15:17 Regierung erteilt Lockerungen eine klare Absage – Neuinfektionen in Schweden steigen rasch

13. November 2020 Aus Von mvp-web

Topmeldungen zur Coronavirus-Pandemie in Deutschland und der Welt

  • Biontech-Investoren: Anti-Corona-Impfungen vermutlich ab Anfang 2021 (16.12 Uhr)
  • Schweden wieder mit deutlich höchsten Corona-Zahlen in Skandinavien (14.41 Uhr)
  • Bundesregierung erwartet keine Lockerungen der Corona-Einschränkungen (14.34 Uhr)
  • Charité-Professor rechnet mit Wirksamkeit des Teil-Lockdowns (11.20 Uhr)

Biontech-Investoren: Anti-Corona-Impfungen vermutlich ab Anfang 2021

16.09 Uhr: Das deutsche Pharmaunternehmen Biontech erwartet, dass die Bevölkerung in Deutschland ab Anfang 2021 besser gegen das Coronavirus geschützt werden kann. Die Investoren Thomas Strüngmann und Michael Motschmann, die das Mainzer Unternehmen von Anfang an maßgeblich finanzieren, sagten im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“: „Wir hoffen, dass Anfang 2021 die Zulassung vorliegt und geimpft werden kann.“ Biontech wird nach jetzigem Stand die erste Firma aus der westlichen Welt sein, die einen Impfstoff auf den Markt bringt. Es gehe aber nicht um ein Wettrennen mit anderen Firmen, sagten die Investoren.

Eine Firma allein könne die Versorgung nicht stemmen: „Man kann nur hoffen, dass möglichst bald auch die Impfstoffe von Astra Zeneca, Moderna und Curevac zugelassen werden.“ Zu Befürchtungen, der neue Impfstoff könne Neben- oder Spätwirkungen haben, sagte Strüngmann: „Ich vertraue dem Impfstoff von Biontech voll und ganz. Er wurde bislang an fast 22.000 Probanden getestet. Keiner hat meines Wissens bis dato schwerwiegende Nebenwirkungen gezeigt.“ Motschmann wies daraufhin, dass Biontech mit einer völlig neuen Technologie arbeite, der Boten-RNA. Der Körper bekomme quasi die Bauanleitung gespritzt, um sich selbst zu wehren. „Das ist die Zukunft des Impfens und nicht nur des Impfens, sondern auch der Krebstherapie“, sagte er.

Corona-Maßnahmen: Österreich will Verschärfung des Teil-Lockdowns

15.37 Uhr: Wegen steigender Corona-Zahlen nach anderthalb Wochen Teil-Lockdown plant Österreich eine Verschärfung der Maßnahmen. Details will die Regierung an diesem Samstag verkünden, wie das Bundeskanzleramt am Freitag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Laut Medienberichten ist eine Pressekonferenz am Nachmittag geplant.

Die Zahl der gemeldeten Ansteckungen erreichte am Freitag einen Höchstwert von 9586 binnen 24 Stunden, darunter aber auch Nachmeldungen aufgrund technischer Probleme. Der Schnitt in den vergangenen sieben Tagen liegt österreichweit bei 554,2 Fällen pro 100 000 Einwohner, regional aber bei bis zu 850. Seit Donnerstag wurden 53 neue Todesfälle gezählt. 3922 Covid-19-Erkrankte lagen im Krankenhaus, 567 von ihnen auf Intensivstationen – ein zunehmend kritischer Wert für das österreichische Gesundheitssystem.

Die Corona-Kommission der Regierung empfahl nach einer Beratung am Donnerstagabend das Treffen weiterer Maßnahmen, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Ob Teile des Handels oder Schulen tatsächlich geschlossen werden sollen, war zunächst noch offen. Auch Ausgangsbeschränkungen ähnlich der strengen Maßnahmen im Frühjahr gelten als möglich.

Schon seit dem 3. November gilt in Österreich ein sogenannter Teil-Lockdown. Gastronomie, Tourismus, Kulturbetrieb und Freizeiteinrichtungen sind zum allergrößten Teil geschlossen, der Handel, Dienstleister und Schulen bis zur Mittelstufe blieben geöffnet. Zudem gelten Ausgangsbeschränkungen von 20 bis 6 Uhr, die das Verlassen des „eigenen privaten Wohnraums“ nur etwa für Grundbedürfnisse sowie zur Erholung im Freien zulassen.

