News zur Corona-Pandemie: RKI registriert 175.263 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 1181,2

News zur Corona-Pandemie: RKI registriert 175.263 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 1181,2

8. April 2022 Aus Von mvp-web
Freitag, 08. April, 05.00 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 1181,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1251,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1586,4 (Vormonat: 1293,6). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 175.263 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 252.530 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 334 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 304 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 22.441.051 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 6,50 an (Mittwoch: 6,62). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 18.168.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 131.370.

Bund und Länder finanzieren Corona-Impfzentren bis Jahresende weiter

22.14 Uhr: Die Kosten der Corona-Impfzentren und der mobilen Impfteams werden bis zum Jahresende zu gleichen Anteilen von Bund und Ländern weiter finanziert. Darauf einigten sich Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefs der Länder nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag bei ihrer Videokonferenz. Ziel sei es, „die für die allgemeine Impfkampagne in Deutschland aber auch für die Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine wichtige und flexible Infrastruktur vor Ort weiter aufrechtzuerhalten“, hieß es im Beschlusspapier der Konferenz. Hierfür habe der Bund in diesem Jahr bisher bereits monatlich knapp 100 Millionen Euro erstattet.

Der Punkt ist in der Beschlussvorlage zwar als unstrittig ausgewiesen, über das Papier wurde aber noch nicht abschließend abgestimmt. Endgültig beschlossen sind die Vereinbarungen erst danach.