Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland
13. Februar 2021
In Deutschland bleiben Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Die Auflistung zeigt die Städte und Regionen, in denen die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen über 50 gelegen haben.
(Die aktuelle Liste der Städte und Kreise folgt unten nach dem Artikel, Stand 13.2.2021, morgens, ohne Gewähr)
8354 Corona-Neuinfektionen und 551 neue Todesfälle gemeldet
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8354 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 551 neue Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI vom Samstag hervorgeht. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.
Am Samstag vergangener Woche hatte das RKI binnen eines Tages 10 485 Neuinfektionen und 689 neue Todesfälle verzeichnet. Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Samstagmorgen bundesweit bei 60,1. Vor vier Wochen, am 16. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 139 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 328 447 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 13.02., 00.00 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 112 000 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 64 742.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitagabend bei 0,87 (Vortag 0,85). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 87 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
RKI: Alle Bundesländer bei Inzidenz unter 100 – Auch Thüringen
Alle Bundesländer in Deutschland liegen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen bei der Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner wieder unter dem Wert von 100. Als letztes Bundesland rutschte laut RKI-Dashboard auch Thüringen in den zweistelligen Bereich und liegt nun bei 98,8. Die deutschlandweite sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz sank demnach auf 60,1. Nur noch ganz knapp über 50 liegen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (jeweils 51,0).
Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.
Liste der Corona-Risikogebiete in Deutschland
Hier direkt zum Corona-Dashboard des RKI.
Corona-Risikogebiete in Baden-Württemberg:
Landkreis Alb Donau
Amberg
Landkreis Biberach
Landkreis Calw
Landkreis Esslingen
Heilbronn
Landkreis Hohenlohe
Landkreis Konstanz
Landkreis Lörrach
Mannheim
Main-Tauber-Kreis
Neckar-Odenwald-Kreis
Ortenaukreis
Pforzheim
Rhein-Neckar-Kreis
Landkreis Rottweil
Landkreis Rottweil
Landkreis Schwäbisch Hall
Schwarzwald-Baar-Kreis
Landkreis Tuttlingen
Landkreis Waldshut
Landkreis Weilheim-Schongau
Zollernalbkreis
Corona-Risikogebiete in Bayern:
Amberg
Landkreis Ansbach
Landkreis Altötting
Aschaffenburg
Landkreis Aschaffenburg
Augsburg
Landkreis Bad Kissingen
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Landkreis Bamberg
Bayreuth
Landkreis Bayreuth
Landkreis Berchtesgadener Land
Landkreis Cham
Coburg
Landkreis Coburg
Landkreis Dillingen a.d. Donau
Landkreis Forchheim
Landkreis Freyung-Grafenau
Landkreis Fürth
Landkreis Freising
Landkreis Hof
Kaufbeuren
Kempten
Landkreis Kitzingen
Landkreis Kronach
Landkreis Kulmbach
Landkreis Landsberg am Lech
Landkreis Lichtenfels
Landkreis Lindau
Memmingen
Landkreis Miesbach
Landkreis Miltenberg
Landkreis Mühldorf am Inn
Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz
Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab
Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
Landkreis Neu-Ulm
Nürnberg
Landkreis Oberallgäu
Neckar-Odenwald-Kreis
Passau
Landkreis Passau
Landkreis Regen
Landkreis Regensburg
Rosenheim
Landkreis Rottal-Inn
Landkreis Schwandorf
Landkreis Tirschenreuth
Weiden in der Oberpfalz
Unterallgäu
Landkreis Weilheim-Schongau
Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Corona-Risikogebiete in Berlin:
