In Mecklenburg-Vorpommern hat die Universitätsstadt Greifswald unter den Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern die jüngste Bevölkerung.
Ende 2020 lag der Altersdurchschnitt in Greifswald bei genau 43 Jahren und damit 4,4 Jahre unter dem Landesdurchschnitt von 47,4 Jahren, wie das Statistische Amt MV am Dienstag in Schwerin mitteilte. Im Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte lebten in der Universitätsstadt Rostock die jüngsten Menschen mit einem Altersdurchschnitt von 45,2 Jahren, gefolgt von Schwerin (46,5 Jahre) und dem Landkreis Nordwestmecklenburg (46,9 Jahre). | 28.12.2021 12:39
Nach mehrjähriger Planung soll es im Herbst 2022 losgehen mit der Vertiefung des Rostocker Seekanals. Inzwischen liegt laut Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) sowohl Planungssicherheit als auch Baurecht vor. Auf rund 15 Kilometern Länge soll die Fahrrinne von derzeit 14,5 auf dann 16,5 Meter vertieft werden, um künftig im Rostocker Hafen auch Schiffe mit bis zu 100.000 Tonnen Ladung abfertigen zu können. Drei bis dreieinhalb Jahre hat das WSA Ostsee für die Baggerarbeiten veranschlagt. Gut 130 Millionen Euro lassen WSA und der Bund sich die Maßnahme kosten. Ein Antrag auf EU-Fördermittel ist bereits gestellt. | 28.12.2021 07:07