Bei einem Küchenbrand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen am Freitag in Stralsund sind zwei Menschen verletzt worden. Ein 23-jähriger Betreuer habe einen Kochtopf mit Öl auf einen Herd gestellt, das sich entflammt habe, teilte die Polizei mit. Die Flammen hätten auf zwei Schränke und eine Dunstabzugshaube übergegriffen. Der Mann und eine 21-jährige Betreuerin kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Bewohner wurden laut Polizei nicht verletzt.
Zwei junge Männer im Alter von 19 und 22 Jahren haben Freitagabend in Stralsund mehrere Menschen verletzt. Nach Angaben der Polizei hatten sie zuerst eine Gruppe mit fünf Jugendlichen angegriffen. Dabei wurde ein 15-jähriger so schwer verletzt, dass er stationär im Krankenhaus aufgenommen werden musste. Anschließend hatten sie einen 54 Jahre alten Mann auf dem Alten Markt getreten und verletzt. Die Polizei konnte die beiden Tatverdächtigen schließlich fassen. Bei ihnen wurden Atemalkoholwerte von rund 1,2 und 1,5 Promille festgestellt.
Die Industrie- und Handelskammern Schwerin und Rostock warnen Unternehmen vor Betrugsversuchen. Mitglieder erhielten aktuell E-Mails, in denen sie zur Eingabe von Firmendaten aufgefordert werden. Dabei wird versprochen, dass die Kammer beispielsweise die Zahlung eines Energiezuschlages übernimmt. Unternehmen sollten die Aufforderungen in den E-Mails ignorieren, heißt es. Es besteht die Möglichkeit, dass Daten gestohlen würden oder sich Schadsoftware verbreitet.
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin spielen am späten Nachmittag in Stuttgart. Der SSC hat bislang alle Spiele gewonnen und ist zu Gast beim bis jetzt ebenfalls ungeschlagenen MTV Stuttgart. Die Schwerinerinnen, bislang ohne Satzverlust, gehen selbstbewusst in diese Partie. „Uns muss man erstmal schlagen“, so die knappe Ansage von SSC Trainer Felix Koslowski zum Spiel.
In der Basketballbundesliga müssen die Rostock Seawolves auswärts gegen die Würzburg Baskets antreten. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge steht der Aufsteiger auf Rang 7 der Tabelle. Auswärts haben die Rostocker bislang in dieser Saison noch nicht verloren.
Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern will am kommenden Donnerstag in einer Dringlichkeitssitzung einen Nachtragshaushalt für den geplanten Energiefonds auf den Weg bringen. Mit dem Geld sollen die Menschen von den hohen Preisen entlastet werden, so eine Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Der Energiefonds soll einen Umfang von 1,1 Milliarden Euro haben, wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) angekündigt hatte. Davon sollen 600 Millionen aus den Hilfspaketen des Bundes kommen, 500 Millionen Euro steuert Mecklenburg-Vorpommern selbst bei. Neue Schulden wolle das Land nicht machen, hatte Schwesig betont. Die Zusatzausgaben sollen zum Großteil aus erwarteten Haushaltsüberschüssen des Landes gedeckt werden.