Sofern Geschäfte und Einrichtungen in Landkreisen oder Städten mit entsprechend niedriger Corona-Inzidenz öffnen dürfen, müssen sie nicht mehr kontrollieren, woher ihre Kunden beziehungsweise Gäste kommen.
Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) für Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Die Landesregierung hatte die Kontrolle in der Corona-Landesverordnung festgelegt. Damit sollte verhindert werden, dass Kunden aus Landkreisen oder Städten kommen, in denen die Geschäfte wegen hoher Inzidenz nicht geöffnet sind.| 07.05.2021 19:06
Der 74 Jahre alter Angler, der Ende April bei einem Unfall mit einer Fähre bei Stahlbrode (Vorpommern-Rügen) ums Leben gekommen war, ist an seinen schweren Armverletzungen durch die Schiffsschraube gestorben.
Das habe die Obduktion ergeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund am Freitag. Deshalb werde weiter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung vor allem gegen den Schiffsführer des Fährschiffes ermittelt. Das 58 Meter lange Fährschiff soll am 20. April zwischen Rügen und dem Festland gegen das Schlauchboot des Anglers gestoßen sein und den Mann tödlich verletzt haben. Wie genau es zu der Kollision kam, sei aber noch unklar, sagte der Sprecher. 07.05.2021 08:25
Die Region Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) kann auf mehrere Firmenansiedlungen mit insgesamt etwa 100 Arbeitsplätzen hoffen. Die Stadtvertreter haben dem Verkauf von Grundstücken an drei Unternehmen jetzt zugestimmt, wie Bürgermeisterin Sandra Nachtweih (CDU) am Freitag erklärte. Etwa 40 Millionen Euro sollen an zwei Gewerbestandorten investiert werden. Größter Investor sei eine Firma aus Slowenien, die sich auf die Auflösung von Altreifen spezialisiert habe. Diese Ansiedlung wurde laut Nachtweih von der Landes-Wirtschaftsförderungsgesellschaft Invest MV angeschoben. An einem anderen Standort wollen sich ein Hersteller von veganem Fertigessen aus Rothenklempenow in Vorpommern und ein polnischer Sportartikel- und Bekleidungsgroßhändler ansiedeln. 07.05.2021 08:23
In einem Garagenkomplex im Vierecker Ortsteil Stallberg (Vorpommern-Greifswald) nördlich von Pasewalk ist am Freitagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Wie ein Polizeisprecher sagte, brannte eine größere Zahl von Garagen aus. Wie viele Fahrzeuge dabei zerstört wurden, sei noch unklar. Einige Autos konnten von Nutzern noch herausgefahren werden. An der Zufahrt zu der Garagensiedlung waren Nagelbretter ausgelegt worden, die aber weggeräumt werden konnten, bevor Schaden entstand. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Der Brandschaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf | 07.05.2021 07:23