Die Polizei hat am Sonntag eine Raserin in Neubrandenburg gestoppt. Gegen 2.30 Uhr fiel einer Zivil-Streife auf dem Friedrich-Engels-Ring ein Audi A6 Avant mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf. Nur dank einer Vollbremsung habe ein Zusammenstoß verhindert werden können. Bei der anschließenden Verfolgung erreichten die Polizisten ein Höchsttempo von über 130 km/h. Bei der Raserin handelte es sich um eine 18-Jährige, die erst zehn Monate im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Es erging eine Anzeige wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie Nötigung im Straßenverkehr.
Die Polizei hat am Sonntag eine Raserin in Neubrandenburg gestoppt. Gegen 2.30 Uhr fiel einer Zivil-Streife auf dem Friedrich-Engels-Ring ein Audi A6 Avant mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf. Nur dank einer Vollbremsung habe ein Zusammenstoß verhindert werden können. Bei der anschließenden Verfolgung erreichten die Polizisten ein Höchsttempo von über 130 km/h. Bei der Raserin handelte es sich um eine 18-Jährige, die erst zehn Monate im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Es erging eine Anzeige wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie Nötigung im Straßenverkehr.
Seinen 18. Geburtstag wird ein junger Neustrelitzer wohl in bitterer Erinnerung behalten. Mit etwa 50 Gästen hatte er am Freitag im Kunsthaus Neustrelitz gefeiert, etwa zehn von ihnen schliefen anschließend dort. Morgens dann das böse Erwachen: Unbekannte hatten in der Nacht den Geschenketisch geplündert und neben Geldgeschenken auch den Geburtstagskuchen mitgenommen. Aus den Taschen der Gäste wurden außerdem Kleidung, Kosmetik und andere Gegenstände gestohlen. Es entstand ein geschätzter Schaden von etwa 1.500 Euro.
Ein Motorradfahrer ist auf der Bundesstraße 5 bei Vellahn (Landkreis Ludwigslust-Parchim) auf der Flucht vor der Polizei gestürzt. Zuvor hatte der 23-Jährige die Haltesignale für eine Verkehrskontrolle ignoriert. Nach dem Sturz stellten die Beamten bei ihm einen Atemalkoholwert von 2,14 Promille fest. Darüber hinaus besaß er keine gültige Fahrerlaubnis und an seinem selbst zusammengeschraubten Kraftrad hatte er falsche Kennzeichen angebracht. Während der Kontrolle mussten dem Mann zeitweise Handfesseln angelegt werden.
Auf dem Flugplatz von Neustadt-Glewe hat sich am Wochenende ein 44-jähriger Fallschirmspringer schwer verletzt. Der Sprungschüler stürzte sich aus etwa 4.000 Metern in die Tiefe. Nach Angaben seiner Sprunglehrerin habe er rasch Probleme mit der Körperstabilität bekommen. Sie habe eingegriffen und den Hauptschirm des Anfängers ausgelöst. Dabei soll sich eine Leine um sein Bein gewickelt haben. Anschließend habe sich auch der Reserveschirm nicht richtig entfaltet. Der Mann taumelte zu Boden und erlitt beim Aufprall schwere Verletzungen. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den genauen Umständen des Vorfalls.
Ein Feuer hat in Schwerin fünf Autos völlig zerstört und vier weitere Fahrzeuge stark beschädigt. Der Brand war am Montagmorgen in einer Carport-Reihenanlage mit zehn Stellplätzen für Bewohner eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Die Polizei schätzt den Schaden auf mindestens 100.000 Euro und ermittelt nun wegen des Verdachts der Brandstiftung. Im Wohngebiet Neu Zippendorf, das zum Stadtteil Großer Dreesch im Südosten Schwerins gehört, hatte es in der Vergangenheit schon öfter Brände gegeben.
Eine Spaziergängerin hat im Brenzer Kanal bei Neustadt-Glewe eine Leiche gefunden. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Mann bereits seit mehreren Wochen tot ist. Seine Identität und sein Alter seien noch völlig unklar. Auch konnten im Bereich des Fundortes der Leiche keinerlei Gegenstände gefunden werden, die dem Toten zuzuordnen sind. Die Kriminalpolizei leitete ein sogenanntes „Todesermittlungsverfahren“ ein. Der Leichnam wurde bereits am Sonntagabend sichergestellt und der Rechtsmedizin übergeben, wie die Ermittler heute mitteilten.
Taucher der Landespolizei sind am Montag im Lankower See in Schwerin im Einsatz. Der See soll von Müll befreit werden. Die sechs Spezialkräfte der technischen Einheit der Landespolizei suchen in ihren landesweiten Einsätzen normalerweise nach vermissten Personen, Diebesgut oder Beweismitteln. Dafür trainieren sie regelmäßig in den Seen in Schwerin. Nun hat die Polizei eine Kooperation mit der Stadt vereinbart. Die Taucher bringen bei ihren Trainingslehrgängen Müll aus dem See mit nach oben. Die Stadt Schwerin kümmert sich um die Entsorgung. Was die Taucher finden werden, ist offen – von Einkaufswagen über Fahrräder bis hin zu E-Rollern sei alles möglich, so ein Polizeisprecher.
In der Lübecker Bucht wird seit Sonntag ein Segler vermisst. Ein Großaufgebot hat bisher erfolglos nach dem Mann gesucht. Der Mann soll auf dem Weg von Boltenhagen nach Travemünde von Bord einer Segel-Yacht gegangen sein. Die Rettungskräfte wurden von einer Frau auf dem Boot alarmiert. Drei Schiffe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger haben gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei und 17 Schiffen von Wassersportlern nach dem Mann gesucht. Die DGzRS hatte der Frau geholfen, das Boot sicher in den Hafen von Travemünde zu bringen. Die Wahrscheinlichkeit, den Vermissten noch zu finden sei gering, sagte ein Sprecher.
Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Autos unweit von Greifswald sind am Sonntag fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Auf der Bundesstraße 109 nahe Heilgeisthof (Vorpommern-Greifswald) war ein Auto auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert, wie ein Polizeisprecher sagte. Alle Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Bundesstraße war längere Zeit zur Bergung gesperrt. Die genaue Unfallursache blieb zunächst unklar. Bei einem weiteren Unfall auf Rügen sind drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Nach Angaben der Polizei war eine 43-Jährige am Sonntag bei Altenkirchen auf regennasser Fahrbahn in einer Kurve mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort sei das Auto mit einem anderen Wagen kollidiert. Die Fahrerin wurde schwer verletzt mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.