Corona-Pandemie – Inzidenz steigt deutlich auf 909,1 – 136.798 Neuinfektionen
26. April 2022Dem RKI wurden innerhalb eines Tages rund 136.800 Neuinfektionen gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit auf 909,1. Am Vortag lag sie noch bei 790,8.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf über 900 gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Dienstagmorgen mit 909,1 an.
Am Vortag hatte er bei 790,8 gelegen, vor einer Woche bei 669,9. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 136.798, nach 20.084 am Vortag und 22.483 vor einer Woche.
Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 24.337.394. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 304 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 134.489.
Vergleich von Tageswerten zunehmend schwierig
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Tag der Woche Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig.
Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 5,04 an (Freitag 4,52). In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Tag der Woche Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.