Tour de France – Etappe 13 – Pogacar nimmt Vingegaard Zeit ab – Kwiatkowski siegt am Grand Colombier

Tour de France – Etappe 13 – Pogacar nimmt Vingegaard Zeit ab – Kwiatkowski siegt am Grand Colombier

14. Juli 2023 Aus Von mvp-web

Michał Kwiatkowski hat die 13. Etappe der Tour de France gewonnen. Der Profi vom Team Ineos Grenadiers hat den Ritt über 137 Kilometer auf den Gipfel des Grand Colombier aus einer Ausreißergruppe heraus im Solo für sich entschieden. Tadej Pogacar hat mit Platz drei in der Gesamtwertung auf Jonas Vingegaard vier Sekunden gut gemacht. Der Däne verteidigte am Nationalfeiertag das Gelbe Trikot.

Tour-Strecke, 13. Etappe: Bergankunft am Juwel des Jura

00:01:00

Thomas Janz

Von
Thomas Janz
Update 14/07/2023 um 17:41 GMT+2 Uhr
Nach dem wilden Ritt auf der 12. Etappe der Tour de France stehen nun drei extrem schwere Tage auf dem Programm. Die erste von drei Bergetappen fand am Nationalfeiertag in Frankreich mit der Zielankunft am Grand Colombier statt.
Die ersten 80 Kilometer auf der 13. Etappe waren flach. So bildete sich zwar eine 20-köpfige Ausreißergruppe mit dem späteren Sieger Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers). Lest in unseren Liveticker des Tages, wie sich das Rennen am letzten Bergpreis zum Grand Colombier entwickelt hat und erfahrt, wann Tadej Pogacar, der seine Mannschaft UAE Emirates den ganzen Tag hat arbeiten lassen, den Nadelstich gegen Jonas Vingegaard gesetzt hat.
Eurosport.de präsentiert die 13. Etappe der Tour de France live im Ticker:
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17:20 Uhr – Das war’s vom Showdown am Colombier

Was für eine Bergetappe bei der Tour de France. Der Ritt auf den Grand Colombier bei bestem Sommerwetter hat gehalten, was der Tagesabschnitt im Voraus versprochen hat. Wir verabschieden uns mit dem Triumph von Michal Kwiatkowski vom Team Ineos Grenadiers und einem Tadej Pogacar, der Jonas Vingegaard einmal mehr ein wenig in die Suppe gespuckt hat. Am morgigen Samstag geht es weiter mit der 14. Etappe von Annemasse nach Morzine les Portes Du Solail. Hier warten insgesamt fünf Bergwertungen auf das Peloton und mit dem Col de Joux Plane ein weiterer Bergpreis der Hors Catégorie.

17:13 Uhr – Pogacar holt vier Sekunden raus

Tadej Pogacar attackiert auf dem Schlusskilometer und sprintet regelrecht in Richtung Ziel. Vingegaard bleibt erstmal noch dran, muss dann aber eine kleine Lücke lassen und verliert schließlich 4 Sekunden auf den Slowenen – plus 4 Sekunden Zeitbonifikation, denn nach Kwiatkowski ist nur James Shaw noch vor Pogacar angekommen.

17:12 Uhr – Kwiatkowski gewinnt als Solist!

17:11 Uhr – Kwiatkowski auf dem Schlusskilometer

Michal Kwiatkowski wird diese Etappe gewinnen, das scheint jetzt klar. Der Pole hat nur noch 800 Meter zu klettern und noch immer mehr als anderthalb Minuten Vorsprung.

17:09 Uhr – Pidcock und Hindley sowie Simon Yates und Rodriguez schließen auf

Kurz mussten sie atmen, aber jetzt sind auch die anderen Podiumskandidaten wieder dran. Adam Yates gibt das Tempo vor. Wann kommt die Attacke von Pogacar?

17:08 Uhr – Yates attackiert!

Adam Yates beschleunigt aus dem Favoritenfeld heraus. Sofort reagiert Sepp Kuss und steigt mit Pogacar und Vingegaard am Hinterrad nach. Alle anderen leiden jetzt.

17:07 Uhr – Kwiatkowski verlässt den Wald

Raus aus dem Wald und auf die Almwiesen: Kwiatkowski erreicht die letzten 2,5 jetzt wieder steileren Kilometer und klettert durchs Menschenspalier.

17:04 Uhr – 4 km noch für den Spitzenreiter

Kwiatkowski ist auf dem letzten flacheren Abschnitt der Schlusssteigung. Er rauscht an der 4-km-Marke vorbei – jetzt über eine Minute vor den nächsten Verfolgern und jetzt laut GPS-Angaben angeblich sogar wieder 2:20 Minuten auf das Feld.

