Corona-Beratungen: 2G-Modell, Quarantäne-Entschädigung

Corona-Beratungen: 2G-Modell, Quarantäne-Entschädigung

5. Oktober 2021 Aus Von mvp-web
Stand: 05.10.2021 06:12 Uhr

Im Mittelpunkt der heutigen Kabinettsgespräche stehen das 2G-Veranstaltungsmodell sowie Quarantäne-Entschädigung für Ungeimpfte. Die aktuelle Corona-Landesverordnung läuft bald aus.

Mecklenburg-Vorpommerns rot-schwarze Landesregierung berät heute über Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Wie ein Regierungssprecher mitteilte, geht es bei der Videokonferenz zunächst um die Verlängerung der Corona-Landesverordnung. Sie ist nur vier Wochen gültig und läuft in zehn Tagen aus.

Man könne „nicht allzuviel alkoholisiertes Miteinander auf engem Raum zulassen“, heißt es aus dem Krisenstab. Mehr News im Ticker.

Weniger Maßnahmen bei 2G-Veranstaltungen?

Außerdem soll es um das sogenannte Corona-Optionsmodell für Veranstalter gehen. Schon jetzt können diese sich für das sogenannte 2G-Modell entscheiden. Das heißt, nur Geimpfte und von Genesene haben Zutritt. Das habe aber noch keinen Einfluss auf die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen. Von daher stelle sich die Frage, ob ein Veranstalter dann nur geringere Schutzmaßnahmen ergreifen muss.

Quarantäne-Entschädigung für Ungeimpfte soll entfallen

Das Kabinett unter der Leitung von Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Harry Glawe (CDU) will zudem besprechen, wie der neue Beschluss zur Quarantäne-Entschädigung umgesetzt wird. Die Gesundheitsminister der Länder hatten entschieden, dass vom 1. November an keine Entschädigungsleistungen mehr gezahlt werden, wenn jemand ungeimpft in Quarantäne muss.