Corona 18.11.2020: 173 neue Infektionen in MV
18. November 2020
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit Dienstag 173 neue Corona-Infektionen registriert. Die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Nordwestmecklenburg gelten weiter als Risikogebiet.
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist von Dienstag auf Mittwoch um 173 Fälle gestiegen (Stand: Mittwoch 16:32 Uhr). Einen Tag zuvor waren es 154 neue Fälle. Insgesamt wurden dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) seit März im Land 4.789 Infektionen gemeldet. Laut einer Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) sind in Mecklenburg-Vorpommern 3.313 (+179) der positiv getesteten Menschen von einer Covid-19-Erkrankung genesen. Die Zahl der Todesfälle im Nordosten stieg um fünf auf 47. Im Vergleich zu anderen Bundesländern hat Mecklenburg-Vorpommern weiter die niedrigsten Fallzahlen.
Aktuell 28 Menschen mit Covid-19 im Krankenhaus
Landesweit müssen oder mussten den Angaben zufolge seit Ausbruch der Corona-Pandemie 402 (+10) Menschen in Kliniken behandelt werden, 50 (+0) von ihnen auf Intensivstationen. Aktuell liegen in Mecklenburg-Vorpommern laut Intensivregister 28 Covid-19-Patienten im Krankenhaus, 18 von ihnen müssen beatmet werden. Das Register weist für Mecklenburg-Vorpommern 573 belegte und 146 freie Intensivbetten aus (Stand: Mittwoch 16:19 Uhr).
Die meisten Fälle weiterhin im Kreis Vorpommern-Greifswald
Die meisten Infizierten gab beziehungsweise gibt es nach Angaben des LAGuS im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit bislang 974 (+49) Fällen. Im Kreis Mecklenburgische Seenplatte sind es insgesamt 679 (+22) Fälle. Im Kreis Ludwigslust-Parchim gibt es bislang 651 (+20) Infektionen. Im Landkreis Vorpommern-Rügen wurden 638 (+16) Infektionen gemeldet. Für die Hansestadt Rostock meldet das LAGuS 550 (+17) Fälle. Im Landkreis Rostock registrierten die Behörden 467 (+16) Menschen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die niedrigsten Zahlen weisen der Landkreis Nordwestmecklenburg mit 506 (+27) und die Landeshauptstadt Schwerin mit 324 (+5) Fällen auf.
Inzidenzwert steigt landesweit auf 46,6
Zwei Kreise überschreiten im Nordosten den kritischen Inzidenzwert von 50 und gelten damit als Risikogebiet – allen voran weiterhin der Landkreis Vorpommern-Greifswald. Dort liegt die Sieben-Tages-Inzidenz bei 84,5. Es folgt der Kreis Nordwestmecklenburg (75,6). In Ludwigslust-Parchim beträgt der Wert aktuell 44,4 und an der Mecklenburgischen Seenplatte 39,9. Für die Landeshauptstadt Schwerin liegt er derzeit bei 38,7. Der Inzidenzwert des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde mit 34,3 angegeben. In der Hansestadt Rostock liegt er bei 29,6 und im Landkreis Rostock bei 27,3. Landesweit liegt der Inzidenzwert bei 46,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen Wochenfrist.