17:01 Uhr – 2:18 Minuten noch für Kwiatkowski

5,5 Kilometer noch für Michal Kwiatkowski und er hat noch 2:18 Uhr Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Dazwischen sind noch weitere Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe.

16:59 Uhr – Teambesprechung bei UAE

Pogacar rollt vor neben Majka und ruft ihm kurz etwas zu. Dann gibt der das nach vorne an Großschartner weiter und Pogacar redet kurz mit Yates. Vingegaard sitzt weiterhin konsequent am Hinterrad von Pogacar.

16:57 Uhr – Gaudu und Landa auch abgehängt

Das Ausscheidungsfahren unter dem Tempodiktat von Großschartner geht weiter. Auch Mikel Landa und David Gaudu fallen zurück.

16:55 Uhr – Pinot, Buchmann – mehr und mehr Fahrer fallen zurück

Das Favoritenfeld schrumpft jetzt arg zusammen. Der Rückstand zur Spitze ist jetzt korrigiert worden, auf 2:50 Minuten. Großschartner macht Dampf für Pogacar und Co.

16:53 Uhr – 7,5 km für Kwiatkowski

Kwiatkowski hat 7.500 Meter vor dem Zielstrich bereits 55 Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger. Das Hauptfeld, wo jetzt Soler and Großschartner den Staffelstab übergibt, soll laut GPS-Angaben noch immer 3:15 Minuten zurückliegen.

16:50 Uhr – Bardet verliert den Anschluss

Romain Bardet (DSM – firmenich) kann im Favoritenfeld nicht mehr mithalten. Rund 25 Mann sind da noch beisammen, der Franzose aber eben nicht mehr.

16:47 Uhr – Kwiatkowski hat schon 30 Sekunden

10,5 Kilometer vor Schluss führt der Pole jetzt bereits schon mit einer halben Minute Vorsprung auf das Trio um Van Gils. Das Feld liegt bei 3:10 Minuten. Dort macht noch immer Marc Soler das Tempo – mit Großschartner und Majka am Hinterrad vor Pogacar, Adam Yates und Vingegaard.

16:44 Uhr – Kwiatkowski zieht am Spitzen-Trio vorbei

Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) holt die Spitze ein und fährt vorbei. Der polnische Weltmeister von 2014 setzt zum Solo an.

16:43 Uhr – Yates schiebt sich zwischen Pogacar und Vingegaard

Adam Yates hat sich im Feld zwischen die beiden Top-Favoriten geschoben. Warum macht er das? So hat Vingegaard gleich mal zwei Meter mehr zu zu fahren, wenn Pogacar attackieren sollte.

16:41 Uhr – Van Gils, Shaw und Tejada überholen Pacher

12,5 Kilometer vor dem Ziel ändert sich die Situation an der Spitze. Maxim van Gils (Lotto – Dstny), Harold Tejada (Astana Qazaqstan) und James Shaw (EF Education – EasyPost) sind an Pacher vorbeigefahren und führen jetzt das Rennen an.

16:38 Uhr – Soler, Großschartner und Majka an der Spitze des Feldes

Marc Soler, Felix Großschartner und Rafal Majka machen das Tempo im Feld für das UAE Team Emirates. Bisher sind sie nicht schneller als die Spitze. Pacher hat sogar nochmal ausgebaut, ist jetzt 3:45 Minuten vor dem Feld.

16:35 Uhr – Vingegaard klebt an Pogacars Hinterrad

Das Hauptfeld umfasst noch rund 40 Mann und an etwa zehnter Stelle fährt Tadej Pogacar – und direkt an seinem Hinterrad Jonas Vingegaard. Der Gelbe lässt den Weißen nicht aus den Augen.

16:33 Uhr – Pacher hat sich abgesetzt

Quentin Pacher (Groupama – FDJ) ist allein an der Spitze. Er hat an der 15-Kilometer-Marke 12 Sekunden Vorsprung auf sechs Verfolger. Das Hauptfeld allerdings ist auch nur noch 3:35 Minuten zurück.

16:30 Uhr – Ineos und UAE führen das Feld in den Anstieg

Die Ineos Grenadiers und das UAE Team Emirates donnern an der Spitze des Feldes in den Grand Colombier hinein. Aber auch Marco Haller führt das Team Bora – hansgrohe jetzt nochmal an deren Seite.

