In Boizenburg ist am Sonnabendmorgen eine Frau von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Die 33-Jährige hatte eine Straße überquert und ist dabei nach Angaben der Polizei vermutlich von einem 66-Jährigen Autofahrer übersehen worden, der mit seinem Wagen links abbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß erlitt die Fußgängerin unter anderem Verletzungen am Kopf. Sie kam in ein Krankenhaus.
In Stralsund hat es auf dem Campus der Hochschule gebrannt. Nach Polizeiangaben war das Feuer in der Küche einer Studentenunterkunft ausgebrochen. Ein 31-Jähriger aus Kamerun hatte offenbar sein Essen auf dem Herd stehen lassen. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar, der Schaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand, gegen den Kameruner wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.
Rund 160 Frauen und Männer kommen heute zur Delegiertenkonferenz des Landesanglerverbandes in Linstow (Kreis Rostock) zusammen. Sie wollen unter anderem über das Aalfangverbot debattieren. Europäische Aale dürfen derzeit in der deutschen Ostsee nicht mehr geangelt werden, da die Art vom Aussterben bedroht ist. Der Landesanglerverband kritisiert dieses Verbot und verweist auf die vielen Besatzmaßnahmen, die er unterstützt. Die Angler befürchten, dass das Fangverbot auf die Binnengewässer ausgeweitet wird. Der Landesanglerverband hat aktuell mehr als 46.000 Mitglieder.
Das Parken in der Hansestadt Stralsund wird nach einem Beschluss der Bürgerschaft für Anwohner teurer. Sie müssen demnach künftig bis zu 108 Euro im Jahr für einen Parkausweis zahlen. Zuvor lag der Preis bei 30 Euro. Kritisiert wurde unter anderem, dass doppelt so viele Anwohnerparkausweise ausgegeben werden, wie Parkplätze vorhanden sind.
Zu einem großen Polizeieinsatz ist es am Freitagabend am Schweriner Lankower See gekommen. Ein Spaziergänger hatte die Polizei alarmiert, es sei ein Schwimmer nicht wieder aufgetaucht. Polizei und Feuerwehr suchten mehrere Stunden den See und das Ufer ab, ohne jemanden zu finden. Die Suche wurde vom DLRG und der Taucherstaffel aus Zarrentin unterstützt. Da auch keine Bekleidung am Ufer lag, wurde die Suche gegen 20 Uhr eingestellt.
Zwei Männer sind bei Zusammenstößen mit einem auf der A19 stehenden Auto im Landkreis Rostock schwer verletzt worden. Ein 68-Jähriger stand aus bisher ungeklärten Grund entgegen der Fahrtrichtung mit seinem Wagen am Freitagnachmittag auf der Autobahn, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin stießen die beiden anderen Autofahrer mit ihren Fahrzeugen mit dem stehenden Fahrzeug zusammen. Die 78 und 38 alten Schwerverletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt einen Schock. Die A19 war für mehrere Stunden nach dem Unfall in Richtung Berlin gesperrt.