RKI registriert 113.099 Neuinfektionen – Inzidenz bei 682,7

RKI registriert 113.099 Neuinfektionen – Inzidenz bei 682,7

1. Juli 2022 Aus Von ...Klaus Wiemer

Freitag, 01. Juli 2022, 05.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 682,7 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 668,6 gelegen (Vorwoche: 618,2; Vormonat: 207,0). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 113.099 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 108.190) und 84 Todesfälle (Vorwoche: 90) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

USA bestellen für den Herbst 105 Millionen Corona-Impfdosen bei Biontech-Pfizer

05.54 Uhr: Die USA bereiten sich mit der Bestellung von mehr als 100 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Biontech-Pfizer auf den Herbst vor. Die Regierung in Washington gab am Mittwoch eine Vereinbarung zum Kauf von 105 Millionen Impfdosen zum Preis von 3,2 Milliarden Dollar (rund drei Milliarden Euro) bekannt. Außerdem wurde eine Option für den Kauf von zusätzlichen 300 Millionen Impfdosen vereinbart.

Die Bestellung umfasst Impfungen für Erwachsene wie Kinder und könnte auch speziell gegen die Omikron-Variante entwickelte Impfstoffe beinhalten. Mit der Auslieferung der Impfstoffe soll im Spätsommer begonnen werden.

Gesundheitsminister Xavier Becerra erklärte, die Regierung unternehme alles, um US-Bürgern kostenlose Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Die nun erfolgte Bestellung sei „ein wichtiger erster Schritt, um uns auf den Herbst vorzubereiten“. Die US-Regierung befürchtet im Herbst ein neues Ansteigen der Infektionszahlen.

US-Präsident Joe Biden hatte den Kongress um zusätzliche Milliarden für den Kampf gegen die Pandemie gebeten. Weil ein entsprechender Gesetzestext aber noch nicht beschlossen wurde, musste die Regierung zuletzt nach Angaben des Gesundheitsministeriums zehn Milliarden Dollar aus bestehenden Haushaltsmitteln umwidmen, um neue Impfdosen und Medikamente gegen Corona bezahlen zu können.

Corona-Zahlen steigen weiter

05.21 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 668,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 646,3 gelegen (Vorwoche: 532,9; Vormonat: 189,0). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 132.671 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 119 360) und 83 Todesfälle (Vorwoche: 98) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 28.180.861 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.