Im Oktober noch keine Übersterblichkeit wegen Corona

15.27 Uhr: Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland liegt laut Statistischem Bundesamt weiterhin im Rahmen der üblichen Schwankung. Zwischen 1. und 18. Oktober 2020 sind nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 44.179 Menschen gestorben. Die Zahlen lägen „knapp über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019“, wie das Amt am Freitag berichtete, genau genommen um 0,7 Prozent.

In der 42. Kalenderwoche (12. bis 18. Oktober) wurden laut Sonderauswertung 17.189 Todesfälle gemeldet. Im Durchschnitt der letzten vier Jahre waren es in der betreffenden Kalenderwoche 17.251 Todesfälle. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte für die 42. Kalenderwoche 212 Covid-19-Tote genannt.

Das Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen in Europa meldete für Kalenderwoche 42 eine geringe Übersterblichkeit für England, Frankreich, Italien, Portugal und Slowenien und eine mäßige Übersterblichkeit für die Niederlande und Spanien. In anderen europäischen Ländern wurde keine Übersterblichkeit festgestellt.

Schweden wieder mit deutlich höchsten Corona-Zahlen in Skandinavien

14.41 Uhr: Das in der Corona-Krise mit recht freizügigen Maßnahmen vorgehende Schweden verzeichnet mittlerweile wieder die mit Abstand höchsten Neuinfektionszahlen in Nordeuropa. Wie am Freitag aus den Vergleichswerten der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hervorging, lag die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Schweden in den vergangenen 14 Tagen bei knapp 485 pro 100.000 Einwohner. Das sind auf die Bevölkerung heruntergerechnet neunmal so viele Fälle wie in Finnland (54) und auch deutlich mehr als in Island (124), Norwegen (140) und Dänemark (257).

Europaweit hat Finnland demnach auf die vergangenen 14 Tage gerechnet die mit Abstand niedrigsten Neuinfektionswerte. Auch in Island, Irland und Norwegen sieht es im europäischen Vergleich gut aus. Schweden liegt zwar über dem Wert Deutschlands (303), aber weit hinter besonders stark betroffenen EU-Ländern wie Tschechien, Österreich und Slowenien.

Schweden hatte zu Herbstbeginn relativ wenige Neuinfektionen registriert, die Zahlen nehmen aber seit Mitte Oktober wieder stark zu. Am Freitag kamen im Vergleich zum Vortag 5990 Neuinfektionen und 42 neue Todesfälle hinzu, womit das EU-Land mit seinen etwa 10,3 Millionen Einwohnern mittlerweile auf mehr als 177.000 bestätigte Infektionen sowie 6164 Todesfälle kommt. Seit dem Beginn der Pandemie im Frühjahr ist Schweden im Vergleich zu den meisten anderen Ländern Europas mit relativ lockeren Maßnahmen und Appellen an die Vernunft der Bürger gegen die Ausbreitung des Coronavirus vorgegangen.

Bundesregierung erwartet keine Lockerungen der Corona-Einschränkungen am Montag

14.34 Uhr: Vor neuen Beratungen mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Montag sieht die Bundesregierung derzeit noch keinen Anlass, die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder zu lockern. Zwar gebe es seit einigen Tagen „vorsichtig gute Nachrichten“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Der Anstieg der Zahlen habe sich abgeflacht – „aber sie steigen eben immer noch an“. Von einer Wende könne deshalb „heute nicht die Rede sein“, sagte Seibert. Bei diesem Stand seien aus Sicht der Bundesregierung deshalb „für Montag jedenfalls keine Lockerungen von Einschränkungen“ zu erwarten. „Die kann es noch nicht geben.“

Am Montagnachmittag wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder per Videoschalte über die aktuelle Entwicklung des Infektionsgeschehen beraten. Seibert betonte, dass es „derzeit noch zu früh“ sei, ein abschließendes Urteil über die Wirkung der im November geltenden Einschränkungen zu fällen. Dabei wies er auch darauf hin, dass die aktuellen Infektionszahlen auf ein Ansteckungsgeschehen zurückzuführen seien, das deutlich in der Vergangenheit liege.

Biontech offenbar von Hackern angegriffen

13.36 Uhr: Hacker haben nach Recherchen des Wirtschaftsmagazins „Business Insider“ einen bislang unbekannten Cyberangriff auf den deutschen Impfstoffhersteller Biontech verübt. Dabei wurden offenbar Teile der Server durch eine Ryuk-Randsomware verschlüsselt. Der Vorfall ereignete sich nach Informationen von „Business Insider“ bereits im September. Auf Anfrage wollte sich das Unternehmen nicht zu dem Fall äußern. Eine Sprecherin sagte: „Als Technologieunternehmen bereiten wir uns grundsätzlich auf solche Vorfälle sehr gewissenhaft vor und haben umfangreiche Maßnahmen ergriffen.“

Aus Sicherheitskreisen heißt es, dass bei dem Angriff kein Schaden entstanden sei. Die Schutzmaßnahmen des Unternehmens waren ausreichend, sodass weder Dokumente abgeflossen sind noch wichtige Daten unwiderruflich zerstört worden. Dem Vernehmen nach war auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in den Fall involviert.

