In Anklam und Neuendorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sind am Mittwochabend zwei Fiat-Transporter gestohlen worden. Nach Angaben der Polizei müssen sich die Diebstähle in Anklam nach 16.30 Uhr und in Neuendorf nach 18.30 Uhr zugetragen haben. Beide Transporter sind weiß lackiert und haben keine Aufschrift oder sonstige Besonderheiten. Der Gesamtschaden liegt bei 35.000 Euro. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
In Güstrow (Landkreis Rostock) hat die Polizei am Dienstagabend einen Fahrradfahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Streife war durch die unsichere Fahrweise auf den Radler aufmerksam geworden. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von drei Promille. Außerdem stellten die Beamten fest, dass der 44-jährige Deutsche Betäubungsmittel bei sich hatte. Es wurde eine Blutprobe genommen, das Fahrrad sichergestellt und die Betäubungsmittel beschlagnahmt.
Der Polizei werden derzeit wieder vermehrt Anrufe von falschen Polizisten gemeldet. Zuletzt am Dienstagvormittag in Ludwigslust. Ein Unbekannter hatte sich am Telefon als Polizeibeamter des Reviers Hagenow ausgegeben. Er sagte, dass angeblich Einbrecher in der Region unterwegs seien und stellte dann gezielt Fragen zu Wertgegenständen im Haus. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, Informationen preiszugeben. Dubios scheinende Telefonate sollten schnell beendet werden.
In Mecklenburg-Vorpommern treiben immer mehr Menschen Sport in Vereinen. Laut Landessportbund (LSB) sind aktuell rund 290.000 Mitglieder in gut 1.800 Sportvereinen gemeldet. Damit verzeichnet der LSB einen Zuwachs von über 15.000 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr. So groß die Freude darüber ist, die steigenden Zahlen stellen die Vereine auch vor große Herausforderungen. LSB-Geschäftsführer Torsten Haverland sagte, die Nachfrage nach Sportangeboten sei bereits jetzt oft größer, als die Kapazitäten der Vereine. Vereinsstrukturen und das Ehrenamt müssten professionalisiert werden.
Der Bauernverband wollte eine Ausnahmeregelung: Mit einem Antrag sollte erreicht werden, dass Landwirte auch nach dem 1. März auf ihre Dauergrünlandflächen fahren dürfen, um diese zu walzen oder zu striegeln. Dies war in den vergangenen Wochen oft nicht möglich, da die Böden dafür zu nass waren. Laut Landwirtschaftsministerium in Schwerin bleibt die Frist „1. März“ aber unverrückbar. Grünlandflächen sind wichtige Lebensräume für Vögel und Amphibien. Einige haben bereits mit dem Brüten begonnen. Auch Kröten sind schon unterwegs zu ihren Laichgewässern.