Berlin (außer Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, und Charlottenburg-Wilmersdorf)
Corona-Risikogebiet in Brandenburg:
Landkreis Barnim
Landkreis Dahme-Spreewald
Landkreis Elbe-Elster
Landkreis Märkisch-Oderland
Landkreis Oberhavel
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Landkreis Oder-Spree
Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Landkreis Prignitz
Landkreis Spree-Neiße
Landkreis Teltow-Fläming
Landkreis Uckermark
Corona-Risikogebiet in Bremen:
Bremen
Bremerhaven
Corona-Risikogebiete in Hamburg:
Hamburg
Corona-Risikogebiete in Hessen:
Landkreis Bergstraße
Darmstadt
Landkreis Darmstadt-Dieburg
Lahn-Dill-Kreis
Frankfurt am Main
Landkreis Fulda
Landkreis Gießen
Landkreis Groß Gerau
Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Lahn-Dill-Kreis
Landkreis Limburg-Weilburg
Main-Kinzig-Kreis
Odenwaldkreis
Offenbach
Landkreis Offenbach
Main-Kinzig-Kreis
Schwalm-Eder-Kreis
Vogelbergskreis
Wetteraukreis
Wiesbaden
Corona-Risikogebiete in Mecklenburg-Vorpommern:
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Lankreis Nordwest-Mecklenburg
Schwerin
Landkreis Vorpommern-Greifswald
Corona-Risikogebiete in Niedersachsen:
Landkreis Cloppenburg
Landkreis Cuxhaven
Emden
Landkreis Grafschaft-Bentheim
Landkreis Region Hannover
Landkreis Helmstedt
Landkreis Hildesheim
Landkreis Holzminen
Landkreis Leer
Landkreis Peine
Salzgitter
Landkreis Uelzen
Landkreis Vechta
Landkreis Wesermarsch
Wilhelmshaven
Corona-Risikogebiete in Nordrhein-Westfalen:
Aachen
Bochum
Bonn
Bottrop
Landkreis Borken
Duisburg
Kreis Düren
Ennepe-Ruhr-Kreis
Essen
Kreis Euskirchen
Gelsenkirchen
Hagen
Hamm
Herne
Hochsauerlandkreis
Kreis Höxter
Kreis Kleve
Köln
Krefeld
Leverkusen
Kreis Lippe
Kreis Mettmann
Märkischer Kreis
Landkreis Minden-Lübecke
Mühlheim an der Ruhr
Oberbergischer Kreis
Kreis Olpe
Kreis Recklinghausen
Remscheid
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Sieg-Kreis
Rhein-Kreis Neuss
Rheinisch-Bergischer-Kreis
Landkreis Siegen-Wittgenstein
Landkreis Soest
Solingen
Kreis Unna
Wuppertal
Corona-Risikogebiete in Rheinland-Pfalz
Landkreis Ahrweiler
Landkreis Bad Kreuznach
Landkreis Birkenfeld
Landkreis Bitburg-Prüm
Landkreis Eifelkreis Bitburg-Prüm
Landkreis Germersheim
Koblenz
Landau in der Pfalz
Landkreis-Trier-Saarburg
Landkreis Vulkaneifel
Westerwaldkreis
Worms
Corona-Risikogebiete im Saarland
Landkreis Merzig-Wadern
Stadtverband Saarbrücken
Landkreis Saarlouis
Landkreis Saarpfalz-Kreis
Landkreis St. Wendel
Corona-Risikogebiete in Sachsen
Landkreis Bautzen
Chemnitz
Dresden
Erzgebirgskreis
Landkreis Leipzig
Landkreis Nordsachsen
Landkreis Meißen
Landkreis Mittelsachsen
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Vogtlandlandkreis
Landkreis Zwickau
Corona-Risikogebiete in Sachsen-Anhalt
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Landkreis Börde
Burgenlandkreis
Dessau-Roßlau
Halle
Landkreis Harz
Landkreis Jerichower Land
Landkreis Mansfeld-Südharz
Salzlandkreis
Landkreis Wittenberg
Corona-Risikogebiete in Schleswig-Holstein
Herzogtum Lauenburg
Flensburg
Lübeck
Neumünster
Nordfriesland
Landkreis Ostholstein
Kreis Pinneberg
Landkreis Schleswig-Flensburg
Landkreis Stormann
Corona-Risikogebiete in Thüringen
Altenburger Land
Landkreis Eichsfeld
Landkreis Eisenach
Erfurt
Gera
Landkreis Greiz
Landkreis Gotha
Landkreis Hildburghausen
Ilm-Kreis
Jena
Saale-Holzland-Kreis
Saale-Orla-Kreis
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Landkreis Sömmerda
Suhl
Unstrut-Hainich-Kreis
Wartburgkreis
Weimar
Landkreis Weimarer Land
Risikogebiet-Liste: RKI stuft Tschechien, Tirol und die Slowakei neu als Mutations-Gebiete ein
Das Robert-Koch-Institut hat am Freitag die Liste der internationalen Risikogebiete aktualisiert. Demnach steigt die Zahl der Virusvariantengebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch das verbreitete Auftreten bestimmter Sars-CoV-2-Virusvarianten um folgende Länder:
- Slowakei
- Tschechien
- Österreich – das Bundesland Tirol (mit Ausnahme des politischen Bezirks Lienz (Osttirol), der Gemeinde Jungholz sowie des Rißtals im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee)
Die Änderungen der RKI-Liste werden am Sonntag, 14. Februar, wirksam. Damit sind dann insgesamt 15 Länder als Mutationsgebiete eingestuft, davon acht im südlichen Afrika (Südafrika, Botswana, Eswatini, Lesotho, Simbabwe, Malawi, Mosambik, Sambia) sowie Großbritannien, Portugal, Irland und Brasilien.
Die Bundesregierung hat ein Beförderungsverbot für diese Gebiete erlassen, um die grenzüberschreitende Verbreitung von besonders ansteckenden Corona-Mutationen einzudämmen. Es gelten aber unter anderem Ausnahmen für alle Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländer sowie für Transitpassagiere und den Warenverkehr.
211 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein – Inzidenz bei 60,0
In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 211 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Genau eine Woche zuvor waren es 272 neu gemeldete Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht weiter und lag am Freitag bei 60,0, wie aus Daten hervorgeht, die das Gesundheitsministerium in Kiel am Freitagabend veröffentlichte (Datenstand: 12. Februar, 20.08 Uhr). Als Zielmarke gelten weniger als 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen.
Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um 20 auf 1121. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie nun 39 342 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert.
444 Corona-Patienten werden den Angaben zufolge derzeit in Schleswig-Holstein in Krankenhäusern behandelt. 84 von ihnen werden intensivmedizinisch behandelt, 57 mit Beatmung.
Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg weiter knapp über 50
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche ist im Südwesten weiter gesunken – bleibt aber oberhalb der 50er-Marke. Am Freitag lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz landesweit bei 51,2. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (Stand: 16.00 Uhr) wurden seit dem Vortag 820 neue Infektionen gemeldet. Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 304 950. 43 weitere Menschen starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Die Behörde zählt somit inzwischen 7690 Tote. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 278 863 Menschen (plus 1633).
Über der Marke von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen lag weiterhin einzig der Hohenlohekreis mit einem Wert von 139,4. 20 weitere Stadt- und Landkreise liegen noch über der 50er-Marke. Das Sozialministerium hatte Städte und Kreise mit einer Inzidenz jenseits der 50 verpflichtet, Ausgangsbeschränkungen zwischen 21.00 Uhr und 5.00 Uhr zu erlassen. Mindestens 14 hatten das am Freitag bereits getan.
Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Freitag 290 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 165 von ihnen wurden künstlich beatmet – das sind knapp 57 Prozent. Von 2452 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren 2122 belegt.
Mehr als 320 000 Menschen sind inzwischen ein erstes Mal gegen Corona geimpft. Die Zahl derjenigen, die schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 131 000, wie das Amt mitteilte.
180 Corona-Neuinfektionen in MV gemeldet
Am Freitag sind in Mecklenburg-Vorpommern 180 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das waren 25 weniger als am Freitag vor einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte (Stand: 16.22 Uhr). Am Vortag waren es demnach noch sieben Corona-Fälle weniger.