16:28 Uhr – Die Spitze klettert und zerfällt

Die Ausreißer erreichen den Grand Colombier und sofort föllt die Gruppe auseinander. Nur acht Mann sind vorne noch beisammen, Zimmermann gehört 16 Kilometer vor Schluss nicht mehr dazu.

16:25 Uhr – Ewan gibt die Tour auf

Eine Info flattert noch rein, bevor der Schlussanstieg beginnt: Caleb Ewan (Lotto – Dstny) hat die Tour aufgegaben. Der Australier war ganz allein bereits eine Viertelstunde hinter dem Hauptfeld unterwegs. Das Zeitlimit war kaum mehr zu erreichen.

16:23 Uhr – 20 Kilometer noch, 2,5 bis zum Schlussanstieg

17,4 Kilometer bei 7,1 Prozent im Schnitt – das ist der Grand Colombier. Hier ist, was die Fahrer konkret erwartet:
Tour-Berge: So schwer ist die Bergankunft am Grand Colombier

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16:14 Uhr – Peloton verliert bergab viel Zeit

Nicht nur Latour ist langsam und vorsichtig bergab gefahren, auch im Hauptfeld wollte man nichts riskieren. Die Spitzengruppe um Zimmermann, der in der Abfahrt auch teilweise die Linie vorgegeben hat, hat jetzt ganze vier Minuten Vorsprung auf die großen Favoriten auf Gelb – jetzt, wo wir im Tal angekommen sind.

16:06 Uhr – Latour verliert Anschluss in der Abfahrt

Pierre Latour (TotalEnergies) ist nicht unbedingt als der beste Abfahrer der Welt bekannt – gelinge gesagt. Jetzt zeigt sich warum: Der Franzose verliert bergab den Anschluss an die Spitzengruppe und hat 35 Kilometer vor dem Ziel jetzt schon 25 Sekunden Rückstand.

16:02 Uhr – 40 Kilometer, 3:05 Minuten

Wir befinden uns in der langen Abfahrt ins Tal von Culoz. Da wird es nochmal rund zwölf Kilometer flach, bevor dann die 17,4 Kilometer lange Schlusssteigung zum Grand Colombier beginnt. 40 Kilometer sind noch zu fahren und das Hauptfeld hat 3:05 Minuten Rückstand zur Spitze.

15:58 Uhr – Ewan ganz allein elf Minuten hinter dem Feld

Caleb Ewan (Lotto – Dstny) rollt jetzt ohne jeden Helfer ganz allein über den Zwischensprint. Der Australier ist bereits elf Minuten hinter dem Hauptfeld zurück. Das wird unfassbar schwer für ihn heute mit dem Zeitlimit!

15:47 Uhr – Teunissen holt die 1.500 Euro am Zwischensprint

Das Team Intermarché – Circus – Wanty holt sich mit Mike Teunissen den Zwischensprint in Hauteville-Lompinès 50 Kilometer vor Schluss. Das gibt 1.500 Euro für die Mannschaftskasse des belgischen Teams.

15:42 Uhr – An der Spitze kehrt Uneinigkeit ein

Die ersten Fahrer beginnen in der Spitzengruppe zu zucken und ihren Begleitern auf den Zahn zu fühlen. Wie schnell muss ich fahren, damit der und der noch mitkommt? Der Vorsprung der 19 Mann ist jetzt auf 1:55 Minuten geschrumpft.

15:30 Uhr – Wir klettern in Richtung Zwischensprint

2:20 Minuten Vorsprung haben die 19 Ausreißer inzwischen. Es geht bergauf, aber nicht allzu steil, bis etwa 43 Kilometer vor dem Ziel. Aktuell sind noch 58 zu fahren, bei 50 vor Ziel wartet der Zwischensprint.

15:18 Uhr – 8 Minuten vor dem schnellsten Schnitt

Knapp 50 km/h hat die Spitze des Rennens in den weitgehend flachen ersten anderthalb Stunden des Tages auf dem Tacho gehabt.

15:10 Uhr – UAE lässt nochmal etwas locker

Der Vorsprung der 20 Spitzenreiter wächst an auf 1:45 Minuten – wirklich komfortabel ist das für die Ausreißer aber noch immer nicht.

15:03 Uhr – 1:35 Minuten für die Zimmermann-Gruppe

80 Kilometer sind noch zu fahren, es geht heute ruckzuck: Momentan sind wir schon einige Minuten vor der schnellsten Marschtabelle unterwegs.

