Der Auffahrunfall auf der B104 am Mittwochmorgen bei Schwerin wurde nach Angaben der Polizei durch eine Rettungswagenfahrt ausgelöst. Wie eine Sprecherin erklärte, fuhr ein Rettungswagen mit Blaulicht aus Cambs in Richtung Schwerin auf dem Paulsdamm, als ein Autofahrer auf der Gegenspur bremste. Zwei darauffolgende Autos fuhren im Berufsverkehr auf, die Straße wurde daraufhin für mehrere Stunden voll gesperrt. Der Rettungswagen konnte seine Fahrt fortsetzen, die drei Fahrer der Unfallautos kamen zunächst verletzt ins Krankenhaus, zwei konnten die Klinik bereits verlassen.
Bei einem Unfall auf der B104 bei Schwerin sind am Morgen drei Menschen verletzt worden. Gegen 6 Uhr waren auf dem Paulsdamm drei Fahrzeuge ineinander gefahren. Die Straße wurde daraufhin für mehrere Stunden voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr über Wickendorf, also den Paulsdammer Weg und die Seewarte, um.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz gegen zwei Schüler aus Ludwigslust. Ein Lehrer hatte die beiden 14- und 15-Jährigen am Dienstag in der Turnhalle beim Hantieren mit einer sogenannten Softairwaffe erwischt. Er stellte die Pistole sicher und informierte die Polizei. Für derartige Waffen, die die üblicherweise kleine Plastikkügelchen per Luftdruck verschießen, gibt es laut Polizei keine Altersbeschränkungen. Sie werden in der Regel aber nicht an Kinder unter 14 Jahren verkauft. Allerdings sind Waffen jeglicher Art in Schulen verboten.
In Mecklenburg-Vorpommern steht die Zapfenernte unmittelbar vor dem Abschluss. Das Gros der Früchte wurde im Landkreis Rostock von den Bäumen geholt. Hier ist das Forstamt Schlemmin Spitzenreiter. Allein in den Wäldern unweit von Bützow wurden acht Tonnen geerntet. Landesweit waren es etwas mehr als 20 Tonnen. Allerdings haben sich auch nur acht von 29 Forstämter an der Ernte beteiligt. Vielerorts fehlt dafür ausgebildetes Personal. Die Zapfen müssen in bis zu 40 Meter Höhe eingesammelt werden. Geerntete wird von 14 Arten auf ausgewählten Flächen mit hoher Baumqualität. Die Samen werden anschließend aufbereitet und in Baumschulen für die Anzucht ausgebracht.
Beim Entladen eines Lastwagens ist in Neubrandenburg ein Arbeiter schwer verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin sagte, ereignete sich der Unfall am Dienstagvormittag auf einem Firmengelände in Fritscheshof im Osten der Stadt. Ein 51-jähriger Arbeiter wurde demnach auf der Ladefläche des Lebensmittel-Lkw zwischen einer Trennwand und einem Stapler eingeklemmt. Er kam mit Kopfverletzungen in eine Klinik. Die genauen Umstände des Unfalls, also auch, was genau entladen werden sollte, seien noch unklar. Mit dem Verletzten war ein weiterer Arbeiter dort tätig, der den Stapler bedient haben soll und unverletzt blieb. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales wird in die Ermittlungen einbezogen.