News zur Corona-Pandemie: RKI registriert 50.800 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 294,7
23. September 2022RKI registriert 50.800 Corona-Neuinfektionen – die Inzidenz liegt bei 294,7. Somit sind die Werte im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann rät zu einer Doppelimpfung gegen Omikron und Grippe.
RKI vermeldet 50.800 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 294,7
Freitag, 23. September, 7.15 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 294,7 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 281,4 gelegen (Vorwoche: 249,9; Vormonat: 288,5). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 50.800 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 38.749) und 93 Todesfälle (Vorwoche: 117) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.905.086 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
RKI registriert 56.978 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 281,4
Donnerstag, 22. September, 05:11 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 281,4 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 264,6 gelegen (Vorwoche: 244,4; Vormonat: 282,2). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 56.978 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 46.514) und 106 Todesfälle (Vorwoche: 230) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.854.286 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
RKI registriert 56.715 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 264,6
05:09 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 264,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 259,0 gelegen (Vorwoche: 236,2; Vormonat: 289,8). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 56.715 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 51.299) und 90 Todesfälle (Vorwoche: 109) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 32.797.308 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
FDP-Gesundheitsexperte Ullmann rät zu Doppelimpfung gegen Omikron und Grippe
04:00 Uhr: Der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann rät nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission für den Omikron-Booster Bundesbürgern über 60 zu einer Doppelimpfung gegen die Corona-Variante und das Grippevirus. „Besonders vulnerable Gruppen sollten sich mit beiden Impfungen dieses Jahr schützen“, sagte der FDP-Politiker und Medizinprofessor der „Augsburger Allgemeinen“. „Neben dem Corona-Booster wird die Grippeschutzimpfung dieses Jahr besonders wichtig sein“, betonte der Ullmann. „Die Grippewelle ist in den letzten zwei Jahren ausgefallen und wird dieses Jahr vermutlich zurückkommen“, warnte er.
Der FDP-Politiker begrüßte, dass sich die Ständigen Impfkommission bereits auch für die noch nicht verfügbaren Impfstoffe gegen die Omikron-Varianten BA. Und BA.5 als Booster ausgesprochen habe. „Die unabhängige Empfehlung der Stiko ist sehr wichtig für das Vertrauen in die angepassten Impfstoffe“, sagte Ullmann. „Die Stiko hat nun rasch eine klare Empfehlung für die neuen Variantenimpfstoffe abgegeben.“
Der CSU-Gesundheitsexperte Stefan Pilsinger kritisierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und warf dem SPD-Politiker vor, dass er mit seinen weiterreichenden Impfempfehlungen, als sie nun von der Ständigen Impfkommission ausgesprochen worden seien, die Bevölkerung verunsichere. „Dass Karl Lauterbach bereits vor den Stiko-Empfehlungen eigene private Impfempfehlungen abgibt, untergräbt die Autorität dieses Gremiums und führt bei der Bevölkerung zu maximaler Verwirrung“, sagte der CSU-Politiker, der ebenfalls Mediziner ist.
Pilsinger forderte zudem eine Reform der Impfkommission: „Spätestens die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass aus der bisher ehrenamtlich arbeitenden Stiko eine hochprofessionelle Institution werden muss, die finanziell gut ausgestattet ist und schneller profunde Impfempfehlungen vorlegen kann“, betonte er. „Dass die Bundesregierung dies bisher unterlassen hat, ist grob fahrlässig“, kritisierte der CSU-Politiker.“