Zwölf weitere Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19, womit diese Zahl auf insgesamt 626 stieg. Die Corona-Neuinfektionen pro
100 000 Einwohner binnen einer Woche gingen im Vergleich zum Vortag weiter um 1,6 auf nun 64,7 zurück. Vor einer Woche lag dieser Wert demnach noch bei landesweit 84. Mit 188 ist die Zahl in Vorpommern-Greifswald weiterhin am höchsten, gefolgt von der Landeshauptstadt Schwerin mit 85,7. Am niedrigsten ist der Inzidenzwert laut Lagus in der Hansestadt Rostock mit 17,2.
Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten liegt bei nunmehr 22 105; 18 889 Menschen gelten als genesen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten sank im Vergleich zum Vortag um sieben auf 352, die Zahl derjenigen auf Intensivstationen verringerte sich im gleichen Zeitraum um 4 auf 70.
Inzidenz in Hessen bei 62,7 – in Kassel unter 35
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen fällt weiter. Wie das Berliner Robert Koch-Institut (RKI) berichtete, lag sie am Freitag für das gesamte Bundesland bei 62,7. Am Donnerstag lag der Wert bei 65,8. In Kassel fiel der Wert laut RKI sogar unter den neuen Richtwert von 35: auf 31,2 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Stand 0.00 Uhr). Die Angaben der Kommunen selbst können von den Zahlen des RKI abweichen.
Binnen eines Tages wurden in Hessen 687 bestätigte Neuinfektionen registriert und 36 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Todesfälle in Hessen lag damit bei 5398. Seit Beginn der Pandemie sind in Hessen 179 467 Infektionen registriert worden.
Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge wurden am Freitag (Stand 12.19 Uhr) in Hessen 354 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt. 182 der Intensivpatienten wurden beatmet. Hessenweit waren 1686 von 1943 Intensivbetten belegt – auch mit Patienten mit anderen Krankheiten.
Landesweit wurden dem RKI zufolge einschließlich Donnerstag (Stand: Freitag) 257 303 Impfdosen zum Schutz vor dem Coronavirus verabreicht. 180 964 Menschen erhielten demnach bislang die erste Impfung, 5745 mehr als noch einen Tag zuvor. Die Impfquote lag bei 2,9 Prozent. 76 339 Menschen haben bislang auch die zweite Impfdosis erhalten. Hier lag die Quote bei 1,2 Prozent.
228 neue Corona-Fälle in Hamburg – Inzidenz steigt leicht auf 67,1
Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist im Vergleich zum Vortag wieder gestiegen. 228 Fälle meldete die Gesundheitsbehörde am Freitag (Stand: 12.00 Uhr), am Donnerstag waren es lediglich 194. Die Inzidenz, also die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, erhöhte sich leicht von 66,8 auf 67,1. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 73,6 gelegen; 221 Neuinfektionen wurden an dem Tag gemeldet.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus Gestorbenen erhöhte sich laut Robert Koch-Institut (RKI) um 11 auf 1178. Die Gesamtzahl der bislang bestätigten Infektionen in Hamburg beträgt 48 695; etwa 42 900 Menschen gelten nach RKI-Angaben inzwischen als genesen.
In den Krankenhäusern der Hansestadt wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde mit Stand Donnerstag 322 Covid-Patienten behandelt. Auf den Intensivstationen lagen 72 Corona-Kranke.
55 Nachweise von Corona-Variante – Aufnahmestopp an Klinikum Spandau
Nach einer Häufung von Nachweisen einer besonders ansteckenden Corona-Variante gilt an einem Berliner Krankenhaus ein Aufnahmestopp. Bis 25. Februar würden keine stationären Patienten am Vivantes-Klinikum Spandau aufgenommen, teilte der landeseigene Klinikkonzern am Freitag auf seiner Webseite mit. Eine Ausnahme gilt für psychiatrische Patienten. Die Rettungsstelle bleibe nur für die Erstversorgung von Schlaganfallpatienten geöffnet.
