Die Schweriner Polizei fahndet aktuell nach einem Unfallfahrer, der am Montagabend einen Jugendlichen schwer verletzt hat. Laut Polizei hat der betroffene 16-Jährige gegen 19 Uhr eine Straße im Stadtteil Großer Dreesch überquert und ist dabei angefahren worden – vermutlich von einem dunklen BMW mit Schweriner Kennzeichen. Der Fahrer flüchtete und ließ den Verletzten zurück, der mit schweren Verletzungen an der Straße gefunden und in eine Klinik gebracht wurde. Die Polizei hofft nun auf Zeugen, die den Vorfall am frühen Abend beobachtet haben könnten.
In Neubrandenburg ist am Montagnachmittag ein 34-jähriger Syrer lebensbedrohlich verletzt worden. Laut Polizei sagten Zeugen aus, dass es zunächst an einem Dönerstand am Einkaufszentrum DatzeCenter zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sei. Dann habe der Täter den Syrer mit einem spitzen Gegenstand attackiert. Der Angreifer sei dann geflüchtet. Er wird als knapp 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und dunkelblond beschrieben. Er soll eine graue Kapuzenjacke getragen haben. Der Syrer wird im Klinikum in Neubrandenburg behandelt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.
In Neustadt-Glewe hat die Polizei eigenen Angaben nach am Montagabend einen höchst betrunkenen Fahrradfahrer gestoppt. Ein Atemalkoholtest bei dem 41-Jährigen habe einen Wert von 3,83 Promille ergeben. Die Beamten hätten auch sogleich erhebliche körperliche und geistige Ausfallerscheinungen bei ihm bemerkt. Nach einer Blutproben-Entnahme brachten sie den Mann direkt nach Hause. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.
In Rostock hat sich der Maritime Zukunftsbeirat für Mecklenburg-Vorpommern offiziell gegründet. Das Gremium ist mit 20 Experten aus der gesamten maritimen Branche besetzt. Vertreter der Werften, der Zulieferindustrie, der Häfen, der Reedereien, der Hochschulen und wissenschaftlicher Einrichtungen sind mit dabei. Der Beirat soll Impulse für den Transformationsprozess in der maritimen Wirtschaft und die Zukunft des Schiffbaus in Mecklenburg-Vorpommern geben.