14:55 Uhr – 25 km noch flach

Nur 25 Kilometer dauert es noch, bis wir den Ort Tenay erreichen, wo eine rund 20 Kilometer lange, sanfte Steigung beginnt. Die ist allerdings nicht kategorisiert, das heißt: Oben wartet keine Bergwertung. Im Verlauf des Anstiegs aber gibt es 50 Kilometer vor dem Etappenziel den Zwischensprint.
Emanuel Buchmann

Emanuel Buchmann

14:52 Uhr – Trentin, Stake Laengen und Bjerg machen die Arbeit

Matteo Trentin, Vegard Stake Laengen und Mikkel Bjerg sind die drei UAE-Fahrer, die das Hauptfeld anführen. Direkt dahinter sitzt übrigens die nahezu komplette Bora-hansgrohe-Mannschaft.

14:49 Uhr – 1:15 Minuten nur noch

10 Sekunden hat UAE vom Vorsprung schon weg geknabbert. Die Ausreißer fahren vorne natürlich genauso Vollgas. Aber ihre Chance auf den Tagessieg ist, wenn es so weitergeht wirklich sehr klein.
Die Spitzengruppe auf der 13. Etappe der Tour de France

Die Spitzengruppe auf der 13. Etappe der Tour de France

14:39 Uhr – UAE meint es jetzt schon ernst

Zwei Mann vom UAE Team Emirates haben sich vor das Hauptfeld gespannt und fahren da jetzt Vollgas. Das Feld ist lange aufgereiht, man macht Jagd, um den Vorsprung der Spitzenreiter einzudämmen. Weiter als auf 1:30 Minuten soll die Lücke also wohl bitte nicht aufgehen, wenn man Pogacar fragt.

14:35 Uhr – 1:25 Minuten für die Spitze

103 Kilometer vor dem Ziel haben die 20 Ausreißer 1:25 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Man darf gespannt sein, wie weit die Teams der Klassementfahrer sie weglassen. Denn eigentlich sind sich alle einig: UAE-Kapitän Tadej Pogacar will heute unbedingt den Etappensieg und damit die 10 Sekunden Zeitgutschrift.

14:31 Uhr – Zimmermann in der Spitzengruppe dabei

Georg Zimmermann hat es in die Gruppe des Tages geschafft, mit Mike Teunissen und Adrien Petit an seiner Seite. Aber auch andere Teams sind vorne mehrfach besetzt – hier sind die 20 Spitzenreiter: Kwiatkowski (Ineos Grenadiers), Pacher (Groupama – FDJ), Bettiol, Shaw (beide EF Education – EasyPost), Asgreen (Soudal – Quick-Step), Mohoric, Wright (beide Bahrain Victorious), Stuyven (Lidl – Trek), Oliveira (Movistar), Houle (Israel – Premier Tech), Mozzato (Arkéa – Samsic), Eenkhoorn, van Gils (beide Lotto – Dstny), Bol, Tejada (beide Astana Qazaqstan), Charmig (Uno-X), Latour (TotalEnergies) und eben Petit, Teunissen und Zimmermann für Intermarché – Circus – Wanty.

14:28 Uhr – 20 Fahrer bilden die Gruppe

16 Mann sind in der Ortschaft Le Montellier zu den vier Spitzenreitern vorgesprungen und jetzt scheint sich die Gruppe gebildet zu haben. Das Hauptfeld nimmt etwas Tempo raus und 20 Mann haben eine halbe Minute Vorsprung.
Am Nationalfeiertag weht die Französische Flagge.

Am Nationalfeiertag weht die Französische Flagge.

14:20 Uhr – Zehn Sekunden für ein Quartett

116 Kilometer sind noch zu fahren und ein Quartett hat sich nun leicht abgesetzt: Quentin Pacher (Groupama – FDJ), Mike Teunissen (Intermarché – Circus – Wanty), Nelson Oliveira (Movistar) und Maxim van Gils (Lotto – Dstny) haben zehn Sekunden Vorsprung.

14:17 Uhr – 12 Mann haben ein kleines Loch

Fünf Sekunden Vorsprung für eine Gruppe von zwölf Mann. Aber ob die jetzt wirklich weg kommen? Das Feld beruhigt sich nicht. Gleich geht es aber links ab und dann ist nicht mehr Gegen- sondern Seitenwind.

14:12 Uhr – Noch keine Gruppe

Knapp 15 Kilometer sind gefahren und noch steht hier keine Ausreißergruppe. Es gibt ständig Attacken auf flacher Strecke, aber das Peloton fährt immer wieder ran.