Wer hinter dem Angriff steckt, ist unklar, heißt es aus Sicherheitskreisen. Demnach könnten Cyberkriminelle darauf aus gewesen sein, Geld zu erpressen. So ähnelt der Fall einer Attacke auf die Uniklinik Düsseldorf vor einigen Wochen. Auch dort wurden Serverdaten mit einem Virus verschlüsselt. Anschließend forderten bislang Unbekannte Lösegeld, um die Daten wieder frei zugänglich zu machen. Am Ende zogen sich die Hacker jedoch freiwillig zurück, gaben den Server ohne Geldzahlung frei.

Eine weitere Möglichkeit, die IT-Ermittler für denkbar halten: regierungsnahe Hacker. Bereits im Juli hatte das britische Zentrum für Cyber-Sicherheit NCSC („National Cyber Security Centre“) Hackern vorgeworfen, im Auftrag Moskaus weltweit Impfstoffhersteller und Forschungseinrichtungen auszuspionieren. Konkret ging es dabei um eine Gruppe, die unter den Namen „APT29“, „Cozy Bear“ und „The Dukes“ bekannt ist. Nach Ansicht der Briten, aber auch der USA und Kanada sind die Hacker Teil des russischen Geheimdienstes. Die deutschen Sicherheitsbehörden teilen die Sorge vor einer Attacke ausländischer Staaten. Schon im Mai hatte dementsprechend das Bundesamt für Verfassungsschutz Impfhersteller vor Cyber-Attacken von ausländischen Geheimdiensten gewarnt.

Wegen steigender Infektionszahlen: Bundesregierung stuft ganz Schweden und Kanada als Risikogebiete ein

12.37 Uhr: WWegen steigender Infektionszahlen hat die Bundesregierung ganz Schweden und ganz Kanada ab Sonntag als Corona-Risikogebiete eingestuft. Zudem wurden am Freitag Regionen in Griechenland, Großbritannien, Norwegen, Lettland, Estland und ein französisches Überseegebiet auf die vom Robert Koch-Institut geführte Risikoliste gesetzt. Eine Region in Finnland wurde dagegen wieder gestrichen. Das skandinavische Land ist damit das einzige in Europa ohne Risikogebiet.

Die Einstufung als Risikogebiet und die damit automatisch verbundenen Reisewarnungen des Auswärtigen Amts bedeuten zwar kein Reiseverbot, sollen aber eine möglichst große abschreckende Wirkung auf Touristen haben. Das Gute für Urlauber: Sie können bereits gebuchte Reisen stornieren, wenn ihr Ziel zum Risikogebiet erklärt wird. Das Schlechte: Rückkehrer aus den Risikogebieten müssen derzeit bis zu 10 Tage in Quarantäne, können sich aber durch einen negativen Test ab dem fünften Tag nach Einreise davon vorzeitig befreien lassen.

Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt, wenn ein Land oder eine Region den Grenzwert von 50 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschreiten. Auch ein Großteil Deutschlands ist nach diesen Kriterien Risikogebiet.

In Griechenland kamen die Peloponnes und erstmals auch ein Teil der griechischen Inseln in der Ägäis hinzu: Chios, Ikaria, Lesbos, Limnos und Samos. Für fünf der 13 griechischen Regionen gilt allerdings noch keine Reisewarnung: Mittelgriechenland, Westgriechenland, die Ionischen Inseln mit Korfu, Kreta und die südliche Ägäis. In Großbritannien kam die Kanalinsel Jersey hinzu.

Sorge vor Brexit-Stau: Briten wollen Corona-Impfstoff notfalls einfliegen lassen

12.15 Uhr: Aus Sorge vor Verzögerungen durch Brexit-Staus will Großbritannien den möglichen Corona-Impfstoff notfalls einfliegen lassen. «Wir haben einen Plan für den Impfstoff, der in Belgien produziert wird», sagte Gesundheitsminister Matt Hancock am Donnerstagabend dem Sender BBC. Zum Jahreswechsel, wenn die Brexit-Übergangsphase endet, werden an den britischen Grenzen lange Staus erwartet. „Wenn nötig, können wir den Impfstoff einfliegen lassen, um diese Probleme zu vermeiden“, so Hancock.

