Bei einem Arbeitsunfall ist am Donnerstagvormittag ein Mann in Neubrandenburg schwer verletzt worden. Der 19-Jährige war gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern eines Stromversorgungsunternehmens im Wohngebiet Datzeberg beschäftigt. Dabei wurde er von einem eintonnenschweren Trafo eingeklemmt, so eine Polizeisprecherin. Seine Kollegen konnten ihn befreien und Hilfe holen. Er kam mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum. Polizei und die Arbeitsschutzbehörde ermitteln.
Am Rostocker Hauptbahnhof ist eine 21-Jährige belästigt worden. Ein Mann habe ihren Intimbereich gefilmt, gab die Polizei bekannt. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, sein Smartphone beschlagnahmt und seine Wohnung durchsucht. Der Mann ist der Polizei bereits wegen ähnlicher Taten im letzten Jahr bekannt.
Pflegebedürftige in Mecklenburg-Vorpommern waren in der Corona-Pandemie stärker von Infektionen betroffen als andere Bevölkerungsgruppen. Das hat die jüngste Pflegestudie der Krankenkasse Barmer ergeben. Vor zwei Jahren etwa haben demnach fast sechs Prozent der Heimbewohner eine Corona-Diagnose gehabt. In der Gesamtbevölkerung sei es nur ein Prozent gewesen, heißt es in dem Bericht. Ähnlich war das Bild bei den Beschäftigten in den Heimen. Pflegefachkräfte waren häufiger wegen Covid-9 krankgeschrieben als andere Berufsgruppen.
Das war ein ungewöhnlichen Einsatz von Polizei und Feuerwehr am Morgen in Penkun. Ein Mann Mitte 30 bat um Hilfe. Er bekam eine Handfessel nicht mehr ab, die Finger seien bereits blau angelaufen. Mit einer Flex gelang es den Einsatzkräften, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Befragung durch die Polizei ergab, dass Fesselspiele mit der Freundin die Ursache dafür war. Von der Feuerwehr gab es den Tipp, künftig besser auf Bänder mit Klettverschluss umzusteigen.
In Vorpommern kurz vor Stralsund ist offenbar ein Wolf bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug getötet worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurden an der Unfallstelle kleinere Fahrzeugteile gefunden, die vermutlich von dem Zusammenprall des Tieres mit einem Auto oder einem Lastwagen stammen könnten. Der Kadaver lag auf der zweispurigen Fahrbahn der Bundesstraße 96 in Richtung Norden unweit vom Parkplatz Rügenblick. Ein Fahrzeugfahrer habe den Fund kurz nach Mitternacht gemeldet.
Ein Mann ist bei einem Auffahrunfall auf der A14 bei Ludwigslust ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um den Fahrer eines Transporters. Sein Fahrzeug fuhr kurz nach Mitternacht aus bislang ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Süden auf ein Winterdienstfahrzeug auf. Bei dem Aufprall wurde der Transporter so stark beschädigt, dass der Fahrer noch an der Unfallstelle starb. Die Identität des Mannes war zunächst unklar. Die Männer im Winterdienst-Lkw blieben unverletzt, erlitten aber Schocks. Die A14 war zur Bergung kurzzeitig in Richtung Süden voll gesperrt.
Zu gleich drei Bränden ist es am Mittwoch in Heringsdorf auf Usedom gekommen. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge könnte ein 63-Jähriger die Feuer gelegt haben. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Wie die Beamten mitteilten, brannten kurz nacheinander im Umkreis von rund 500 Metern ein im Umbau befindliches Altersheim, ein Imbiss und ein Schuppen. Die Brände konnten von der Feuerwehr gelöscht werden, verletzt wurde niemand. Der 63-Jährige wurde bei Fahndungsmaßnahmen am Brandort festgestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt und prüft den Zusammenhang mit weiteren Brandstiftungen.
In der Basketball-Bundesliga haben die Rostocker Seawolves gegen die Löwen in Braunschweig gewonnen. Auswärts setzten sie sich am Mittwochabend mit 87:71 durch. Zur Halbzeit stand es 43:31 für die Seawolves. Damit gelang den Rostockern nach zwei Niederlagen wieder ein Sieg. In der Bundesliga müssen die Seawolves erst wieder am 4. März antreten. Dann spielen sie bei den Syntainics MBC in Weißenfels (Sachsen-Anhalt).
Eine Arbeitsmaschine ist am Mittwochabend in Malchin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich das Feuer gegen 20.30 Uhr auf einem Firmengelände. Der Hochleistungszerkleinerer für Holz- und Grünabfälle habe sich vermutlich aufgrund eines technischen Defekts entzündet. Die Flammen waren den Angaben zufolge auf einen Holzstapel übergegangen. Der Sachschaden wurde auf rund 300.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.