++ Höchststand an Schwererkrankten in Israel ++

++ Höchststand an Schwererkrankten in Israel ++

6. Februar 2022 Aus Von mvp-web

Die Zahl der Schwererkrankten in Israel ist auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie. Internationale Touristen könnten möglicherweise noch vor Ostern wieder nach Australien reisen.


  • Australien will Grenzen für Touristen öffnen
  • Sieben-Tage-Inzidenz erreicht mit 1400,8 neuen Höchstwert
  • Habeck warnt vor vorschnellen Lockerungen
  • Wieler bekommt auch Rückhalt von der Union
  • Israel: Zahl der Schwererkrankten auf Höchststand
  • Friseurhandwerk weiter hart getroffen
  • 23:06 Uhr

23:06 Uhr

Ende des Liveblogs

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22:58 Uhr

Bürgermeister von Ottawa verhängt Notstand

Der Bürgermeister der kanadischen Hauptstadt Ottawa wegen anhaltender Proteste gegen die Corona-Maßnahmen den Notstand ausgerufen. Dies spiegele „die ernsthafte Gefahr und Bedrohung der Sicherheit der Bewohner wider“, die von den andauernden Demonstrationen ausgehe und „unterstreiche die Notwendigkeit der Unterstützung durch andere Gerichtsbarkeiten und Regierungsebenen“, sagte er in einer Erklärung.

Gestern war es zu mehreren Festnahmen gekommen. Sieben Menschen seien in Gewahrsam genommen worden, in mehr als 50 Fällen, darunter auch Vorwürfe von Hass-Verbrechen, werde ermittelt, teilte die Polizei mit. Nach Angaben von Polizeipräsident Peter Sloly nahmen schätzungsweise 5000 Menschen an den Protesten teil. Rund 1000 Lastwagen und andere Fahrzeuge hätten Teile der Innenstadt blockiert.

Seit Tagen protestieren Lkw-Fahrer mit einem „Freedom Convoy“ unter anderem gegen eine Impfpflicht, die von der Regierung beschlossen wurde. Die Protestaktion in Ottawa hatte mit dem Eintreffen des Konvois aus Hunderten Lastwagen vor einer Woche begonnen. Seitdem harren Demonstranten in der Stadt, in der Nähe des Parlaments, aus. Die Protestteilnehmer wollen ihre Demonstrationen eigenen Angaben zufolge erst einstellen, wenn alle Coronavirus-Einschränkungen aufgehoben seien. Sie fordern die Absetzung der Regierung von Premierminister Justin Trudeau.

20:11 Uhr

Honduras: Präsidentin an Covid erkrankt

Die honduranische Präsidentin Xiomara Castro ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Sie habe leichte Symptome und arbeite aus der Isolation weiter, schrieb sie auf Twitter. Am 27. Januar hatte Castro als erste Frau das Amt der Staats- und Regierungschefin des mittelamerikanischen Landes angetreten. Den Amtseid legte die 62-Jährige im Nationalstadion von Tegucigalpa vor einem Publikum von Tausenden Menschen und in Anwesenheit ausländischer Gäste ab – darunter die US-Vizepräsidentin Kamala Harris. Es gab dort viele Umarmungen und Händedrücke zu sehen.

17:52 Uhr

Fallzahl in Großbritannien sinkt im Wochenvergleich

Großbritannien meldet 54.095 neue Fälle und 75 weitere Todesfälle. Damit ist der Wochenschnitt bei den Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche um fünf Prozent und um sieben Prozent bei den Todesfällen gefallen.

Bundeskanzler Scholz zum Corona-Kurs der Bundesregierung
17:34 Uhr

Scholz verteidigt Corona-Kurs der Bundesregierung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Bericht aus Berlin den Kurs der Bundesregierung im Kampf gegen die Corona-Pandemie verteidigt. Man habe sehr weitreichende Entscheidungen getroffen, die dazu geführt haben, dass Deutschland durch die Kontaktbeschränkungen viel später hohe Infektionszahlen bekommen habe als andere, sagt der SPD-Politiker. Auch die geringe Sterberate und der geringe Schaden in der Wirtschaft sei auf die Maßnahmen der Regierung zurückzuführen. „In der Frage des Umgangs mit der Pandemie ist Deutschland gegenwärtig das erfolgreichste Land in Europa“, so Scholz.