14:08 Uhr – Cofidis mit der Tricolore auf dem Helm

Nochmal Nationalfeiertag: Das Team Cofidis ist heute mit speziellem Helmdesign unterwegs. Das Team von Cedric Vasseur, das schon zwei Etappen bei dieser Tour gewonnen hat, trägt Blau-Weiß-Rot auf dem Kopf.

14:00 Uhr – Hochmotivierte Franzosen

Der 14. Juli, es ist Nationalfeiertag in Frankreich. da sind, traditionell, die französischen Fahrer besonders motiviert, sich ins Schaufenster zu stellen. Momentan ist beispielsweise Remi Cavagna (Soudal – Quick-Step) einer der größten Aktivposten bei den frühen Attacken.

13:58 Uhr – Gegenwind stoppt die Angreifer

Auf den ersten Kilometern führt die Strecke hier heute gen Süden – und damit momentan gegen den Wind. Deshalb kann sich bislang niemand wirklich absetzen.

13:55 Uhr – Los geht’s!

Wir passieren Kilometer 0 und sofort gibt es die ersten Attacken.

13:45 Uhr – Peloton startet in die Neutralisation

„Drei, zwei, eins, los…“ Das 167 Fahrer umfassende Feld der Tour de France ist soeben in den neutralisierten Abschnitt der 13. Etappe der Tour de France gestartet. Eurosport-Experte Bernie Eisel erwartet zwar Nadelstiche vom Team UAE Emirates und Tadej Pogacar, aber nicht den Generalangriff. Zu schwer sind die nächsten beide Tage in den Bergen und nach dem Ruhetag folgt das Zeitfahren auf dem Fuß. Anders Jens Voigt: Der ehemalige „König der Ausreißer“ sieht Pogacar heute Abend im Gelben Trikot. Mal sehen, wer am Ende Recht behält.

Tour de France – 13. Etappe: Start um 13:45 Uhr

Der Start der heutigen 13. Etappe der Tour de France über 137 Kilometer und 2.400 Höhenmeter erfolgt am heutigen Nationalfeiertag in Frankreich um 13:45 Uhr. Thibaut Pinot vom Team Groupama-FDJ soll es für die Grand Nation richten. Eurosport-Experte Bernie Eisel tippt auf einen Sieg von Louis Meintjes vom Team Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux. Für Alberto Contador ist klar: Tadej Pogacar wird erneut am Grand Colombier triumphieren. Spannung pur vor der Bergetappe am Freitag, den 14. Juli 2023.

Tour de France: Pogacar siegt 2020 am Colombier

Rückblick auf die Tour de France 2020: Damals brach Egan Bernal vom Team Ineos Grenadiers auf der 15. Etappe ein. Am Schlussanstieg zum Grand Colombier matchten sich Primoz Roglic vom Team Jumbo-Visma im Gelben Trikot und Tadej Pogacar im Shirt des besten Jungprofis. Am Ende hatte der UAE-Emirates-Profi die Nase im Duell der Slowenen vorne. Schaut Euch die Action aus 2020 noch einmal zum Warm-Up für den Showdown auf der heutigen Etappe im Video an:
Colombier-Ankunft 2020: Pogacar siegt gegen Roglic, Bernal bricht ein

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Tour de France 2023: Wetterprognose

Nach den beiden bewölkten Tagen auf den Etappen 10 und 11 zeigt sich heute wieder einmal die Sonne auf dem Weg zum Grand Colombier. Der Wind könnte am heutigen Freitag eine Rolle spielen. Am Nachmittag werden Böen bis zu 42km/h erwartet. Die Temperaturen betragen bis zu 30 Grad im Schatten. Es wird also wieder heiß bei der Tour de France und das nicht nur aufgrund des Showdowns zwischen Pogar und Vingegaard am Grand Colombier.

Tour de France 2023: Duell Pogacar vs. Vingegaard

Und das macht sie umso interessanter für den Kampf ums Gelbe Trikot. Nur 17 Sekunden liegen zwischen Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar im Kampf um das Gelbe Trikot. Und so wie sich die beiden bisher präsentiert haben, ist davon auszugehen, dass es nach dieser Etappe nicht mehr so aussehen wird. Auch der Etappensieg geht nur über die Tour-Sieger der letzten drei Jahre.
Tour de France live: Finale mit Pomp
Kurz und schmerzlos? Vermutlich nur kurz. Lediglich 138 Kilometern haben die Fahrer auf der 13. Etappe zu absolvieren. Die ersten 80 davon sind komlett flach. Dann gibt es eine Welle, ehe es die letzten knapp 18 Kilometer hinauf zum Grand Colombier (HC). Eine Etappe, auf der nur das Finale zählt.
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