55 Infektionen mit der zunächst in Großbritannien entdeckten Variante B.1.1.7 sind nach Vivantes-Angaben bisher in dem Haus mit seinen rund 600 Betten nachgewiesen. Unter den Betroffenen seien 17 Mitarbeiter. Die Nachweise kämen aus verschiedenen Fachbereichen. Bisher geht die Klinik davon aus, dass die Mutante von einem Patienten eingeschleppt wurde, der sich zuvor im Ausland aufgehalten hatte.
Im Unterschied zu einem kürzlich festgestellten Varianten-Ausbruch am Vivantes Humboldt-Klinikum in Reinickendorf wurde das Spandauer Krankenhaus nicht unter Quarantäne gestellt, wie Vivantes erklärte. Dabei hatten Mitarbeiter nur noch zwischen ihrem Zuhause und der Klinik pendeln dürfen. Mitarbeiter der Spandauer Klinik würden nun täglich per Schnelltest getestet, hieß es. «Zudem erhalten sowohl Mitarbeitende wie Patientinnen und Patienten zwei Mal wöchentlich einen PCR-Test.»
Nach den ansteckenderen Corona-Varianten wird seit einigen Wochen verstärkt gesucht, sie kursieren bereits in vielen Ländern verstärkt. Wie verbreitet Mutanten in Deutschland sind, wird vom Robert Koch-Institut (RKI) untersucht. Das RKI geht davon aus, dass der Anteil der Infektionen wächst, die von Varianten ausgelöst werden.
Zeitung: 1200 Verdachtsfälle von Corona-Mutationen in NRW
In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit rund 1200 Verdachtsfälle der britischen Corona-Variante B.1.1.7. Das teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums laut «Westdeutsche Zeitung» (Freitag) mit. Demnach gebe es aktuell insgesamt rund 100 bestätigte Fälle der Mutation in dem bevölkerungsstärksten Bundesland. «Bekannt sind (…) weitere knapp 1200 Verdachtsfälle dieser Variante, hierbei handelt es sich um labordiagnostische Hinweise auf Basis variantenspezifischer PCR.»
Dem Bericht zufolge ist die Situation um die südafrikanische Variante weniger angespannt. Hier zählten die Behörden derzeit acht bestätigte Fälle; rund 130 Verdachtsfälle seien bekannt.
Aus Sorge vor den Corona-Varianten hatten Bund und Länder Mitte der Woche eine Verlängerung des Lockdown um weitere drei Wochen bis zum 7. März beschlossen.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist landesweit erstmals seit Monaten unter den Inzidenzwert von 60 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag einen Wert von 59,3 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner.
211 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein – Inzidenz bei 60,0
In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 211 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Genau eine Woche zuvor waren es 272 neu gemeldete Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank leicht weiter und lag am Freitag bei 60,0, wie aus Daten hervorgeht, die das Gesundheitsministerium in Kiel am Freitagabend veröffentlichte (Datenstand: 12. Februar, 20.08 Uhr). Als Zielmarke gelten weniger als 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen.
Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um 20 auf 1121. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie nun 39 342 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert.
444 Corona-Patienten werden den Angaben zufolge derzeit in Schleswig-Holstein in Krankenhäusern behandelt. 84 von ihnen werden intensivmedizinisch behandelt, 57 mit Beatmung.
384 Corona-Neuinfektionen in Berlin – Ampel weiterhin einmal rot
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus liegt in Berlin bei 384. Nach dem Corona-Lagebericht der Gesundheitsverwaltung vom Freitag waren das 12 weniger als am Tag davor, allerdings 34 mehr als vor einer Woche.
Weiter verbessert hat sich die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz: So haben sich in den vergangenen sieben Tagen durchschnittlich rund 61,3 von 100 000 Menschen mit dem Virus angesteckt. Am Tag davor waren es rund 63. An dieser Stelle zeigt die Berliner Corona-Warn-Ampel nach wie vor unmissverständlich Rot; auf Gelb würde die Ampel erst ab einem Wert von 30 springen, ab 20 auf Grün.
