Bei einem Unfall auf der A20 in Höhe Lüdersdorf hat es am Sonnabendnachmittag einen hohen Sachschaden gegeben. Laut Polizei war in Fahrtrichtung Rostock ein Auto auf ein Wohnmobil aufgefahren. Alle Insassen blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge können jedoch nicht weiterfahren und müssen abgeschleppt werden. Dafür ist nach Einschätzung der Polizei aber keine Sperrung der A20 nötig.
In Neubrandenburg hat die Polizei einen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Einem Zeugen war der Wagen des Mannes aufgefallen, da er unter anderem Schlangenlinien fuhr und falsch blinkte. Ein Atemalkoholtest der herbeigerufenen Polizei ergab mehr als 4,3 Promille. Gegen den 50-Jährigen wird jetzt wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Widerstandes gegen Polizeibeamte ermittelt, Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden ihm abgenommen.
Bei einem Unfall im Kreis Mecklenburgische Seenplatte hat die Polizei einen Autofahrer mit fast 3,4 Promille Alkohol aus dem Verkehr gezogen. Der 44-Jährige war laut Polizei am Freitag mit seinem Wagen zwischen Klempenow und Breest auf die Gegenfahrbahn gekommen und in einer Kurve mit einem Transporter zusammengestoßen. Dessen Fahrerin kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Der Führerschein des 44-Jährigen wurde eingezogen und ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Die Tierheime in der Region Mecklenburgische Seenplatte blicken mit gemischten Gefühlen auf das neue Jahr. Das hat auch mit den Problemen im zu Ende gehenden Jahr zu tun. Einige Tierheime mussten zuletzt mehr Hunde und Katzen aufnehmen, als sie wieder vermitteln konnten, so zwei Tierheimleiterinnen aus Neustrelitz. Hinzu kämen die steigenden Kosten und eine schwierige Personalsituation. Das Tierheim in Demmin hat in diesem Jahr so viele Tiere aufgenommen wie schon lange nicht mehr, konnte aber gut vermitteln. Von den vier Schäferhunden, die Ende November aus einer Notlage ins Tierheim kamen, konnten bis jetzt drei vermittelt werden, so die Leiterin.
Der Zoll Vorpommern kontrolliert an diesem Silvesterwochende vermehrt an der Grenze zu Polen auf illegale Pyrotechnik. Allein im Dezember haben die Zöllner knapp 60 Kilogramm illegale Böller und Feuerwerksbatterien ohne amtliches Prüfsiegel sichergestellt. In den Vormonaten wurden mehr als 300 Kilogramm in Fahrzeugen gefunden. Deswegen wird die Gesamtjahresbilanz laut Zoll in diesem Jahr voraussichtlich höher ausfallen als in den Vorjahren.