16:27 Uhr

FDP fordert europaweit einheitliche Regelung des Genesenen-Status

Die FDP will einen Kurswechsel bei der Befristung des Genesenenstatus für Corona-Infizierte. „Die Entscheidung über den Genesenenstatus gehört ins Parlament. Dabei sollte unser Ziel eine einheitliche Regelung in Europa sein“, verlangt FDP-Fraktionschef Christian Dürr in der „Welt“. „Wenn alle europäischen Länder bei sechs Monaten bleiben, sollte Deutschland sich dem ebenfalls anschließen.“ Auf Initiative des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde der Status in Deutschland auf drei Monate verkürzt, was zu Unruhe geführt hat.

15:38 Uhr

SPD und Union unterstützen RKI-Präsident Wieler

Nach Kritik aus der FDP-Spitze am Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, haben sich sowohl die SPD- als auch die Unionsfraktion im Bundestag hinter Wieler gestellt. Er habe „in der zweijährigen Pandemie viel geleistet und unermüdlich gearbeitet“, sagte SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das RKI sei „wissenschaftlich unabhängig und trägt mit seiner Expertise dazu bei, dass wir gut durch die Pandemie kommen.“ Es werde auch weiterhin notwendig sein, politisches Handeln der wissenschaftlichen Expertise anzupassen, sagte Schmidt weiter. Dabei müsse auf eine gute Kommunikation und Umsetzbarkeit Rücksicht genommen werden.

Der stellvertretende Unionsfraktionschef Sepp Müller (CDU) sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es sei klar, dass sich die Kommunikation des RKI deutlich verbessern müsse. „Unabhängig davon ist Professor Wieler eine ausgewiesene wissenschaftliche Koryphäe, die wir von der Union respektieren und unterstützen.“

15:04 Uhr

Ermittlungen nach Tweets zur Corona-Erkrankung Erdogans

Wegen „beleidigender Beiträge“ in den sozialen Medien im Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sind vier Menschen festgenommen worden. Nach vier weiteren werde gefahndet, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Insgesamt würden mehr als 30 Nutzerkonten wegen mutmaßlicher Beleidigung des Präsidenten und seiner Ehefrau Emine Erdogan untersucht.

Anadolu nannte keine Details zum Inhalt der Nachrichten. Die regierungsnahe Zeitung „Sabah“ schrieb, einige Nutzer, gegen die nun ermittelt werde, hätten Erdogan auf Twitter indirekt den Tod gewünscht. Darunter sei der ehemalige türkische Nationalschwimmer Derya Büyükuncu. Sportminister Mehmet Kasapoglu kündigte Konsequenzen für den Sportler an.

14:54 Uhr

Jugendliche in Berlin wegen fehlender Maske zusammengeschlagen

Im Streit um eine fehlende Mund-Nase-Bedeckung ist eine 17-jährige Jugendliche im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg krankenhausreif geschlagen worden. Nach ihren Angaben eskalierte der Streit mit insgesamt sechs Erwachsenen in einer Straßenbahn. Die Männer und Frauen hätten das Mädchen auf die Maskenpflicht hingewiesen, wie die Polizei mitteilte.

Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung sei die Jugendliche schließlich aus der Gruppe heraus rassistisch beleidigt worden. Als alle Beteiligten die Bahn verlassen hatten, soll der Streit weiter eskaliert sein. Die junge Frau wurde demnach festgehalten und mehrfach geschlagen und getreten. Die 17-Jährige musste schließlich in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

Aufgrund eines vom Opfer gedrehten Videos erkannten die alarmierten Beamten einen der beteiligten Männer aus vorangegangenen Polizeieinsätzen wieder.