Der Anteil der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten beträgt laut Lagebericht 24,1 Prozent. Das ist unter dem Grenzwert für ein rotes Signal, der bei 25 liegt. Am Montag bewegte sich der Wert zuletzt knapp darüber. Seitdem zeigt die Ampel nur noch einmal Rot. Der sogenannte R-Wert, der angibt, wie viele andere ein Infizierter im Schnitt ansteckt, liegt inzwischen bei 0,77 und damit im grünen Bereich. Er muss dauerhaft deutlich unter 1 bleiben, damit das Infektionsgeschehen ausgebremst wird.
Seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr haben sich 124 515 Menschen in Berlin mit Corona infiziert. Davon gelten 114 823 als genesen. Die Gesundheitsämter meldeten 2597 Todesfälle im Zusammenhang mit der Erkrankung Covid-19. Das waren 24 weitere von Donnerstag auf Freitag.
123 neue Corona-Fälle im Saarland
Im Saarland ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Freitag um 123 auf insgesamt 27 509 gestiegen. Aktuell seien 1710 Menschen aktiv infiziert, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestorben seien, habe sich um sechs Todesfälle auf 822 erhöht. Von den Erkrankten werden den Angaben zufolge derzeit 224 stationär behandelt – 58 davon intensivmedizinisch.
Mit Stand vom Vortag seien bisher 86 Mutationsfälle aufgetreten, hieß es weiter. Davon handelte es sich um 79 Fälle der Mutation aus Großbritannien und 7 Fälle der Mutation aus Südafrika.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner, lag am Freitag bei 84,5 und sinkt damit weiter. Am Donnerstag hatte der Wert noch 89,0 betragen.
180 Corona-Neuinfektionen in MV gemeldet
Am Freitag sind in Mecklenburg-Vorpommern 180 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Das waren 25 weniger als am Freitag vor einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte (Stand: 16.22 Uhr). Am Vortag waren es demnach noch sieben Corona-Fälle weniger.
Zwölf weitere Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19, womit diese Zahl auf insgesamt 626 stieg. Die Corona-Neuinfektionen pro
100 000 Einwohner binnen einer Woche gingen im Vergleich zum Vortag weiter um 1,6 auf nun 64,7 zurück. Vor einer Woche lag dieser Wert demnach noch bei landesweit 84. Mit 188 ist die Zahl in Vorpommern-Greifswald weiterhin am höchsten, gefolgt von der Landeshauptstadt Schwerin mit 85,7. Am niedrigsten ist der Inzidenzwert laut Lagus in der Hansestadt Rostock mit 17,2.
Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten liegt bei nunmehr 22 105; 18 889 Menschen gelten als genesen. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten sank im Vergleich zum Vortag um sieben auf 352, die Zahl derjenigen auf Intensivstationen verringerte sich im gleichen Zeitraum um 4 auf 70.
Corona-Inzidenzwert in Sachsen sinkt – Leipzig unter 50
Die Städte Chemnitz (52,4) und Dresden (53,9) blieben knapp über dem wichtigen Schwellenwert von 50, die Stadt Leipzig sogar mit 42,0 darunter. Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Vogtlandkreis mit 129,2 gemeldet – ein Plus gegenüber dem Vortag von 12,4. Nach Ministeriumsangaben haben sich seit Beginn der Pandemie vor knapp einem Jahr 186 937 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Binnen eines Tages stieg ihre Zahl um 487 und die der an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen um 63 auf 7094. Schätzungsweise 171 750 Menschen sind wieder genesen.
Inzidenz in Hessen bei 62,7 – in Kassel unter 35
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen fällt weiter. Wie das Berliner Robert Koch-Institut (RKI) berichtete, lag sie am Freitag für das gesamte Bundesland bei 62,7. Am Donnerstag lag der Wert bei 65,8. In Kassel fiel der Wert laut RKI sogar unter den neuen Richtwert von 35: auf 31,2 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Stand 0.00 Uhr). Die Angaben der Kommunen selbst können von den Zahlen des RKI abweichen.
