Bericht: FC Bayern feuert Trainer Nagelsmann

Bericht: FC Bayern feuert Trainer Nagelsmann

24. März 2023 Aus Von mvp-web
Fußball-Trainer Julian Nagelsmann bei einem Bundesliga-Match im März in Leverkusen. Foto: Marius Becker/dpa

Der FC Bayern hat laut Medienberichten in der Länderspielpause für einen Trainer-Hammer gesorgt und sich von Julian Nagelsmann getrennt. Das berichteten die «Bild»-Zeitung und der anerkannte Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano am Donnerstagabend. Vom FC Bayern gab es dazu zunächst keine Reaktionen. Neuer Coach soll Thomas Tuchel werden.

Der deutsche Fußball-Rekordmeister war nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag in der Bundesliga auf den zweiten Platz abgerutscht. Trotzdem kommt die Trennung zu dem Zeitpunkt überraschend. Wie der TV-Sender Sky berichtete, soll es an diesem Freitag einen Termin bei den Bayern-Bossen geben, bei dem Nagelsmann erst von der Trennung in Kenntnis gesetzt werde.

Spielbericht: Bayern verliert – Dortmund jetzt Tabellenführer

Paukenschlag! Nagelsmann bei Bayern vor dem Aus

Bayerns nächster Bundesliga-Gegner ist Borussia Dortmund

Nach der Länderspielpause kommt es dann direkt zum Kracher gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund – und dabei könnte es zu einem äußert pikanten Wiedersehen kommen. Denn wie der «Kicker» berichtete, soll es in den vergangenen Tagen bereits Kontakt zwischen dem ehemaligen BVB-Trainer Tuchel und den Münchnern gegeben haben.

Ex-BVB-Coach Tuchel ersetzt wohl Nagelsmann

Laut Romano sollen sich die Münchner und Tuchel einig sein. Die Vertragsunterlagen sollten noch am Abend fertiggestellt werden.

Hintergrund: Tuchel Anfang März noch bei Inter Mailand gehandelt (SportBILD)

Der 49-jährige Tuchel hatte im Sommer 2021 mit dem FC Chelsea die Champions League gewonnen, musste im September vergangenen Jahren aber seinen Platz bei den Blues räumen. Zuvor hatte er bei Paris Saint-Germain gearbeitet. Nagelsmann war im Sommer 2021 von RB Leipzig an die Isar gewechselt. Der Vertrag des 35-Jährigen wäre eigentlich noch bis zum 30. Juni 2026 gültig. dpa/vz