News zur Corona-Pandemie: RKI registriert 61.492 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 464,1

News zur Corona-Pandemie: RKI registriert 61.492 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 464,1

2. November 2022 Aus Von mvp-web
Die Coronazahlen in Deutschland sind leicht gesunken. RKI registriert am Freitag 61.492 Corona-Neuinfektionen und eine Inzidenz bei 464,1. Der SPD-Fraktionschef sieht keinen Grund für schärfere Corona-Regeln.


Mittwoch, 2. November, 17.30 Uhr: Im Fall möglicher Impfungen mit Kochsalzlösung am früheren Corona-Impfzentrum im niedersächsischen Schortens (Landkreis Friesland) muss sich ab Mittwoch (9.00 Uhr) eine ehemalige Beschäftigte vor dem Landgericht Oldenburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft der 38-Jährigen Körperverletzung in 15 Fällen vor, wie das Landgericht mitteilte. Die damalige Krankenschwester soll im April vergangenen Jahres 15 Spritzen entweder nur mit Kochsalzlösung aufgezogen oder den Covid-Impfstoff so stark mit Kochsalzlösung verdünnt haben, dass dieser nicht mehr wirkte.

Die Spritzen wurden danach von anderen Beschäftigten verwendet, die nichts von dem Handeln der Beschuldigten wussten. 15 Menschen sollen in der Folge Spritzen ohne wirksamen Covid-Impfstoff bekommen haben. Hintergrund für die mutmaßlichen Taten der Frau war laut Staatsanwaltschaft, dass sie den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kritisch gegenüberstand. Der Vorwurf der Körperverletzung ergibt sich aus dem Umstand, dass die Betroffenen dem Einstich mit einer Injektionsnadel für eine Corona-Schutzimpfung zugestimmt hatten. Eine Einwilligung für einen unwirksamen Stoff gab es nicht.

Da nicht mehr nachvollzogen werden konnte, wer möglicherweise Impfungen mit unwirksamem Wirkstoff erhielt, riefen die Behörden mehr als 10 000 potenziell Betroffene als Vorsichtsmaßnahme zu einer damals dritten oder gar vierten Impfung auf.

Virologe Streeck hält neue Corona-Maßnahmen für überflüssig

Sonntag, 30. Oktober, 06:25 Uhr: Der Virologe Hendrik Streeck hält neue Corona-Maßnahmen für überflüssig – auch wenn er mit steigenden Zahlen im Herbst rechnet. Die Sommerwelle sei „von selbst entstanden und brach von selbst, ohne den Effekt von Maßnahmen“, sagte Streeck der „Bild am Sonntag“. „Maßnahmen können eine Corona-Welle verkleinern, aber nicht brechen.“