Nach einem Streit auf dem Schweriner Marienplatz sucht die Polizei Zeugen. Bei der Auseinandersetzung am Donnerstagnachmittag ist ein 21-Jähriger niedergeschlagen worden. Er musste mit Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter ist auf der Flucht. Laut Polizei ist er circa 1,70 Meter groß, trug ein Basecap, eine schwarze Jacke und eine graue Jacke mit grünen Applikationen. Wer Hinweise hat, soll sich bei der Polizei melden.
Der 56-jährige Mann, der in dieser Woche bei einem Gas-Unfall in einem Hotel auf Usedom ums Leben kam, ist laut Obduktionsergebnis an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Das teilte ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft mit. In dem Hotel war am Dienstag eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid festgestellt worden. Laut Polizei hatten Hotelangestellte zwei bewusstlose Menschen in einem Hotelzimmer gefunden.
In drei Kategorien suchen der Heimatverband und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen treffende Wörter, Ausdrücke und Redensarten auf Platt. Bis zum 31. März kann jedermann seine plattdeutschen Lieblingswörter, Redensarten und Wort-Neuschöpfungen vorschlagen. Im vergangenen Jahr war das plattdeutsche Wort des Jahres „Fräden“ – Frieden. Als Wortneuschöpfung setzte sich „Brägenplietschmaschien“ durch, eine Zusammensetzung aus den Wörtern Gehirn, klug und Maschine. Ähnliche Beispiele aus den Vorjahren: „Strom-Moehl“ für Windkraftanlage oder „Tippschnack“ für das Chatten.
Lange hat die Zukunft der kombinierten Eis- und Schwimmhalle die Stadt Rostock beschäftigt, jetzt hat die Bürgerschaft eine Entscheidung getroffen: Die marode Eishalle aus dem Jahr 1971 soll für 25 Millionen Euro saniert werden. Der Vizepräsident der Rostock Piranhas, Christian Trems, sagte, das sei genau das, was die Vereine wollten. Verhaltener reagierte Eishallen-Geschäftsführer Andreas Häse. Er sagte, dass ihm noch unklar sei, was für so viel Geld eigentlich gemacht werden solle.
Nach Angaben der Landesregierung soll in Westmecklenburg ein Rettungshubschrauber stationiert werden. Der genaue Standort steht noch nicht fest. Westmecklenburg wird bislang von Güstrow und benachbarten Bundesländern versorgt. Die neue Luftrettungsstation wäre die vierte in Mecklenburg-Vorpommern. Derzeit sind Rettungshubschrauber in Güstrow, Neustrelitz und Greifswald angesiedelt. Zusätzlich gibt es einen Intensivtransporthubschrauber am Südstadt-Klinikum Rostock.