Volleyball: Schweriner Frauen schlagen Dresden 3:0
Die Frauen des SSC Palmberg Schwerin haben ihren ersten Platz in der Volleyball-Bundesliga der Frauen mit einem klaren Sieg gegen den Dresdener SC gefestigt. Die Schwerinerinnen gewannen am Sonnabend in eigener Halle gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn klar mit 3:0 (25:13, 25:17, 27:14).
Ein 29-jähriger Mann ist Freitagabend bei einem Unfall zwischen Krembs und Groß Salitz bei Gadebusch leicht verletzt worden. Er war von der Fahrbahn abgekommen und prallte gegen einen Baum. Gegenüber der Polizei gab der Mann zu, dass er keinen Führerschein besitze. Die Polizei stellte zudem einen Atemalkoholwert von 1,2 Promille fest. Darüber hinaus war das Auto noch mit Sommerreifen unterwegs. Gegen den Mann wurde Strafanzeige erstattet. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
In Schwerin hat am Abend die erste pro-palästinensische Demonstration in Mecklenburg-Vorpommern stattgefunden. Laut Polizei kamen rund 120 Menschen zu der Versammlung. Die Veranstalter hatten sich im Vorfeld von jeglichem Antisemitismus distanziert. Während der Veranstaltung war aber von einer „ethnischen Säuberung im Gaza-Streifen“ sowie von einer „Terror-Regierung-Israels“ die Rede. Innenminister Christian Pegel (SPD) hatte angekündigt, antisemitisches Handeln strafrechtlich verfolgen zu lassen.
Der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund (parteilos) will gegen den Beschluss der Stadtvertretung zum Neubau des Schlossturms in Widerspruch gehen. Das kündigte Grund gegenüber NDR 1 Radio MV an. Der Beschluss verstoße gegen Rechtsnormen, weil nicht dargelegt werde, wie der Bau finanziert werden soll. Die Stadtvertretung hatte auf Vorschlag der CDU beschlossen, dass der Schlossturm in Verantwortung der Stadt wieder errichtet werden soll. Er soll als „Leuchtturm der Demokratie“ gestaltet werden. Für den Wiederaufbau wird mit Gesamtkosten von rund 9,5 Millionen Euro kalkuliert.
Der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes hat heute eine Petition mit fast 3.800 Unterschriften an das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommerns übergeben. Die Unterzeichner fordern einen besseren Katastrophenschutz im Land. Die Krisen der vergangenen Jahre hätten Mängel aufgezeigt. Abwehr- und Vorsorgemechanismen müssten leistungsfähiger werden, so der Landesverband. In der Petition heißt es, Hilfsorganisationen benötigten bessere Bedingungen und mehr Mittel für Ehrenamtliche, etwa Schutzausrüstung, Einsatzmaterial, Fahrzeuge sowie Aus- und Fortbildung.