14:51 Uhr

Niedersachsen vernichtet Tausende Impfdosen

Das Interesse am Impfen ist drastisch gesunken. Tausende Corona-Impfstoffdosen sind deshalb in den vergangenen Wochen in Niedersachsen vernichtet worden. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergeben, an der sich insgesamt 30 Landkreise und kreisfreie Städte beteiligt haben. Nur sechs der Kommunen gaben an, sie hätten bisher noch keinen Impfstoff beseitigen müssen.

14:06 Uhr

Weiterer Tageshöchstwert mit Infektionen in Russland

Omikron breitet sich in Russland weiterhin mit rasanter Geschwindigkeit aus. Nach Angaben der staatlichen Corona-Arbeitsgruppe wurden in 24 Stunden 180.071 Neuinfektionen registriert, zehnmal so viele wie vor einem Monat. Mitte Januar lag die Zahl täglicher Infektionen bei rund 17.000. Die aktuelle Zahl liegt gut 2800 über dem bisherigen Rekord.

Die Zahl der Todesfälle ist den Angaben zufolge trotz des Anstiegs stabil und hat sogar etwas abgenommen: Aktuell wurden 661 Sterbefälle gemeldet, am 6. Januar waren es 796 gewesen.

14:06 Uhr

Portugal mildert Maßnahmen für Reisende aus der EU

Portugal mildert die Maßnahmen für Reisende aus der EU ab Montag ab. Wer mit einem in der EU anerkannten Nachweis über die vollständige Impfung zur Grenze kommt, muss keinen zusätzlichen Test mehr absolviert haben, wie es in einem veröffentlichten Regierungsbeschluss heißt.

Die Einreise ohne Test nach Portugal ist auch dann möglich, wenn ein digitales EU-Zertifikat über eine nicht länger als sechs Monate zurückliegende Genesung vorgelegt wird. Seit Anfang Dezember hatte die portugiesische Regierung Reisende ab zwölf Jahren zur Vorlage von negativen Tests verpflichtet, selbst wenn sie geimpft waren.

13:01 Uhr

Dehoga dringt auf Öffnungsplan für Gastronomie

Mit Blick auf die nächste Ministerpräsidentenkonferenz zur Corona-Krise fordert der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) einen deutschlandweit geltenden Öffnungsplan für die Gastronomie. „Da sich abzeichnet, dass Omikron trotz hoher Inzidenzwerte das Gesundheitssystem nicht überfordert, sollten Bund und Länder rasch, möglichst schon Mitte Februar bei ihrer nächsten Konferenz, einen bundesweit einheitlichen Öffnungsplan vereinbaren“, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der „Rheinischen Post“.

„Wir fordern die Aufhebung der 2G-Plus-Regel in der Gastronomie“, sagte sie. Auch Clubs und Diskotheken sollten sehr bald wieder geöffnet werden, forderte Hartges. Die nächste Bund-Länder-Runde ist für den 16. Februar geplant.

12:18 Uhr

Australische Curlerin darf trotz positivem Test starten

Die Australier Tahli Gill und Dean Hewitt haben nach langem Hin und Her wegen eines positiven Corona-Tests bei Gill nun doch die Genehmigung zum Start bei ihren letzten Spielen im olympischen Curling-Wettbewerb bekommen. Kurz nachdem die zuständige medizinische Kommission die Erlaubnis erteilt hatte, trat das Mixed-Doppel am Sonntag gegen die Schweiz an.

Das Nationale Olympische Komitee Australiens hatte zunächst erklärt, das Duo solle so schnell wie möglich abreisen, damit die vor Olympia mit dem Virus infizierte Gill das Quarantäne-Hotel verlassen kann, in das sie sich begeben musste. Die medizinische Kommission habe jedoch mitgeteilt, dass sich ihr CT-Wert nach einem PCR-Test in einem akzeptablen Bereich bewege. Der Wert dient als Indiz für die mögliche Ansteckungsgefahr durch eine Person.

11:54 Uhr

Habeck will Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht sich für eine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen aus. „Ich bin der Meinung, dass wir eine allgemeine Impfpflicht brauchen“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung „Ouest-France“. Eine Corona-Impfung biete guten Schutz. „Und wenn man sich impfen lässt, schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch die offene Gesellschaft“, sagte Habeck Darum sei er für eine Impfpflicht für alle ab 18.

