23.151 Neuinfektionen in Deutschland – Trendumkehr bleibt aus
19. November 2020Topmeldungen zur Coronavirus-Pandemie in Deutschland und der Welt
- Maskenverweigerer versprüht Reizstoff in Schnellrestaurant (17.28 Uhr)
- Falscher Arzt fordert 24.000 Euro für Spritzen gegen Corona (15.11 Uhr)
- Dänische Regierung: Gefährliche Corona-Mutation bei Nerzen offenbar „ausgemerzt“ (14:30 Uhr)
Mehr als 23.000 Neuinfektionen in Deutschland – Trendumkehr bleibt aus
20.40 Uhr: In Deutschland haben sich nach Angaben der Gesundheitsämter der Länder bislang 866.515 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Am Donnerstag lag die Zahl der Neuinfektionen bei 23.151. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich die Zahl der Neuinfektionen kaum verändert (22.625 Neuinfektionen am 12. November).
Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 866.515, 13.469 Todesfälle
Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.
- Baden-Württemberg: 127.091 (+3168), 2404 Todesfälle (+36)
- Bayern: 169.096 (+4539), 3314 Todesfälle (+49)
- Berlin: 53.314 (+1251), 422 Todesfälle (+21)
- Brandenburg: 15.143 (+455), 284 Todesfälle (+15)
- Bremen: 8877 (+124), 104 Todesfälle (+1)
- Hamburg: 21.735 (+659), 281 Todesfälle (+0)
- Hessen: 70.200 (+2130), 961 Todesfälle (+26)
- Mecklenburg-Vorpommern: 4933 (+144), 49 Todesfälle (+2)
- Niedersachsen: 59.674 (+1527), 964 Todesfälle (+16)
- Nordrhein-Westfalen: 216.802 (+5428), 2819 Todesfälle (+53)
- Rheinland-Pfalz: 36.067 (+1024), 402 Todesfälle (+11)
- Saarland: 11.211 (+344), 252 Todesfälle (+8)
- Sachsen: 39.614 (+1272), 591 Todesfälle (+16)
- Sachsen-Anhalt: 9269 (+322), 113 Todesfälle (+0)
- Schleswig-Holstein: 12.384 (+264), 231 Todesfälle (+2)
- Thüringen: 12.105 (+500), 278 Todesfälle (+9)
Gesamt (Stand 19.11., 20.35 Uhr): 866.515 (+23.151), 13.469 Todesfälle (+265)
Vortag (Stand 18.11., 21.36 Uhr): 843.364, 13.204 Todesfälle
Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.
Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 562.700 (Vortag: Rund 546.500)
Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 290.346 (Vortag: 283.660)
Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand: 19.11.): 0,88 (Vortag: 0,88)
Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 3588 (+27)
Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 2084 (+60)
Bislang sind bundesweit 13.469 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Erkrankung gestorben. Laut Robert Koch-Institut sind 562.700 Menschen, die sich mit dem Virus infiziert hatten, inzwischen wieder genesen. Somit liegt die Zahl der akut Infizierten (aktiven Fälle) bei 290.346.
Der bundesweite Inzidenzwert blieb am Donnerstag mit 139 im Vergleich zum Vortag unverändert. Somit haben sich im den vergangenen sieben Tagen im Schnitt 139 Menschen je 100.000 Einwohner mit dem Virus infiziert. Auch der R-Wert blieb mit 0,88 unverändert.
Corona-Pandemie: Schweden führt wieder Besuchsverbote in Altersheimen ein
18.30 Uhr: Schweden ebnet angesichts steigender Corona-Zahlen den Weg für die Wiedereinführung eines Verbots von Altersheimbesuchen. Die Regierung will die Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten mit der Möglichkeit ausstatten, auf lokaler Ebene ein Besuchsverbot für Altersheime auszusprechen. Das teilte Ministerpräsident Stefan Löfven am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Stockholm mit. Es handele sich um eine sehr eingreifende und weitreichende Maßnahme, die deshalb nur dort eingeführt werden solle, wo sie wirklich gebraucht werde. Für die allerengsten Angehörigen der Heimbewohner solle es Ausnahmen geben.
Im Zuge der Corona-Krise hatte die Regierung solche Besuche im ganzen Land monatelang untersagt – es war eine der striktesten der schwedischen Corona-Beschränkungen gewesen. Dieses nationale Besuchsverbot war zum 1. Oktober nach fast einem halben Jahr von der Regierung aufgehoben worden.
Damals im Spätsommer hatte die Infektionslage in Schweden sehr gut ausgesehen. Seitdem hat sich die Situation in dem skandinavischen EU-Land jedoch wieder erheblich verschlechtert.
Top-Virologe Drosten erwartet „weitgehend normales“ Leben im kommenden Jahr18.22 Uhr: Nach den Erfolgen in der Impfstoffentwicklung gegen das Corona-Virus erwartet der bekannte Berliner Virologe Christian Drosten eine absehbare Normalisierung des Lebens im kommenden Jahr. „Ich glaube, dass wir nächstes Jahr um diese Zeit sehr viel weiter sind“, sagte Drosten beim „Junge Elite Gipfel 2020“ des Wirtschaftsmagazins „Capital“. Zwar werde es immer noch Vorsichtsmaßnahmen geben, allerdings würden sich die Menschen dann „weitgehend normal“ bewegen und verhalten können.