Am Dienstagmittag haben Polizisten einen 35-jährigen Ukrainer gestoppt, der betrunken mit seinem Auto unterwegs war. Bei ihm im Wagen waren auch seine Frau und sein einjähriges Kind. Wie die Polizei heute mitteilte, hatte sie zuvor einen Hinweis von einer Zeugin erhalten, die bei Neubrandenburg die auffällige Fahrweise des Mannes bemerkt hatte. Er sei dann in Burow von einer Streife gestoppt worden. Die Beamten hätten einen Atemalkoholwert von 2,76 Promille bei ihm festgestellt. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Im Greifswalder Stadtgebiet gibt es offenbar ein bisher unentdecktes Leck im Trinkwassernetz. Die Stadtwerke haben nach eigenen Angaben hohe Verluste im Verteilnetz festgestellt und überprüfen es derzeit Stück für Stück. Sie bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer auffällig große Wassermassen bemerke, möge dies bitte den Stadtwerken mitteilen. Bisher gebe es aber keinerlei Versorgungseinschränkungen und die Stadtwerke arbeiten mit allen verfügbaren Kräften, das Leck zu finden.
In Ribnitz-Damgarten und den umliegenden Gemeinden ist der Strom ausgefallen. 56 Haushalte haben dies bisher an den Anbieter E.dis gemeldet. Ein Servicetechniker des Unternehmens bestätigte den Stromausfall und sagte, dass daran gearbeitet werde, den Schaden zu beheben. Was geschehen ist und wann es wieder Strom gibt, darüber könne er noch nicht informieren.
Der Fußballtrainer sowie -spieler des Jahres 2023 in Mecklenburg-Vorpommern kommen vom 1. FC Neubrandenburg 04. Beide sind beim Jahresempfang des Landesfußballverbandes am Dienstag ausgezeichnet worden. Zum Spieler des Jahres ist Fatlind Memaj gewählt worden, mit 22 Toren in 13 Spielen führt er in der Verbandsliga aktuell die Torjägerliste an. Sein Trainer beim FC Neubrandenburg Daniel Nawotke hat die Auszeichnung als Trainer des Jahres erhalten hat. Sirko Müke vom SV Union Wesenberg wurde zum besten Schiedsrichter gewählt. Weitere Preise gab es unter anderem für das Engagement von Ehrenamtlichen oder Vereinen: den Integrations- und Vielfaltspreis erhielt zum Beispiel der Verein Kickers JuS 03 aus Stavenhagen. Durch seine Arbeit biete er unter anderem Menschen aus der Flüchtlingsunterkunft Jürgenstorf ein sportliches Zuhause.
In Ahrenshoop sind die drei markanten Pappeln am Haus am Strand gefällt worden. Nach Angaben des Bürgermeisters Benjamin Heinke (CDU) waren die Bäume nicht mehr standsicher, das hatte ein Gutachter bestätigt. Alle notwendigen Genehmigungen hätten vorgelegen. Die Pappeln waren im Jahr 1943 gepflanzt worden und galten als Markenzeichen des Ostseebades. Heute sollen auch die Stämme abgenommen werden.