Auf Usedom ist eine Frau bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Der Mantel der 64-jährigen Beifahrerin hatte sich in der Tür eingeklemmt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die 69 Jahre alte Fahrerin fuhr dann in Ulrichshorst bei Korswandt los, ohne das zu merken. Die ausgestiegene Beifahrerin sei mehrere Meter mitgeschleift worden, bevor der Wagen gestoppt habe. Die Frau sei schwer verletzt in eine Klinik gekommen.
Die teilweise verglaste Haupteingangstür der Polizeistation in Neubukow (Landkreis Rostock) ist vermutlich am Donnerstagabend oder in der Nacht zu Freitag von Unbekannten mit Steinen beworfen worden. Eine zweite Tür hinter der ersten sei dabei ebenso beschädigt worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Ins Gebäude seien der oder die Täter aber offenbar nicht gelangt. Der Sachschaden beträgt rund 1.500 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, die zwischen Donnerstag, 17.00 Uhr, und Freitag, 7.30 Uhr, etwas beobachtet haben.
Ein offenbar betrunkener Autofahrer hat in der Nacht zu Freitag in Klein Helle, westlich von Neubrandenburg, mit seinem Fahrzeug auf rund 15 Metern Länge die Friedhofsmauer beschädigt. Als die Polizei eintraf, sollen zwei Fahrzeuginsassen geflohen sein. Einer kletterte auf einen Garagenkomplex, stürzte jedoch durch das Dach und wurde schließlich schwer verletzt aufgefunden. An dem Auto entstand ein Totalschaden. Auch die Freiwillige Feuerwehr musste anrücken, um auslaufende Betriebsstoffe zu binden.
Der Güstrower Polizei zufolge hat eine aus Teterow stammende Frau knapp 60.000 Euro an einen Liebesbetrüger verloren. Die Geschädigte soll seit April Kontakt zu dem unbekannten Tatverdächtigen gehabt haben. Dieser habe den Kontakt über soziale Medien hergestellt und sich als in Syrien stationierter Soldat ausgegeben. Er habe der Frau in Aussicht gestellt, nach seinem Auslandseinsatz zu ihr kommen zu wollen und sie unter dem Vorwand angeblicher Reise- , Behandlungs- , Unterbringungs- oder behördlicher Kosten zu Zahlungen animiert. Der Betrug flog nur auf, weil die Geschädigte sich bei der Polizei nach dem vermeintlichen Bundeswehrsoldaten erkundigte.
Bei einem Autounfall auf der B194 in Borrentin (Mecklenburgische Seenplatte) ist ein 50-Jähriger ums Leben gekommen. Er war der Polizei zufolge mit seinem Wagen auf gerader Strecke von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum gekracht. Dabei sei er in seinem Auto eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte hätten den Mann aus dem Fahrzeug geborgen und noch vor Ort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Er sei jedoch wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Am Unfallwagen entstand den Polizeiangaben nach ein wirtschaftlicher Totalschaden von rund 15.000 Euro.
Bis Freitagmorgen war die südliche Zufahrt auf die Insel Usedom nur halbseitig befahrbar. Wie das Straßenbauamt mitteilte, musste auf der Zecheriner Brücke neuer Fahrbahnbelag aushärten. Für die Zufahrt über die Peenebrücke in Wolgast haben sich außerdem saisonbedingt die Brückenzeiten geändert. Die Brücke wird jetzt nicht mehr um 8.45 Uhr hochgezogen, sondern bereits um 7.45 Uhr. Sechsmal täglich ist die B111 für maximal 30 Minuten gesperrt, um den Schiffsverkehr im Peenestrom zu ermöglichen.