Nach dem Brand eines Wohnhauses im Westen von Burg Stargard (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) geht die Polizei davon aus, dass das Feuer durch einen technischen Defekt an einem in der Garage stehenden Auto mit Hybridantrieb ausgelöst wurde. Nähere Details sind noch nicht bekannt. Bei dem Feuer waren zwei Personen verletzt worden. Der 83-jährige Hauseigentümer konnte das Klinikum bereits verlassen. Seine 84-jährige Frau wird weiterhin im Klinikum behandelt. Die Verletzungen seien aber nicht lebensbedrohlich, berichtet die Polizei. Das Auto ist komplett ausgebrannt. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wird auf rund 360.000 Euro geschätzt.
Der Instagram-Account der Rostocker Oberbürgermeisterin ist gehackt worden. Wie das Rathaus am Montag bestätigte, übernahmen Kriminelle das Social-Media-Profil von Eva-Maria Kröger (Die Linke). Inzwischen habe sie alle notwendigen Schritte eingeleitet, um die Kontrolle zurück zu erhalten, so Kröger. Kröger ist erst seit Jahresbeginn Stadtoberhaupt in Rostock, zuvor war sie Landtagsabgeordnete in Schwerin.
Der Theaterball des Mecklenburgischen Staatstheaters fällt auch in diesem Jahr aus. Er war eigentlich für den Mai geplant. Damit wird es das seit Anfang der 1990er Jahre stattfindende Fest zum dritten Mal in Folge nicht geben. In den vergangenen Jahren hatte das Theater den Ball coronabedingt abgesagt. Vergangenes Jahr hätte es nur eine begrenzte Anzahl an Besucherinnen und Besuchern einladen können. Das hätte sich nicht gerechnet, so der kaufmännische Geschäftsführer des Mecklenburgischen Staatstheater. In diesem Jahr habe die Inflation das Theater brutal erreicht, massive Lohnerhöhungen und die Eröffnung der neuen Spielstätte in Parchim würden anstehen. Grundsätzlich soll es das Fest in Zukunft wieder geben – abhängig von der wirtschaftlichen Lage des Theaters, heißt es.
Sämtliche Planungen für die BUGA-Warnowbrücke in Rostock sollten laut Bund der Steuerzahler endgültig eingestellt werden. Der Bund reagierte damit unter anderem auf Meldungen zu explodierenden Kosten und Verzug bei der Planung. Das Land sollte darüber hinaus alle Projekte des Rostocker Ovals rund um den Stadthafen auf den Prüfstand stellen, hieß es.
Die Polizei hat einen betrunkenen Autofahrer mit mehr als drei Promille in der Region Jürgenshagen im Landkreis Rostock angehalten. Die Beamten erwischten den 40-Jährigen auf einer abgelegenen Kreisstraße bei Moltenow, wie die Polizei sagte. Beim Atemalkoholtest und der Kontrolle der Papiere wurde klar, warum der Mann nachts so einsame Straßen nutzte. Das Messgerät zeigte 3,48 Promille an. Dazu kam heraus, dass der Mann den Führerschein wegen Alkohol am Steuer schon 2016 abgeben musste und wiederholt betrunken am Steuer gestoppt worden war.
Die Polizei hat in Westmecklenburg einen mutmaßlichen Einbrecher nach einer Verfolgungsfahrt gefasst. Wie eine Polizeisprecherin sagte, waren mindestens zwei Männer in der Nacht zum Montag bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Brenz bei Neustadt-Glewe aufgefallen. Die Täter waren dann über die Bundesstraße 191 zur A24 geflohen. Polizeibeamte konnten ihren Wagen etwas später an der Autobahn stoppen. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen, ein zweiter Insasse konnte flüchten. Ob es noch weitere Täter gab, sei noch nicht klar.
In Burg Stargard (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) hat am Sonntag ein Einfamilienhaus gebrannt. Die beiden 83- und 84-jährigen Bewohner – ein Ehepaar – kamen ins Krankenhaus. Die Frau erlitt leichte, ihr Mann mit schwere Verletzungen. Das Feuer ist nach Angaben der Polizei in der angebauten Garage ausgebrochen. Die Flammen griffen schnell auf das Wohnhaus über, das nun unbewohnbar ist. Auch ein Auto in der Garage brannte komplett aus. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 360.000 Euro geschätzt. Heute soll ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen.
Zwischen Wittenhagen und Canow in der Feldberger Seenlandschaft ist am Sonntagnachmittag ein Autofahrer mit fast 2,3 Promille von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Schutzplanke geprallt. Mit im Auto des 34-Jährigen saßen seine drei und acht Jahre alten Kinder. Sie kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Der Vater blieb unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden.
Ein Autofahrer hat am Sonntag das Ende der A14 bei Karstädt (Prignitz) übersehen und ist über die Absperrungen gerast. Dabei wurden der 29-jährige Fahrer aus Berlin und sein 35 Jahre alter Beifahrer schwer verletzt, so ein Polizeisprecher. Der Wagen sei aus bisher ungeklärter Ursache mit hohem Tempo geradeaus über das Ende der Fahrbahn hinausgeschossen, habe sich mehrfach überschlagen und schließlich auf einem Acker liegen geblieben. Feuerwehrleute mussten die eingeklemmten Männer aus dem Wrack befreien. Am Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von fast 80.000 Euro. Gegen den Fahrer wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.