Nach rund neun Monaten ist die Korvette „Braunschweig“ in ihren Heimathafen in Rostock-Hohe Düne zurückgekehrt. Zuvor war sie im östlichen Mittelmeer im Einsatz. Im Stützpunkt sind die 60 Soldaten von Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) begrüßt worden. Die Korvette war mit zwei unterschiedlichen Besatzungen im UN-Einsatz vor der Küste des Libanon beteiligt. Die Aufgabe war es, vor der libanesischen Küste den Seeraum zu überwachen und einen möglichen Waffenschmuggel zu unterbinden. Darüber hinaus bildeten sie die einheimische Marine im Küstenschutz aus. | 19.03.2022 16:40
Mindestens sechs Spieler fallen aufgrund einer Corona-Infektion beim FC Hansa Rostock aus. Hinzu kommen neben den Langzeitverletzten auch noch der gelbgesperrte Rizzuto und der angeschlagene Fröling. Dennoch ist Trainer Jens Härtel davon überzeugt, die Spieler adäquat ersetzen zu können. Mit Sandhausen wartet ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. Den Audio-Livestream zur Partie gibt es ab 13:30 Uhr in der NDR MV-App. | 19.03.2022 09:40
Wegen eines Feuers mussten in Grimmen mehrere Mieter eines Mehrfamilienhauses mitten in der Nacht ihre Wohnungen verlassen. Dabei ist ein Brand im Keller des Gebäudes ausgebrochen. Zunächst wurden vier Bewohner von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Weil die Rauchentwicklung während der Löscharbeiten zugenommen hatte, wurde auch ein Nachbaraufgang evakuiert. Gegen drei Uhr konnte alle 17 Mieter in ihre Wohnungen zurückkehren. | 19.03.2022 07:25
Gesucht werden 80 Kleindarsteller und noch mal so viele Leute, die hinter den Kulissen arbeiten. Mitte Mai starten dann die Proben. Bis dahin werden Piraten, Reiter, aber auch Mädchen und Jungen gesucht, die das Volk rund um Klaus Störtebeker den ganzen Sommer auf der Bühne verstärken. Am 18. Juni feiern die Störtebeker-Festspiele dann nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder Premiere. | 19.03.2022 07:00
Die Schweriner Staatsanwaltschaft hat gegen einen 19-Jährigen Anklage wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erhoben. Der Vorfall ereignete sich Anfang Dezember 2021 in der Schweriner Innenstadt. Der Angeklagte soll einen Jugendlichen ohne Vorwarnung mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt haben. Das 16-jährige Opfer aus dem Landkreis Ludwislust-Parchim stieg damals gerade aus der Straßenbahn am Marienplatz aus, als der Angriff erfolgte. Er erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen und musste notoperiert werden. Der 19-jährige Tatverdächtige stellte sich später in Begleitung seines Vaters der Polizei. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Motiv für den Angriff vorangegangene Kränkungen waren. Das Verfahren wird vor der Jugendkammer des Landgerichts Schwerin verhandelt. | 18.03.2022 20:00