeschränkungen die Theatersaison an seinen regulären Spielstätten vorzeitig für beendet erklärt.
Die Entscheidung sei im Absprache mit dem Land als Gesellschafter getroffen worden, teilte Generalintendant Lars Tietje mit. Er bedauerte, dass kein Spielbetrieb möglich sei, kündigte aber eine noch intensivere Vorbereitung auf die bevorstehende Open-Air-Saison an. Er sei zuversichtlich, dass es noch in diesem Sommer unter den dann geltenden Rahmenbedingungen wieder Theater- und Konzertgenuss unter freiem Himmel geben werde. | 27.04.2021 14:50
Ein 37 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall auf der Bundesstraße 104 bei Selmsdorf im Landkreis Nordwestmecklenburg ums Leben gekommen. Er sei am Montag mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt, teilte die Polizei mit. Die Bundesstraße war während der Bergungsarbeiten für mehr als zwei Stunden gesperrt. Die Polizei sucht als Zeugen den Fahrer eines Traktors mit Düngerstreuer, der zur Unfallzeit auf einem angrenzenden Feld unterwegs war. | 27.04.2021 14:00
Vor dem Schweriner Landgericht hat der Prozess gegen einen 25-Jährigen begonnen. Dem Mann wird in 30 Fällen der Handel mit Drogen in größeren Mengen vorgeworfen. Er war im Rahmen der Entschlüsselung des sogenannten Encro-Chats ins Visier der Ermittler geraten. Französischen und Niederländischen Ermittlern war es gelungen, diese lange Zeit als abhörsicher geltende Kommunikation, zu knacken. Der Angeklagte soll auch Minderjährige als Kuriere eingesetzt haben. Ihm drohen mindestens fünf Jahre Haft. | 27.04.2021 12:40
Der Fahrplan für die Anhebung des „Großen Steins“ in Altentreptow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) steht. Der rund 400 Tonnen schwere Riesen-Findling soll am sechsten und siebten Mai rund zweieinhalb Meter angehoben werden, kündigte Bürgermeister Volker Bartl an. Der Hammergranit gilt als größter Findling auf dem norddeutschen Festland, er ist etwa so groß wie ein Einfamilienhaus. Bisher ragt er nur etwa zur Hälfte aus dem Boden. Eine aufwändige Konstruktion mit Hydraulikpressen soll den Stein höher heben, damit der dann zu einer Touristenattraktion der Stadt wird. | 27.04.2021 11:50
Wenige Tage nach Verschärfung des Bundesinfektionsschutzgesetzes haben in Mecklenburg-Vorpommern etwa 600 Menschen gegen Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie protestiert. Laut Polizei gab es am Montagabend in Wismar, Hagenow, Rostock, Teterow, Neubrandenburg, Stralsund, Greifswald und in Waren an der Müritz Demonstrationen. Die meisten Teilnehmer gab es demnach in Wismar mit 160 und mit etwa 150 Demonstranten in Hagenow, wo es auch eine Gegenaktion mit 40 Teilnehmern gab. | 27.04.2021 07:53