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11:51 Uhr

Hirnforscher sieht in der Erziehung zur Demokratie „enormes Defizit“

Angesichts der Angriffe auf Politik und Staat bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen fordert der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth ein deutlich größeres Engagement der Schulen. „In der Schule müssen die Wurzeln der Demokratie gelegt werden, doch das geschieht nicht in der Weise, in der es dringend nötig wäre“, sagte Roth dem Bremer „Kurier am Sonntag“. „Die Kinder lernen oft nicht zu unterscheiden, was Geschwätz und was gut begründet ist, wer sie überzeugen und wer sie manipulieren will“, kritisierte der Wissenschaftler. In der Erziehung zur Demokratie gebe es leider ein enormes Defizit.

In der Gegnerschaft zu den Schutzmaßnahmen sieht der Neurobiologe auch ein archaisches Verhalten. „Menschen lebten über Jahrtausende in kleinen Gruppen und hatten immer irgendwelche Gegner oder Feinde. Es gab immer Abgrenzungen samt Riten und Ritualen.“ Corona-Leugner seien fest davon überzeugt, dass nur sie die Wahrheit kennen würden und sich alle anderen an der Nase herumführen ließen.

11:40 Uhr

Israel: Zahl der Schwererkrankten auf Höchstand

Die Zahl der schwer an Covid-19 erkrankten Menschen in Israel ist auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Das Gesundheitsministerium teilte mit, 1263 erkrankte Patienten würden in Krankenhäusern behandelt. Am Samstag waren bereits 1229 Schwerkranke gemeldet worden. Den vorherigen Höhepunkt hatte die Zahl vor gut einem Jahr mit rund 1185 Schwerkrankten erreicht.

Die Zahl der Neuinfektionen in Israel geht derweil stetig zurück. Experten gehen davon aus, dass die Omikron-Welle allmählich bricht. Die Corona-Regeln in dem Mittelmeerland mit rund 9,4 Millionen Einwohnern werden weiter gelockert. Nach den aktuellen Angaben des Gesundheitsministeriums wurden binnen 24 Stunden 33.374 neue Fälle gemeldet. Vor zwei Wochen hatte die Zahl der Neuinfektionen mit mehr als 85.000 einen Höhepunkt seit Beginn der Pandemie erreicht.

10:55 Uhr

Afrika will eigene kontinentale Gesundheitsorganisation aufbauen

Als Reaktion auf die Pandemie will Afrika eine eigene kontinentale Gesundheitsorganisation mit weitgehenden Befugnissen aufbauen. Einen entsprechenden Entwurf billigten die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union (AU) an diesem Wochenende auf ihrem Gipfeltreffen in Äthiopiens Haupstadt Addis Abeba.

Basis soll die vor fünf Jahren gegründete panafrikanische Gesundheitsorganisation Africa CDC sein, gab deren Leiter John Nkengasong bekannt. „Das Konzept wurde gebilligt“, sagte er. Es gelte jetzt vor allem, sich für künftige Pandemien zu wappnen. Die CDC versucht, die Mittel der afrikanischen Staaten zu bündeln und Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu koordinieren.

10:12 Uhr

Bremen: Zwei Schwerverletzte wegen fehlendem Impfnachweis

Im Zusammenhang mit einem Impfnachweis sind zwei Männer in Bremen schwer verletzt worden. Die beiden 38 und 39 Jahre alten Männer wollten am Samstagabend in eine Gaststätte in Bremen-Osterholz gehen. Da sie keinen ausreichenden Corona-Impfschutz hatten, wurden sie abgewiesen, wie die Polizei mitteilte. Wie ein Polizeisprecher sagte, konnten die beiden Männer ihre Auffrischungsimpfung oder einen negativen Test für den Zugang nicht nachweisen – die ersten beiden Impfungen haben sie demnach erhalten.