Wie der Rest der Welt setzt das schwer von der Corona-Pandemie getroffene Großbritannien große Hoffnungen auf den vielversprechenden Corona-Impfstoff-Kandidaten der Unternehmen Biontech und Pfizer. Wirtschaftsminister Alok Sharma war zuvor am Donnerstag auf einer Pressekonferenz Fragen ausgewichen, ob die erwarteten Staus an den Grenzen für Verzögerungen beim Impfstoff sorgen könnten.

Großbritannien hat die Europäische Union zwar schon Ende Januar verlassen, befindet sich bis zum Ende des Jahres aber noch in einer Übergangsphase, in der weitgehend die gleichen Regeln gelten wie zuvor. Zum Jahreswechsel verliert das Land den freien Zugang zum EU-Binnenmarkt und zur Zollunion. Derzeit ringen London und Brüssel noch um einen Handelspakt. Doch selbst wenn ein solches Abkommen noch zustande kommt, werden neue Kontrollen und Abwicklungsprozesse an der Grenze nötig, die die Abläufe erheblich verzögern werden.

Charité-Professor rechnet mit Wirksamkeit des Teil-Lockdowns

11.20 Uhr: Der seit fast zwei Wochen geltende Teil-Lockdown in Deutschland dürfte nach Einschätzung eines Charité-Professors Wirkung zeigen. Er rechne damit, dass sich eine gewisse Stabilisierung bei den Fallzahlen in den nächsten Wochen einstelle, sagte Leif-Erik Sander von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Er selbst schaue nicht täglich auf die Statistik der Neuinfektionen – er sehe ja, was auf der Station los sei.

Der Wissenschaftler zeigte sich mit Blick auf den möglichen Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer zuversichtlich: Zwar sei es eine komplett neue Technologie – wenn er sich die Biologie dahinter anschaue, sei er aber «relativ guter Dinge, dass das ein sehr, sehr sicherer Impfstoff ist». Er wünsche sich, dass sich in den besonders gefährdeten Gruppen die Impfbereitschaft noch erhöhe.

Scharfe Kritik an Minister Spahn

06.40 Uhr: Unmittelbar vor der Präsentation aktueller Regierungspläne gegen den Pflegenotstand hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit Äußerungen zum Einsatz Corona-infizierter Pfleger Kritik auf sich gezogen. „Corona-Infizierte weiterarbeiten zu lassen, ist der politische Offenbarungseid. Der Geist der Konzertierten Aktion wäre tot“, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Spahn, Familienministerin Franziska Giffey und Arbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) wollen den Zwischenbericht zur Konzertierten Aktion Pflege an diesem Freitag in Berlin präsentieren.

Zum Abschluss des Deutschen Pflegetags hatte sich Spahn am Donnerstag zu möglichen Einsätzen von Beschäftigten des Gesundheitswesens in Kliniken oder Pflegeheimen geäußert, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Der beste Weg sei, dass ein Infizierter und die Menschen, die mit ihm in Kontakt standen, in Quarantäne bleiben, sagte Spahn. „Wenn (…) wegen Isolation und Quarantänemaßnahmen so viele dann gar nicht mehr da sind, im Krankenhaus, in der Arztpraxis, in der Pflegeeinrichtung, dass die Versorgung zusammenbricht, muss man schauen, was ist neben der bestmöglichen Lösung die zweitbeste.“ Dann könne es nötig sein, dass die Kontaktpersonen mit täglichen Tests und FFP2-Masken weiter arbeiten. Die „Rückfallrückfallposition“ sei aber, „die positiv Getesteten mit ganz besonderen Schutzvorkehrungen auch arbeiten zu lassen“. Nach Medienberichten kam dies bereits vereinzelt in Deutschland vor.

Brysch forderte einen Strategiewechsel weg von den standardmäßigen PCR-Corona-Tests und Quarantäneregeln in Kliniken und Heimen. „So werden die Krankenhäuser und Pflegeheime vor die Wand gefahren“, sagte er. „Wenn bei 38 positiv getesteten Klinikmitarbeitern zusätzlich 600 Mitarbeiter in Quarantäne geschickt werden müssen, ist die Personalnot vorprogrammiert.“ Brysch forderte „einen systematischen und täglichen Einsatz von Schnelltests bei allen Mitarbeitern in Krankenhäusern und Heimen“. Dann liege in 20 Minuten das Ergebnis zu einer Ansteckung vor. Ein PCR-Test müsse folgen.