Binnen eines Tages wurden in Hessen 687 bestätigte Neuinfektionen registriert und 36 weitere Todesfälle. Die Gesamtzahl der Todesfälle in Hessen lag damit bei 5398. Seit Beginn der Pandemie sind in Hessen 179 467 Infektionen registriert worden.
Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge wurden am Freitag (Stand 12.19 Uhr) in Hessen 354 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt. 182 der Intensivpatienten wurden beatmet. Hessenweit waren 1686 von 1943 Intensivbetten belegt – auch mit Patienten mit anderen Krankheiten.
Landesweit wurden dem RKI zufolge einschließlich Donnerstag (Stand: Freitag) 257 303 Impfdosen zum Schutz vor dem Coronavirus verabreicht. 180 964 Menschen erhielten demnach bislang die erste Impfung, 5745 mehr als noch einen Tag zuvor. Die Impfquote lag bei 2,9 Prozent. 76 339 Menschen haben bislang auch die zweite Impfdosis erhalten. Hier lag die Quote bei 1,2 Prozent.
228 neue Corona-Fälle in Hamburg – Inzidenz steigt leicht auf 67,1
Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist im Vergleich zum Vortag wieder gestiegen. 228 Fälle meldete die Gesundheitsbehörde am Freitag (Stand: 12.00 Uhr), am Donnerstag waren es lediglich 194. Die Inzidenz, also die Zahl neuer Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, erhöhte sich leicht von 66,8 auf 67,1. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 73,6 gelegen; 221 Neuinfektionen wurden an dem Tag gemeldet.
Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus Gestorbenen erhöhte sich laut Robert Koch-Institut (RKI) um 11 auf 1178. Die Gesamtzahl der bislang bestätigten Infektionen in Hamburg beträgt 48 695; etwa 42 900 Menschen gelten nach RKI-Angaben inzwischen als genesen.
In den Krankenhäusern der Hansestadt wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde mit Stand Donnerstag 322 Covid-Patienten behandelt. Auf den Intensivstationen lagen 72 Corona-Kranke.
Drei Thüringer Landkreise mit Sieben-Tage-Inzidenz unter 50
In drei Thüringer Landkreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen unter die Marke von 50 gefallen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums traf dies am Freitag für die Kreise Sonneberg, Nordhausen und Kyffhäuser zu. Für den Kreis Sonneberg wurde ein Sieben-Tage-Wert je 100 000 Einwohner von knapp 40 angegeben, für den Kreis Nordhausen von 42 und für den Kyffhäuserkreis von knapp 38. Landesweit lag dieser Wert am Freitag bei 106.
Damit ist Thüringen trotz gesunkener Fallzahlen nach wie vor das am schwersten von der Pandemie betroffene Bundesland – und das einzige, in dem die Sieben-Tage-Inzidenz noch über der Marke von 100 Neueinfektionen je 100 000 Einwohner liegt. Der Kreis Schmalkalden-Meiningen weist mit 238,6 den zweithöchsten Sieben-Tage-Wert unter den Landkreisen bundesweit auf. Mit Hildburghausen (4. Stelle/208,9), Altenburg (8./172,3, Saae-Orla (9./164,4) und Gotha (10./163,1) liegen weitere vier Thüringer Landkreise unter den besonders schwer betroffenen Kreisen bundesweit.
Von Donnerstag zu Freitag meldeten die Thüringer Gesundheitsämter 558 Corona-Neuinfektionen. In diesem Zeitraum kamen 75 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung hinzu. Die Gesamtzahl der Covid-19-Toten seit Pandemiebeginn vor knapp einem Jahr erhöhte sich auf 2537, die der Infizierten auf 70 041. Auf Intensivstationen von Kliniken wurden am Freitag 149 schwer an Covid-19 erkrankte Menschen behandelt. 23 Prozent der verfügbaren Intensivbetten sind mit diesen Patienten belegt, damit ist die Versorgungslage auf Intensivstationen weiter kritisch.