Daraufhin haben die beiden die Scheibe der Eingangstür eingeschlagen. Kurz danach sollen dann etwa zehn Menschen die beiden mit Faustschlägen und Tritten angegriffen haben. Die beiden Männer kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die mutmaßlichen Täter konnte die Polizei noch nicht finden. Die Ermittlungen dauern an.

08:28 Uhr

Bislang rund 390 Millionen Infektionen weltweit

Weltweit haben sich bislang rund 389,9 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Über sechs Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus, das erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Mit mehr als 76 Millionen Ansteckungsfällen und 904.740 Todesfällen weisen die USA international die höchsten Werte auf.

08:25 Uhr

Australien will Grenzen wieder für Touristen öffnen

Australien will seine Grenzen für internationale Touristen bald wieder öffnen. Wie der australische Ministerpräsident Scott Morrison ankündigt, sei die Wiedereröffnung nicht weit entfernt und könnte noch vor Ostern möglich sein. Morrison will das Thema in der kommenden Woche im Parlament diskutieren. Auch Innenministerin Karen Andrews sagte in einem TV-Interview, dass die Regierung einer Entscheidung zur Grenzöffnung sehr nah sei.

06:34 Uhr

Friseurhandwerk weiter hart getroffen

Auch zwei Jahre nach dem Ausbruch der Pandemie fürchten Friseure angesichts der andauernden Corona-Beschränkungen um ihre Existenz. „Wir haben nach wie vor zwischen 20 bis 40 Prozent weniger Umsätze“, sagte die Präsidentin des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, Manuela Härtelt-Dören, der Nachrichtenagentur dpa. Durch die Auflage, einen Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten, könnten die Salons nicht zu 100 Prozent ausgelastet werden. Da diese Regelungen bundeseinheitlich seien, gebe es keine großen regionalen Unterschiede. „Unser Handwerk ist hart getroffen“, sagte Härtelt-Dören.

05:37 Uhr

Zehn weitere Corona-Fälle bei Winterspielen in Peking

Bei den Olympischen Winterspielen in Peking sind zehn weitere Beteiligte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Organisatoren mitteilten, wurden die Infizierten, unter denen sich auch sechs Athleten oder Teammitglieder befinden, unter über 72.000 am Vortag durchgeführten Corona-Tests entdeckt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle bei den Winterspielen ist damit seit dem 23. Januar auf insgesamt 363 gestiegen.

Angesichts der im Vergleich zu den Vortagen deutlich gesunkenen Fallzahl sehen sich die Organisatoren in ihren strikten Maßnahmen bestätigt. „Wir hoffen, dass wir diesen Trend fortsetzen können. Mit der geringeren Anzahl von Ankünften wird es weniger positive Fälle geben“, sagte Huang Chun, der für die Vorbeugung gegen die Corona-Pandemie verantwortliche Vizedirektor des chinesischen Organisationskomitees.

04:37 Uhr

Mehr als 133.000 Neuinfektionen in Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 133.173 Positiv-Tests binnen 24 Stunden. Das sind 14.203 Fälle mehr als am Sonntag vor einer Woche, als 118.970 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf einen neuen Höchstwert von 1400,8 verglichen mit 1388,0 am Vortag. 41 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 118.717. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 11 Millionen Corona-Tests positiv aus.

04:37 Uhr

Habeck warnt vor vorschnellen Corona-Lockerungen

Vizekanzler Robert Habeck hat vor einer voreiligen Lockerung der Corona-Beschränkungen gewarnt. „Natürlich brauchen wir eine Öffnungsperspektive, aber die Lockerungen müssen zum richtigen Zeitpunkt kommen“, sagte Habeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Noch ist die Omikron-Welle nicht gebrochen.“

Der Bundeswirtschaftsminister sprach sich zudem für Einheitlichkeit bei den Lockerungen aus. „Ich halte es für wichtig, dass wir die einzelnen Schritte, was kommt zuerst, miteinander abstimmen“, sagte er. „Wir müssen schauen, wie sich die Pandemie entwickelt. In Deutschland haben wir eine vergleichsweise niedrige Impfrate gerade in der älteren Bevölkerung. Aber es gibt Grund zu vorsichtiger Hoffnung.“